In Berlin hat sich die SPD-Parteispitze zwei Tage zur Klausurtagung
getroffen. Für die Partei gab es einiges zu besprechen, denn ihr steht
ein herausfordernder Herbst bevor. Die SPD kämpft nicht nur mit
niedrigen Umfragewerten, sondern auch mit den angekündigten
Sozialreformen des Bundeskanzlers. Die geplanten Einsparungen im
Sozialsystem sind in der SPD umstritten. Bundesarbeitsministerin Bärbel
Bas bezeichnete die aktuelle Debatte als "Bullshit". Wie die SPD in
Zukunft überleben will, weiß Eva Lautsch aus dem Politikressort der
ZEIT. Sie hat die Tagung begleitet und ordnet im Podcast die Stimmung
innerhalb der SPD ein und gibt einen Überblick über die Ideen der SPD,
ihre Krise zu überwinden.
Über fünf Jahre ist es nun her, dass die Weltgesundheitsorganisation
(WHO) offiziell die Coronapandemie ausgerufen hat. Die Coronazeit war
geprägt von Masken, Schnelltests und Lockdowns sowie richtigen und
falschen Entscheidungen. Für die Aufarbeitung der Pandemie ist ab heute
die Enquetekommission verantwortlich. Bis Mitte 2027 soll ein
Abschlussbericht mit Handlungsempfehlungen vorliegen, um für künftige
Pandemien besser vorbereitet zu sein.
Außerdem im Update:
Der japanische Premierminister Shigeru Ishiba, Chef der konservativen
Liberaldemokratischen Partei (LDP), ist zurückgetreten. Was sein
Rücktritt für die anstehende Wahl und die politische Lage im Land
bedeutet, analysiert Felix Lill, der für die ZEIT aus Japan berichtet.
Was noch? Radioaktive Pilze in deutschen Wäldern.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Miriam Mair
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
ZDF-"Politbarometer": AfD erreicht ihren höchsten Umfragewert auf
Bundesebene
Sozialstaat: Sozialverband nennt Merz' Kürzungspläne "gesellschaftlich
gefährlich"
Sozialreformen: Das wird kein Herbst der Reformen – sondern der
Kommissionen
Covid-19: Weltgesundheitsorganisation stuft Coronavirus als Pandemie ein
RKI-Protokolle: Eine Gesellschaft unter Entscheidungsdruck
Aufarbeitung der Coronapandemie: Sorry, dass wir Sie mit Corona
behelligt haben
Enquetekommission zu Coronamaßnahmen: Corona-Aufarbeitung im Bundestag
beginnt
Japan: Japans Regierungschef Ishiba kündigt Rücktritt an
Shigeru Ishiba
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Folge vom 08.09.2025Update: Hilft eine Tagung der SPD aus ihrem Tief?
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Folge vom 08.09.2025Wie politisch stabil ist Frankreich noch?In Frankreich steht Premierminister François Bayrou vor einer entscheidenden Vertrauensfrage. Vieles deutet darauf hin, dass er sie verliert. Damit würde Paris der nächste Regierungswechsel innerhalb kürzester Zeit drohen. Seit Monaten steckt das Land in einer politischen Dauerkrise. Das Vertrauen in die politischen Institutionen schwindet, die Finanzlage ist düster. Mit rund 3,3 Billionen Euro in absoluten Zahlen hat Frankreich die höchsten Schulden in ganz Europa. Gleichzeitig werden die extremen Kräfte immer stärker. Für Deutschland und die EU ist das heikel: Gerade in Zeiten des Ukraine-Kriegs und unsicherer transatlantischer Beziehungen gilt die deutsch-französische Partnerschaft als zentral. Was bedeutet es also, wenn Frankreich politisch wankt? Matthias Krupa, Frankreich-Korrespondent für die ZEIT, erklärt im Podcast, welche Folgen die Krise in Frankreich für Europa haben könnte. Am Dienstag beginnt in München die Internationale Automobilausstellung IAA Mobility und gilt als die führende Automesse Europas. Rund 700 Aussteller präsentieren dort ihre neusten Modelle und Technologien. Allerdings findet die Messe vor dem Hintergrund einer tiefen Krise der deutschen Autoindustrie statt: Sinkende Verkaufszahlen, hohe Produktionskosten, der Durchbruch der Elektromobilität und die günstigere Konkurrenz aus Ländern wie China setzen die Hersteller massiv unter Druck. Auch politisch gerät die Branche unter Druck: Ab 2035 dürfen in der EU nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden. Doch die Bundesregierung diskutiert über Ausnahmen. Was genau plant die Bundesregierung? Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur der ZEIT, ordnet im Podcast ein, wie ernst die Lage der deutschen Autobauer ist und welche Maßnahmen die Politik unternimmt. Und sonst so? Gen-Z hat Angst vorm Tanken Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Frankreich: Misstrauensvotum im September Vertrauensfrage in Frankreich: Seid ihr noch da? François Bayrou: Wenn selbst der Premier vorm Kollaps warnt IAA: Die Internationale Automobil-Ausstellung Gernot Döllner: Altes Eisen Elektroauto: Lohnt sich ein E-Auto für Sie? Testen Sie es mit unserem Rechner Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 07.09.2025Wie blicken die Menschen in Israel auf das Leid in Gaza?International wächst der Druck auf Israel: Immer mehr westliche Staaten wollen Palästina als eigenständigen Staat anerkennen, EU-Vizepräsidentin Teresa Ribera sprach erstmals explizit von einem "Genozid" im Gazastreifen. Gleichzeitig setzt die israelische Armee ihre Offensive im Gazastreifen fort und kontrolliert nach eigenen Angaben inzwischen 40 Prozent von Gaza-Stadt. Zehntausende Palästinenser sind nach Hamas-Angaben gestorben, die UN sprechen offiziell von einer Hungersnot. Doch wie reagieren die Menschen in Israel auf die Bilder von Hunger und Zerstörung? Israel-Korrespondent Jan Roß berichtet, wie gespalten die Stimmung im Land ist und was der internationale Druck auf Israel bewirkt. Australien gehört zu den Ländern, die den Klimawandel besonders stark spüren: Waldbrände, Überschwemmungen und Korallenbleiche setzen dem Kontinent zu. Trotzdem gehören Kohle und Viehwirtschaft zu den zentralen Wirtschaftszweigen. Nun hat die Labor-Regierung von Premierminister Anthony Albanese das weltweit erste Klimavisum eingeführt – für Menschen aus Tuvalu. Der pazifische Inselstaat ist vom steigenden Meeresspiegel bedroht. Schon in den ersten Tagen nach Start des Programms haben mehr als 80 Prozent der rund 10.600 Bewohner Tuvalus einen Antrag gestellt. Julica Jungehülsing, Autorin für die ZEIT, lebt in Australien. Im Podcast erklärt sie, wie das Visum die Debatte über Klimaschutz in Australien verändert und mit welchen Problemen die Menschen in Tuvalu kämpfen. Und sonst so? Breakdance-Protest gegen Steuererhöhungen Moderation und Produktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in Nahost: Das Kalkül hinter Israels neuer Offensive Israel und der Gazakrieg: "Es ist mir fast gleichgültig – und das ist grässlich" Australisches Klimavisum: Kann Australien diese Menschen retten? Und will es das überhaupt? Australien: Mehr als 80 Prozent der Bürger von Tuvalu beantragen Klimaasyl Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 06.09.2025Hörempfehlung: Wie Sie Feedback geben (und morgen trotzdem noch einen Job haben)Diese Woche wollen wir Ihnen statt eines Was jetzt?-Spezials eine andere Folge aus dem ZEIT-Podcastuniversum ans Herz legen. Was jetzt?-Host Mounia Meiborg empfiehlt den Optimierungspodcast Geht da noch was? Wie sage ich meiner Führungskraft, dass der Druck gerade zu groß ist? Wie feedbacke ich der Kollegin, dass sie sich bei einer Präsentation im Ton vergriffen hat? Oder auch: Wie lobe ich den Mitarbeiter so, dass er weiß, was ich beim nächsten Mal von ihm erwarte? Berufsleben bedeutet auch, ständig zu kommunizieren. In der neuen Folge des ZEIT-Optimierungspodcasts Geht da noch was? beschäftigen sich die Hosts Lisa Hegemann und Rose Tremlett mit dem Thema Feedback und erstellen einen kleinen Leitfaden. Wie bereitet man Feedback vor? Wann führt man ein Feedbackgespräch – und in welchen Situationen sollte man besser keins führen? Die Ratschläge im Podcast kommen von den Organisationsentwicklern Simone Brecht und Robert Stulle. Brecht ist Coachin und Leadership-Trainerin, Stulle ist ebenfalls Berater. Die beiden sind selbstständig und arbeiten zusammen bei The Knaps, einem Netzwerk für Transformationscoaches. Sie erklären, wieso Kommunikation eigentlich immer schiefgeht und warum man bei positivem Feedback trotzdem (fast) nichts falsch machen kann. Im ZEIT-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint eine neue Folge. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.