Der Berater für Regierungsausgaben Elon Musk hat das Ende der
US-Entwicklungsbehörde USAid angekündigt. Gemeinsam mit Donald Trump
bezeichnete der Techmilliardär die Organisation als "kriminelle
Vereinigung". Auf der Plattform X erklärte Elon Musk, dass bereits
Beamte entlassen, Büros geschlossen und die Website deaktiviert wurden.
USAid wurde 1961 von John F. Kennedy ins Leben gerufen, um weltweit
humanitäre Hilfe zu leisten. Im Jahr 2023 belief sich das Budget der
Organisation auf knapp 38 Milliarden Dollar. Die Hauptempfänger dieser
Mittel waren zuletzt vor allem die Ukraine und Länder auf dem
afrikanischen Kontinent. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin
von ZEIT ONLINE und Host des "OK, America?"-Podcasts, ordnet ein, was
die Schließung der USAid für die Länder für Folgen haben könnte.
Vor einigen Tagen präsentierte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
(Grüne) den jährlichen Wirtschaftsbericht, der ein nur geringes Wachstum
der deutschen Wirtschaft von 0,3 Prozent für dieses Jahr prognostiziert.
Damit steht Deutschland im europäischen Vergleich am Ende der
Wachstumsskala. Auch im bevorstehenden Wahlkampf wird die Wirtschaft
eine zentrale Rolle spielen. Während die Grünen und Teile der SPD eine
Reform der Schuldenbremse fordern, setzen die Unionsparteien mit ihrer
Agenda 2030 auf eine Ankurbelung der Wirtschaft, während die FDP an der
bestehenden Schuldenbremse festhalten möchte. Zacharias Zacharakis,
Redakteur im Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE, analysiert im Podcast
die unterschiedlichen Positionen der Parteien.
Und sonst so? Frösche aus Chile gerettet.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Elon Musk: Hintermänner
USA: Senatoren befürchten Auflösung der Entwicklungsbehörde USAid
USAid: Amerika zuerst – und danach lange niemand
USA: Trump-Regierung entlässt unabhängige Kontrolleure gegen Korruption
Nach dem Machtwechsel: Trump-Regierung nimmt Entwicklungsbehörde USAID
ins Visier
Krieg in der Ukraine: Trump fordert von Ukraine Seltene Erden im
Austausch für Unterstützung
Entwicklungshilfe: Demokraten sagen Trump und Musk wegen USAID den Kampf
an
Wirtschaftspolitik: Einer von Habecks schwersten Auftritten
Schuldenbremse: Streit um die Bremse
Finanzpolitik: Jörg Kukies plädiert für gezielte Reform der
Schuldenbremse
Schuldenbremse: Wirtschaftsweise fordern Reform der Schuldenbremse
Agenda 2030 der CDU: Schlechte Kopie
Haushalt: Stimmt das eigentlich, dass die Schuldenbremse Investitionen
bremst?
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2000 Folgen
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Folge vom 05.02.2025USA wollen Entwicklungshilfebehörde abschaffen
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Folge vom 04.02.2025Update: Verschärft Trump den Zollstreit?US-Präsident Donald Trump hat neue Zölle angeordnet: 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada sowie zusätzliche zehn Prozent auf chinesische Waren. Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum drohte mit Gegenmaßnahmen, während Kanadas Premierminister Justin Trudeau zunächst Gegenzölle ankündigte. Nach Verhandlungen setzt Trump jedoch die Zölle gegen die Nachbarländer für 30 Tage aus. Im Gegenzug sagen Mexiko und Kanada zu, ihre Grenzkontrollen zu verstärken, um den Drogenfluss in Richtung USA zu bekämpfen. China hingegen reagiert mit eigenen Gegenzöllen auf US-Produkte und Exportkontrollen für kritische Mineralien. Wie groß ist die Gefahr einer Eskalation des Zollstreits? Max Hägler ist Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT. Im Podcast ordnet er die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf den Welthandel ein und erklärt, welchen Einfluss das auf die EU hat. Die FDP unternimmt vor der Bundestagswahl einen Versuch, die Migrationspolitik neu zu ordnen: FDP-Fraktionschef Christian Dürr schlägt einen "Migrationspakt der Mitte" vor, der einige Inhalte des gescheiterten sogenannten Zustrombegrenzungsgesetzes in die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems aufgreifen soll. Ziel ist eine Einigung zwischen den ehemaligen Ampelparteien und der Union – auch um der AfD nicht weiter Raum zu lassen. Doch was genau steht in dem "Migrationspakt der Mitte"? Ferdinand Otto ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erläutert er, ob eine Einigung realistisch ist und welche Hürden dabei bestehen. Außerdem im Update: Die Zahl der Straftaten gegen Amts- und Mandatsträger in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Das Bundeskriminalamt (BKA) hat bis zum Stichtag am 31.12.2024 insgesamt 4.923 solcher Taten verzeichnet, im Jahr 2023 waren es bis zum selben Stichtag 4.047. Das geht aus einer vorläufigen Auswertung des Bundesinnenministeriums hervor. Was noch? Paris testet Autobahnspur für Fahrgemeinschaften. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Donald Trump: China führt Importzölle auf mehrere US-Produkte ein Christian Dürr: FDP fordert noch vor Bundestagswahl "Migrationspakt der Mitte" Politiker und Politikerinnen: Angriffe auf Amts- und Mandatsträger deutlich gestiegen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 04.02.2025Trump und Netanjahu diskutieren den GazadealIsraels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu beraten in Washington über die zweite Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Schon vor Netanjahus Abreise in die USA haben Tausende Menschen in Tel Aviv und Jerusalem demonstriert und die Freilassung weiterer israelischer Geiseln gefordert. Worum es in den Gesprächen zwischen Netanjahu und Trump genau geht und inwiefern Netanjahu nach dem Rücktritt dreier Minister innenpolitisch unter Druck steht, ordnet ZEIT-Israel-Korrespondent Jan Roß ein. Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist weiterhin von Insolvenzen, Stellenabbau und einer schwachen Konjunktur geprägt. Die Inflation liegt über zwei Prozent und verteuert den Alltag vieler Menschen, insbesondere beim Einkaufen und in der Gastronomie. Je nach Einkommen und Haushaltsgröße wirken sich die Preissteigerungen aber unterschiedlich stark aus. ZEIT-ONLINE-Datenjournalistin Dana Hajek erklärt, für wen die aktuelle Lage besonders schwierig ist. Und sonst so? Locker im Nacken Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Die Lage im Überblick: Netanjahu in USA – neue Verhandlungen über Waffenruhedeal Israel: Waffenruhe in Nahost Nahost: Verhandlungen über nächste Phase der Waffenruhe beginnen Inflation: Wen die Inflation am stärksten trifft Inflation: Die Teuerungsrate in Deutschland Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 03.02.2025Update: Parteitag und ProtestDie CDU hat am heutigen Montag ihren Parteitag in Berlin abgehalten. Dabei haben die rund 1.000 Delegierten ein Sofortprogramm beschlossen, das nach einer möglichen Regierungsbildung unmittelbar umgesetzt werden soll. Das Programm umfasst unter anderem das umstrittene Zustrombegrenzungsgesetz. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto war beim CDU-Parteitag dabei und ordnet ein, wie sich die jüngsten Demonstrationen gegen die CDU dort bemerkbar gemacht haben. Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich heute in Brüssel zu einem Sondergipfel getroffen, um über die europäische Verteidigungsfähigkeit zu beraten. Angesichts der Bedrohung durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind mehrere der 27 Mitgliedsstaaten dafür, für den Ausbau der Verteidigungsfähigkeit neue gemeinsame Schulden aufzunehmen. Worauf sie sich beim Gipfeltreffen einigen könnten, erklärt Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT in Brüssel. Acht Monate nach der Parlamentswahl hat Belgien eine neue Regierung, die erstmals von der rechten N-VA angeführt wird. Der sogenannten Arizona-Koalition gehören noch vier weitere Parteien an. Was noch? Doppel-Erfolg für Beyoncé. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: CDU: Die Union im Wahlkampf Demonstrationen gegen rechts: Rund 160.000 Menschen in Berlin fordern klare Abgrenzung von der AfD 15-Punkte-Programm: Das Ziel findet sich schon auf dem Weg EU-Sondergipfel: Boris Pistorius fordert deutlich höhere Verteidigungsausgaben EU-Gipfel zur Verteidigung: Scholz und Starmer betonen Zusammenarbeit bei Ukrainehilfe Fünf-Parteien-Bündnis: Belgien bekommt erstmals von rechter N-VA geführte Regierung Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.