In der Nacht auf Freitag bombardierten Kampfflugzeuge nach Angaben der
israelischen Armee zunächst Ziele in Teheran, mehrere Militärstützpunkte
und Atomanlagen. Als Vergeltung feuerte der Iran zahlreiche Drohnen und
Raketen auf Israel ab. Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran ist
weiter eskaliert. Wie haben die Menschen in Israel und im Iran die
letzten Tage erlebt? Kerstin Kohlenberg, Redakteurin im Ressort Dossier
der ZEIT, war in Tel Aviv und verbrachte die Nacht von Freitag auf
Samstag im Schutzraum. Im Podcast berichtet sie, wie die Menschen in
Israel mit der Bedrohung umgehen. Wie es den Menschen im Iran geht, weiß
die Nahostkorrespondentin der ZEIT, Lea Frehse.
Die Union hatte im Wahlkampf eine Migrationswende versprochen. Direkt
nach seinem Amtsantritt Anfang Mai ordnete Innenminister Alexander
Dobrindt (CSU) strengere Grenzkontrollen an und ließ Asylsuchende aus
sicheren Drittstaaten an der Grenze zurückweisen – gestützt auf das
Dublin-System, aber unter wachsendem juristischen Druck. Gleichzeitig
stockt die europäische Einigung: Verteilungsmechanismen,
Außengrenzschutz, gemeinsame Verfahren – Themen, die seit Jahren
diskutiert, aber kaum konsequent umgesetzt werden. Statt gemeinsamer
Lösungen dominieren nationale Alleingänge. Dabei bleibt die Lage
dramatisch: Mehr als 30.000 Menschen sind laut IOM seit 2014 im
Mittelmeer gestorben oder verschwunden. Und an den Außengrenzen setzen
Länder wie Italien und Griechenland weiter auf Frontex oder auf Deals
mit Drittstaaten. Wie also lässt sich Migration steuern? Heinrich Wefing
leitet das Politikressort der ZEIT. Im Podcast erklärt er, wie sinnvoll
der Weg der aktuellen Bundesregierung ist und wie eine gemeinsame
europäische Migrationspolitik aussehen könnte.
Und sonst so? Pizza-Alarm rund ums Pentagon vor Israels Großangriff
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Victoria Susann Kempter, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Israel-Iran-Konflikt
Nahostüberblick am Morgen: Toter und Verletzte nach Angriff des Iran,
Feuer am Flughafen Teheran
Angriffe auf Iran: Viele Tote bei israelischem Angriff in Teheran
Asylwende: Wer kommt und wer bleibt
Migrationspolitik: Fundamental verknotet
"Das Politikteil": "Ich wollte, dass Trump Kriminelle abschiebt, nicht
meine Nachbarn"
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Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
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Folge vom 15.06.2025Wie Menschen in Israel und Iran die Eskalation erleben
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Folge vom 14.06.2025Spezial: Nour will die erste Neurochirurgin Gazas werdenNour Nofal ist 23 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in Gizan an-Najar, einer ruhigen Wohngegend von Chan Junis im Gazastreifen. Sie studiert Medizin und hat einen Traum: sie möchte die erste Neurochirurgin Gazas werden. Als im Oktober 2023 der Krieg ausbricht, muss sie mit ihrer Familie fliehen - und ihr Studium erstmal für lange Zeit unterbrechen. Nour ist verzweifelt, aber inmitten des Kriegs findet sie einen Weg, um ihrem Ziel ein Stück näher zu kommen. In dieser Spezialfolge von Was jetzt? erzählen Hanna Israel und Pia Rauschenberger die Geschichte von Nour Nofal und ihrem Traum Ärztin zu werden. Redaktion: Constanze Kainz, Jannis Carmesin, Mounia Meiborg Produktion: Markus Gläser, Pia Rauschenberger Alle Spezial-Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 14.06.2025Netanjahu braucht die EskalationIsraels Alleingang gegen den Iran sorgt weltweit für Besorgnis über eine mögliche Eskalation im Nahen Osten. Trotz unterschiedlicher Ursachen verbindet die vielen Weltkrisen gerade ein Muster: Autoritäre Führer nutzen permanente Eskalation, um von eigenem Versagen abzulenken, analysiert Nils Marquardt, Redakteur aus dem Politischen Feuilleton von ZEIT ONLINE. Er erklärt außerdem, warum Donald Trump eigentlich kein Interesse an einem neuen großen Krieg haben kann. Die Bundesregierung will, dass gesetzlich Versicherte künftig für Facharzttermine immer eine Überweisung vom Hausarzt benötigen. Ziel ist es, Arztbesuche besser zu steuern und Kosten zu sparen. Experten sehen das Vorhaben kritisch, da viele Hausärzte bereits jetzt überlastet sind. Carla Neuhaus, Redakteurin im Wirtschaftsressort der ZEIT, spricht im Podcast über mögliche Alternativen. Und sonst so? Fleißiger Blitzer in England. Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Israel-Iran-Konflikt: Israel startet zweiten Großangriff auf den Iran Israels Angriff auf den Iran: Was über den Angriff von Israel bekannt ist Konflikte: Iran wertet Israels Angriff als Kriegserklärung Israel und Iran: Spielt Netanjahu nur mit der Eskalation? Israels Angriff: Donald Trump will diese Eskalation nicht Primärarztsystem: Holy Hausarzt Krankenkassen: Gesetzlich versichert? Da haben wir gerade nichts frei Gesundheitsversorgung: Immer erst zum Hausarzt? Unrealistisch! Ärztemangel: Viele Hausärzte wollen aufhören Ärztemangel auf dem Land: Hier tut’s weh Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 13.06.2025Update: Was Israels Angriff für den Nahen Osten verändertIn der vergangenen Nacht hat Israel in einem groß angelegten Luftangriff den Iran bombardiert. Die Ziele der israelischen Regierung waren nach eigenen Angaben iranische Militärstützpunkte und Atomanlagen. Laut Israels Premierminister Benjamin Netanjahu sei der Angriff ein Präventivschlag gegen die Nuklearpläne des iranischen Regimes, um Israels "Überleben zu sichern". Denn der Iran verfüge über ausreichend Uran, um fünfzehn Atombomben zu bauen. Deshalb sei der Angriff auch nur der "Eröffnungsschlag" der mehrtägigen Operation "Rising Lion". Der Iran stuft den israelischen Großangriff als "Kriegserklärung" ein. Als Reaktion auf den Angriff hat Israel weltweit alle Botschaften und Konsulate geschlossen. Sowohl die EU als auch US-Präsident Donald Trump rufen zu Diplomatie und Deeskalation auf. Jan Roß berichtet für die ZEIT aus Israel und ordnet im Podcast ein, welche Folgen der Angriff für die Stabilität der Region haben wird, wie sich die Machtordnung verschieben könnte und warum Israel eine iranische Atombombe so sehr fürchtet. In Nizza endet heute Abend die UN-Ozeankonferenz. Eine Woche diskutierten Politiker, Wissenschaftlerinnen und Aktivisten darüber, wie die Meere besser vor den Bedrohungen des Klimawandels geschützt werden können. Das große Ziel der Konferenz war auch die Ratifizierung des zentralen Abkommens zum Schutz der internationalen Gewässer. Frankreich-Reporterin Annika Joeres analysiert, auf welche Beschlüsse sich endgültig geeinigt wurde, wie es um das Hochsee-Abkommen steht und welches Signal die Konferenz für die Zukunft gibt. Außerdem im Update: Ein Berufungsgericht spricht US-Präsident Donald Trump doch wieder die Kontrolle über die nach Los Angeles entsandten Nationalgardisten zu. Zuvor hatte ein Gericht in San Francisco das Gegenteil verkündet und Trumps Einsatz der Nationalgarde als illegal und Verletzung der Gewaltenteilung eingestuft. Was noch? Erfolglos im Nahverkehr, dafür aber vielleicht bei der Tram-WM? Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Israels Angriff auf den Iran: Was über den Angriff von Israel bekannt ist Liveblog: Israel-Iran-Konflikt: Israel startet offenbar zweiten Großangriff auf den Iran Israels Angriff auf Iran: Eine Attacke mit weitreichenden Folgen Konflikte: Israel schließt weltweit Botschaften und Konsulate Israels Angriff: Donald Trump will diese Eskalation nicht UN-Ozeankonferenz 2025: Feilschen um die unberührte Tiefsee Meeresschutz: Verbände: Nach Ozeankonferenz entschiedenes Handeln nötig Kalifornien: Berufungsgericht weist Trump Kommando über Nationalgarde wieder zu Proteste gegen Migrationskurs: Trump darf vorerst Kontrolle über Nationalgarde behalten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.