Sie war Streitpunkt im Wahlkampf und ist es jetzt in den
Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD: die irreguläre
Migration. Die Union befürwortet Zurückweisungen an den deutschen
Grenzen, die SPD fordert eine Lösung, die die Nachbarländer
miteinbezieht. Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Nancy Faeser
(SPD) zieht heute eine Bilanz zur Migrationspolitik der Ampelregierung,
die zahlreiche Verschärfungen im Umgang mit Flüchtlingen und Migranten
auf den Weg gebracht hat. Was die neue Regierung anders machen will und
wie erfolgreich sie damit sein könnte, erklärt Tilman Steffen,
Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.
Vor einer Woche sind Tausende Menschen im Gazastreifen auf die Straße
gegangen, um gegen die Hamas zu protestieren und ein Ende des Krieges zu
fordern. Am Wochenende ist bekannt geworden, dass die Hamas einen
22-jährigen Demonstranten zu Tode gefoltert und seine Leiche vor dem
Haus seiner Eltern abgelegt haben soll. Währenddessen setzt die
israelische Armee ihre Militäroperationen fort. Seit der Wiederaufnahme
der Kämpfe vor rund zwei Wochen wurden nach UN-Angaben über 140.000
Menschen vertrieben. Die der Hamas unterstellte Gesundheitsbehörde im
Gazastreifen spricht von etwa 1.000 Toten seit Mitte März. Die freie
Nahostkorrespondentin Andrea Backhaus erzählt im Podcast von ihren
Gesprächen mit Menschen aus dem Gazastreifen.
Und sonst so? Industriekultur stärken
Moderation: Roland Jodin
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina Kraft
Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Regierungsbildung: SPD und Union setzen Koalitionsgespräche am Montag
fort
Asylpolitik der Ampelkoalition: Was bisher geschah
Nahost: Tausende protestieren im Gazastreifen gegen die Hamas
Liveblog: Nahost
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2000 Folgen
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Folge vom 01.04.2025Die Migration ist und bleibt ein Streitthema
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Folge vom 31.03.2025Update: Ist Marine Le Pens Karriere jetzt passé?Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen wurde in einem Veruntreuungsprozess schuldig gesprochen und darf für fünf Jahre keine öffentlichen Ämter bekleiden. Damit kann sie bei der kommenden Präsidentenwahl nicht antreten, bei der sie gute Chancen gehabt hätte, Frankreichs erste Präsidentin zu werden. Le Pen selbst bestreitet den Vorwurf, systematisch Gelder des EU-Parlaments abgeschöpft zu haben, und wirft der Staatsanwaltschaft vor, aus politischen Gründen ihre Kandidatur verhindern zu wollen. Ob Le Pens Karriere jetzt vorbei ist und wie das Urteil in Frankreich aufgenommen wird, erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Annika Joeres. US-Präsident Donald Trump hat Russlands Präsidenten Wladimir Putin in einem NBC-Interview ungewöhnlich scharf kritisiert. Außerdem hat er damit gedroht, zusätzliche Zölle auf russisches Öl zu verhängen, sollte Putin nicht bald einem Waffenstillstand mit der Ukraine zustimmen. Trotzdem wolle er im Laufe der Woche erneut mit Putin sprechen. Auch mit Blick auf den Iran hat sich Trump in dem Interview drastisch geäußert. Sollte es im Atomstreit zu keiner Einigung mit dem Land kommen, werde es Bombardements geben, kündigte der US-Präsident an. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet Trumps Äußerungen im Podcast ein. Was noch? Mehr aufs Herz hören. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rassemblement National: Gericht schließt Marine Le Pen von nächster Präsidentschaftswahl aus Frankreich: Marine Le Pen in Veruntreuungsprozess schuldig gesprochen US-Präsident: Donald Trump zeigt sich "sehr verärgert" über Putin und droht dem Iran Atomabkommen: US-Präsident droht dem Iran im Atomstreit mit Bombenangriffen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 31.03.2025Das Urteil, das Le Pen die Präsidentschaftswahl kosten könnteIm Prozess gegen Marine Le Pen wird heute in Paris das Urteil verkündet. Der Vorsitzenden des rechtspopulistischen Rassemblement National wird vorgeworfen, EU-Gelder veruntreut zu haben. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Geldstrafe von 300.000 Euro, eine fünfjährige Haftstrafe sowie den sofortigen Entzug ihres passiven Wahlrechts für fünf Jahre. Sollte das Gericht dieser Forderung folgen, dürfte Le Pen bei der nächsten Präsidentschaftswahl nicht kandidieren. Was das Urteil für Frankreich bedeutet, erklärt Matthias Krupa, Frankreich-Korrespondent der ZEIT. US-Präsident Donald Trump schränkt mit Budgetkürzungen, Entlassungen und ideologischen Eingriffen in die Forschung die Wissenschaftsfreiheit an den US-amerikanischen Universitäten immer weiter ein. Deshalb haben sich die Top-Forscherinnen und -Forscher Jason Stanley, Timothy Snyder und Marci Shore entschieden, nach Kanada zu ziehen. In Deutschland wird darüber diskutiert, ob der Brain-Drain eine Chance sein könnte und deutsche Universitäten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA gezielt anwerben sollten. Was dafür und dagegen spricht, ordnet ZEIT-Politikredakteurin Carlotta Wald ein. Und sonst so? Endlich wissen, wie Soooo-süß-Finden auf den Philippinen heißt. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Prozess gegen Marine Le Pen: Dann wackelt die Republik Wissenschaftler aus den USA: Die Besten zu uns? Jason Stanley: "Was wir jetzt sehen – das ist Faschismus" Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 30.03.2025Goldene Pagoden unter TrümmernNach dem schweren Erdbeben in Südostasien ist die Zahl der Toten in Myanmar weiter gestiegen. Am Samstagabend war von mindestens 1.600 Toten die Rede. Wie viele Menschen genau starben, wird wohl lange unklar bleiben. Das Beben der Stärke 7,7 ereignete sich am Freitag und richtete erhebliche Schäden an, darunter eingestürzte Gebäude und zerstörte Straßen. Die Militärregierung von Myanmar reagierte umgehend mit Rettungsmaßnahmen. Internationale Hilfe ist mittlerweile eingetroffen, unter anderem ein Rettungsteam aus China. Auch die USA und Russland haben ihre Unterstützung zugesichert. Myanmar befindet sich seit Jahrzehnten weitgehend unter der Kontrolle des Militärs. Wie beeinflusst die politische Situation die Katastrophenhilfe im Land? Tom Fischermann koordiniert die internationale Wirtschaftsberichterstattung der ZEIT. Im Podcast ordnet er die Lage vor Ort ein. Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump setzt die Auflösung der Entwicklungsbehörde USAID weiter fort. Doch auch in Europa geht der Trend dahin, an der Entwicklungspolitik zu sparen. Die CDU fordert in Deutschland, das Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in das Auswärtige Amt zu integrieren. Die CDU argumentiert, dass Haushaltsmittel für die Verteidigungspolitik verwendet werden sollten und die Entwicklungszusammenarbeit stärker an deutschen Interessen ausgerichtet werden müsse. Und auch Frankreich, die Niederlande und Großbritannien haben in den vergangenen Jahren bereits an der Entwicklungszusammenarbeit gespart. ZEIT-Autorin Christiane Grefe analysiert die möglichen Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die globale Armut und die internationale Zusammenarbeit. Und sonst so: Pelziger Widerstand in Istanbul Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge Myanmar und Thailand: Eine Katastrophe mit unabsehbarem Ausmaß Südostasien: Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar steigt auf mehr als 1.000 Erdbeben in Südostasien: Regierung in Myanmar zählt nach Erdbeben mehr als 140 Tote Südostasien: Tote bei schwerem Erdbeben in Myanmar und Thailand Myanmar: Das Militär an der Macht Erdbeben in Südostasien: China unterstützt Myanmar mit knapp 13 Millionen Euro Erdbebenhilfe Erdbeben in Myanmar: Man muss vom Schlimmsten ausgehen Putschregierung: Myanmars Juntachef kündigt Wahlen für Dezember an Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald Trumps im Überblick Entwicklungspolitik: Sie wollen bei den Ärmsten sparen USAid: Hält das? US-Regierung: The very very best Fanatiker US-Entwicklungshilfebehörde: US-Regierung unternimmt weiteren Schritt zur Abwicklung von USAID Entwicklungspolitik: Wie man die Welt zu einem gefährlicheren Ort macht Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.