In München ist am Vormittag ein Auto in einen Demonstrationszug
gefahren. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach
nach der Tat von einem mutmaßlichen Anschlag. Dabei wurden 28 Menschen
verletzt, einige davon schwer. Bei dem Fahrer soll es sich um einen
24-jährigen Afghanen handeln, die Polizei hat ihn noch am Tatort
festgenommen. Laut dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann wurde
der Asylantrag des Täters abgelehnt, aufgrund einer Duldung konnte er
allerdings nicht abgeschoben werden. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die
Abschiebung des Täters gefordert. Die Motive des Täters sind bis jetzt
unklar, laut der Generalstaatsanwaltschaft München gibt es
"Anhaltspunkte für einen extremistischen Hintergrund". Der Täter soll
der Polizei bereits unter anderem wegen Ladendiebstahls bekannt gewesen
sein. Henrik Rampe, Redakteur im Ressort Arbeit, ist in München vor Ort
und schildert im Podcast seine Eindrücke.
Donald Trump hat sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin auf
Friedensverhandlungen geeinigt, um den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Bei einem eineinhalbstündigen Telefonat sollen sich die beiden
Staatschefs zu einem Treffen in Saudi-Arabien verabredet haben. Auch mit
dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Trump gesprochen.
Damit es Frieden geben kann, muss die Ukraine laut der US-amerikanischen
Regierung allerdings auf ihre Nato-Mitgliedschaft verzichten. Außerdem
will die USA die Friedensmission nicht militärisch unterstützen. Im
Podcast analysieren unsere Auslandskorrespondenten Olivia Kortas, Ulrich
Ladurner und Michael Thumann, ob die EU noch Einfluss auf die
Verhandlungen hat und wie aussichtsreich diese sind.
Außerdem im Update: Die Commerzbank will bis Ende 2027 rund 3.900
Vollzeitstellen streichen.
Was noch? Robbe im Urlaub.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Mutmaßlicher Anschlag in München
München: Auto fährt in Menschenansammlung
München: Polizeibekannt und nur geduldet
Donald Trump: Trump vereinbart mit Putin sofortigen Start von
Ukraine-Verhandlungen
Ukrainekrieg: So einfach geht's dann doch nicht
Stellenabbau: Commerzbank streicht Tausende Stellen
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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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Folge vom 13.02.2025Update: München nach dem mutmaßlichen Anschlag
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Folge vom 13.02.2025Die UnentschlossenenEs sind nur noch zehn Tage bis zur Bundestagswahl, und trotzdem weiß ein Drittel der Wahlberechtigten nicht, für wen sie am 23. Februar stimmen wollen. In den letzten Jahren ist der Anteil der unentschlossenen Wählerinnen und Wähler deutlich gestiegen. So war es bei der vergangenen Bundestagswahl 2021 noch jeder Vierte, der sich erst kurz vor der Wahl entschieden hat. Das macht sie zu einer hart umkämpften Zielgruppe der Parteien. Zudem ist das Wählerverhalten laut Wahlforschern seit vielen Jahren unberechenbarer geworden. Ob die "Unentschlossenen" die Wahl noch drehen können und warum es dieses Jahr so viele von ihnen gibt, analysiert die Politik-Ressortleiterin der ZEIT, Tina Hildebrandt, im Podcast. Donald Trump hat das US-amerikanische Hilfsprogramm USAid für die Entwicklungshilfe in der Ukraine gestoppt. Laut der US-amerikanischen Regierung soll der 90-Tage-Stopp dazu dienen, Steuergelder besser zu verwalten und einzusetzen. Seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine im Jahr 2022 hat USAid insgesamt rund 27 Milliarden Dollar für humanitäre Hilfen, Wiederaufbaumaßnahmen und Infrastruktur ausgegeben. Der Finanzierungsstopp trifft vor allem Nichtregierungsorganisationen, aber auch die regionalen Medienunternehmen. Denis Trubetskoy ist freier Journalist und schreibt über die Politik in Russland und der Ukraine. Im Podcast erklärt er, wie verheerend die Folgen von Trumps Entscheidung sind und wie die gestrichene Finanzierung ersetzt werden kann. Und sonst so? Deutschlands wichtigstes Filmfestival geht in eine neue Runde. Wir wollen wissen, was Sie in diesem Wahlkampf beschäftigt. Was können Sie sich aktuell nicht mehr leisten? Und welche Antworten der Politik wünschen Sie sich? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundestagswahl: Stimmt so! Wahlentscheidung: Warum können Sie sich nicht entscheiden, wen Sie wählen wollen? Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Wer führt in den aktuellen Umfragen? USAid und die Ukraine: Wenn plötzlich keine Hilfe mehr kommt Berlinale: Deutschlands wichtigstes Filmfestival Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 12.02.2025Update: Kein Kanzler KicklIn Österreich sind die Koalitionsgespräche zur Regierungsbildung zwischen FPÖ und ÖVP gescheitert. Am heutigen Mittwoch hat FPÖ-Chef Herbert Kickl den Regierungsbildungsauftrag zurückgegeben. Hauptstreitpunkt war die Verteilung der Ministerien, insbesondere das Innenministerium, das beide Parteien beanspruchten. Einen Vorschlag der ÖVP, Migration und Asyl in ein FPÖ-geführtes Ministerium auszulagern, lehnte die FPÖ ab. Kickl warf der ÖVP vor, politische Inhalte zu blockieren; die ÖVP kritisierte ihrerseits, die FPÖ habe nicht auf ihren Antrag reagiert. Christina Pausackl ist stellvertretende Büroleiterin im Österreichressort der ZEIT. Im Podcast erklärt sie, warum die Gespräche gescheitert sind und wie es mit der österreichischen Regierung nun weitergehen könnte. Das Auswärtige Amt hat heute in Zusammenarbeit mit dem Bundesnachrichtendienst einen Bericht mit dem Titel "Nationale interdisziplinäre Klimarisiko-Einschätzung“ (Nike) veröffentlicht. Darin wird die Klimakrise als eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit Deutschlands und der Welt eingestuft. Der Bericht unterstreicht, dass die Erderwärmung bestehende Konflikte verschärfen und möglicherweise zu einer Zunahme von Migration und Terrorismus führen könnte. Besonders betroffen sind Regionen wie die Arktis und der Globale Süden, in denen knappe Ressourcen und zunehmende Dürre zu Hunger und Flüchtlingsströmen führen könnten. Petra Pinzler, Korrespondentin im Hauptstadtbüro der ZEIT, erklärt, was die Autorinnen und Autoren des Berichts empfehlen und was künftige Bundesregierungen daraus ableiten können. Außerdem im Update: In Brüssel hat sich die sogenannte Ukraine-Kontaktgruppe getroffen, um über weitere militärische Hilfe zu beraten. Zum ersten Mal hat der neue US-Verteidigungsminister Pete Hegseth daran teilgenommen. Eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine hält er auch nach dem Krieg für unrealistisch. Außerdem wiederholte er Donald Trumps Forderung, die Nato-Ausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Was noch? Vom Weltall zurück zum ersten Milchkaffee Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Österreich: Das kann ja heiter werden Österreich: FPÖ-Chef scheitert mit Regierungsbildung in Österreich Regierungskrise in Österreich: Österreichs Präsident beauftragt rechte FPÖ mit Regierungsbildung Regierungsbildung: Regierungsgespräche in Österreich drohen zu scheitern Rainhard Fendrich: "Österreich ist wieder das Naziland" Risiken der Klimakrise: Wie die Klimakrise die deutsche Sicherheit gefährdet Klimawandel: In welcher Klimazukunft werden wir leben? Studie von Klimaforschern und BND: Forscher und BND sehen nationale Sicherheit durch Klimakrise bedroht Erderwärmung: Das neue Normal Klimawandel: Die ökologische Gewalt fordert längst Opfer Migration: Weltbank rechnet mit 216 Millionen Klimaflüchtlingen in dreißig Jahren US-Regierung: Umstrittener Ex-Moderator Pete Hegseth wird US-Verteidigungsminister Liveblog: Ukrainekrieg: Hegseth nennt Ukraine in Grenzen von 2014 "unrealistisch" Verteidigung: Neue Ausgabenziele werden für Deutschland nach Nato-Berechnungen teuer Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 12.02.2025Die Wirkung von TV-Debatten im WahlkampfNach dem ersten TV-Duell zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz am Sonntag werden in den kommenden Wochen bis zur Bundestagswahl zahlreiche weitere Medienrunden folgen. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem Diskussionen mit den vier Hauptkandidaten Olaf Scholz, Friedrich Merz, Robert Habeck und Alice Weidel, die sich verschiedenen Fragen stellen müssen. Doch wie viel Einfluss können diese Debatten tatsächlich auf eine fundierte Wahlentscheidung haben? In einem Wahlkampf, in dem rund ein Viertel der Wählerschaft noch unentschlossen ist, setzen einige Parteien auf die mediale Präsenz, um Wähler für sich zu gewinnen. Lisa Caspari, Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, bewertet, was von den TV-Debatten zu erwarten ist und inwieweit sie den Wahlkampf noch beeinflussen können. Während derzeit Themen wie Migration und Wirtschaft dominieren, bleibt auch die Frage der langfristigen Rentensicherung ein zentrales Thema im Wahlkampf. In Deutschland fließt rund ein Viertel der Staatsausgaben in die Renten. Doch die Einnahmen aus den Beiträgen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern reichen nicht aus, um die Renten zu decken. Angesichts einer immer älter werdenden Gesellschaft, in der immer mehr Menschen in Rente gehen und gleichzeitig weniger junge Erwerbstätige einzahlen, steht das Rentensystem vor großen Herausforderungen. Jan Guldner ist Leiter des Geldressorts bei ZEIT ONLINE. Im Podcast gibt er einen Einblick in die Rentenpolitik und erklärt, welche Forderungen die Parteien aufstellen. Und sonst so? Trump will den Penny abschaffen. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: TV-Duell zur Bundestagswahl: Scholz erinnert an Wortbruch, Merz wirft Kanzler Realitätsverlust vor Thema: Bundestagswahl: Neuwahl am 23. Februar TV-Debatten: Wer braucht all diese Wahlkampfformate? Bundestagswahlkampf: RTL kündigt Viererrunde mit Scholz, Merz, Habeck und Weidel an TV-Duelle: Vage bitte, aber nicht zu vage Migration: Entscheidend ist die Lage in den Herkunftsländern Wirtschaftspolitik im Wahlkampf: Sie wollen nicht den wilden Markt. Und auch nicht den Vollkaskostaat Bundestagswahl: Welche Partei will wen wann in Rente schicken? Rente: 16 Millionen Beschäftigten droht Rente unter 1.200 Euro Rentenrechner: So groß ist Ihre Rentenlücke Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.