Schon vor dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 war die
Versorgung des Gazastreifens mit Wasser stark von Israel abhängig.
Seitdem Israel die Stromversorgung abgestellt hat und viele
Wasserleitungen und -pumpen durch Bomben zerstört sind, hat sich die
Versorgungslage verschärft. Wie die Lage vor Ort aussieht, weiß Steffi
Hentschke, Korrespondentin der ZEIT in Tel Aviv. Sie erklärt außerdem,
wie Wasser als politisches Mittel eingesetzt wird.
Der Kampf um Rohstoffe hat die Weltpolitik schon immer geprägt – sei es
durch den Kolonialismus der Moderne oder die Ölkriege der Neuzeit. Wo
immer sich diese Ressourcen finden, wollen Industriestaaten ihren
Zugriff auf diese sichern. Auch wenn die Methoden heute subtiler
geworden sind, sieht Andreas Molitor, freier Autor für die ZEIT, immer
noch große Ähnlichkeiten zum historischen Kolonialismus. Wieso und wie
genau China und die USA um die Ressourcen der Erde wetteifern, erklärt
er im Podcast.
Und sonst so? Die verzerrte Weltkarte und wie sie überwunden werden
soll.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Wasserkrise in Gaza: Überleben auf dem Trockenen
Tagebuch aus Gaza: "Sogar die Luft wendet sich gegen uns"
Kampf um Rohstoffe: Machtpolitik bis auf den Meeresgrund
Verteilung von Rohstoffen: Hier liegen die Schätze der modernen Welt
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Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
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Folge vom 24.08.2025Wieso es im Gazastreifen auch an Wasser fehlt
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Folge vom 23.08.2025Spezial "Der Wahlkreis": "Herbst der Entscheidungen" – oder bloß Theater?Nach der Sommerpause muss Bundeskanzler Friedrich Merz gleich mehrere Riesenprojekte angehen: überfällige Sozialreformen, das viel zu teure Gesundheitssystem, Anschub für die stagnierende Wirtschaft. Die Bundesregierung kündigt einen "Herbst der Entscheidungen" an – aber folgen darauf auch wirklich große Reformen? In dieser Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" beschäftigen sich unsere Hosts Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch mit Anspruch und Wirklichkeit der Bundesregierung und geben einen Ausblick auf die kommenden Wochen: Was ist los mit der Unionsfraktion, die von Friedrich Merz "Führung" bestellt hat, nun aber so ganz und gar nicht glücklich damit ist, wie er führt? Ist der Besuch der Europäer bei Trump nun eigentlich ein Erfolg oder bloß die Simulation von Politik? Außerdem geht es zum Abschluss der Ferien um die große politische Sommer-Lovestory. Shownotes: Frank Bösch: Macht und Machtverlust. Die Geschichte der CDU (PDF) Podcast mit Adam Tooze über den Handelsdeal zwischen den USA und Deutschland ZEIT-Porträt über Friedrich Merz: "Ganz oben, ziemlich allein" ZEIT: "So lässt sich im Gesundheitswesen sparen" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 23.08.2025Wer noch für Russland kämpftUS-Präsident Donald Trump will Frieden für die Ukraine und kündigt an, die Präsidenten beider Länder an einen Tisch zu bringen. Doch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj glaubt nicht an russische Kompromissbereitschaft und wirft Moskau vor, nicht an einem Frieden interessiert zu sein. Die Angriffe auf die Ukraine gehen unvermindert weiter. Gleichzeitig wächst die Zahl der Toten und Verwundeten in Russland – bis zu einer Million. Trotzdem melden sich in Russland weiter Freiwillige für den Krieg. Warum melden sich trotz der hohen Verluste so viele Männer? Und was verrät das über die russische Gesellschaft im vierten Kriegsjahr? Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt im Podcast, welche Rolle Propaganda, Armut und die russisch-orthodoxe Kirche spielen und warum ausgerechnet die Eliten in Moskau vom Krieg profitieren. In Jamel, einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern, versuchen Neonazis seit Jahren ihre „Strategie der nationalen Dörfer“ umzusetzen – eine rechte Gegenwelt im ländlichen Raum. Doch es gibt Widerstand: Das Festival „Jamel rockt den Förster“ sendet seit vielen Jahren ein deutliches Signal gegen Rechtsextremismus. Auch diesen Freitag und Samstag werden 3.500 Gäste zu dem zweitägigen Festival erwartet. Trotzdem gilt: In vielen Regionen Ostdeutschlands ist Rechtsradikalismus längst Alltag. Warum ist das so und weshalb wirkt die rechte Szene auf manche Jugendliche sogar anziehend? Und was sind die Inseln der Hoffnung für Menschen, die sich für Demokratie einsetzen? Doreen Reinhard, Autorin für die ZEIT, erklärt im Podcast, warum Nazi-Symbole und rechte Parolen in Dresden kaum noch für Aufregung sorgen und warum gerade ein Blick nach Sachsen für die Lage in ganz Deutschland aufschlussreich ist. Und sonst so? Nacktschnecke macht Klingelstreiche Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Victoria Kempter, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg gegen die Ukraine Putin-Selenskyj-Gipfel: Das sind mögliche Orte für ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj Lage im Überblick: Selenskyj deutet mehr Gegenangriffe an Festival: Jamel-Festival vor dem Start - Wer kommt auf die Bühne? Rechtsextremismus in Sachsen: Es passiert einfach. Wieder, und wieder, und noch ein bisschen krasser Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 22.08.2025Ist Angriff die beste ukrainische Verteidigung?Mit einem erneuten Angriff auf die Druschba-Pipeline hat die Ukraine russische Öllieferungen nach Europa unterbrochen. Damit erfüllt das ukrainische Militär die Ankündigung von Präsident Wolodymyr Selenskyj: Dieser hatte in seiner abendlichen Videoansprache mehr Gegenangriffe auf Russland in Aussicht gestellt. Nur durch Druck auf Kremlchef Wladimir Putin würde der Krieg beendet werden können. Selenskyj ist damit auf der Linie des US-Präsidenten Donald Trump, der zuvor andeutete, ein Land könne sich nicht nur durch Verteidigung schützen. "Es ist sehr schwer, wenn nicht unmöglich, einen Krieg zu gewinnen, ohne das Land des Invasors anzugreifen", hatte Trump geschrieben. Ob die Angriffe nach Trumps Unterstützung wirklich zunehmen werden, beschreibt Olivia Kortas, Korrespondentin der ZEIT in Kyjiw. Außerdem erklärt sie, warum die Ukrainer den Donbass nicht hergeben werden. Mit Deutschland soll es wieder aufwärtsgehen – so steht es in der Präambel des Koalitionsvertrags von Union und SPD. Das wichtigste Projekt der Regierung ist deshalb die Wirtschaftswende: Die schwarz-rote Koalition will viel reformieren und investieren, um wieder Schwung in die deutsche Wirtschaft zu bringen. Aber gelingt das auch? Um das herauszufinden, hat das Datenteam der ZEIT einen "Merzometer" erstellt. Dieser misst anhand von Indikatoren wie dem Bruttoinlandsprodukt, dem Staatsdefizit und der Arbeitslosenquote, ob die Regierung ihre wirtschaftspolitischen Ziele erreicht. Aktueller Stand: minus neun. Wie das Merzometer genau funktioniert, erläutert Dana Hajek aus dem Datenressort. Außerdem im Update: - Die IPC, ein internationales Expertenteam für Ernährungssicherheit, hat erklärt, dass Teile Nord-Gazas von Hungersnot betroffen sind und warnt vor steigenden Hungertoten. Die israelische Regierung widerspricht. - Die Bundesliga startet in eine neue Saison. Zum Eröffnungsspiel trifft der FC Bayern auf RB Leipzig. Welche Überraschungen hält die Saison parat? Die ZEIT-Redaktion hat ihre steilsten Thesen abgegeben. Und sonst so? Himmiherrgottssakramentzefix und andere Dialekte, an denen die KI (noch) scheitert Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gebietsabtretungen: Lieb und teuer Liveblog: Krieg gegen die Ukraine: Ungarn verurteilt ukrainischen Angriff auf russische Druschba-Pipeline Krieg in der Ukraine: Selenskyj deutet mehr Gegenangriffe an Bundesregierung: Schafft Merz die Wende? Bundesliga-Saison: Der neue Torschützenkönig, ein Zauberer und das It-Piece der Saison Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.