Donald Trump will in Alaska erstmals seit Beginn des russischen
Angriffskriegs direkt mit Wladimir Putin über ein Ende des Ukrainekriegs
sprechen. Laut Donald Trump steht dabei ein Gebietsaustausch im Raum.
Bei einem Treffen in London berieten Vertreter der Ukraine, der EU,
mehrerer europäischer Staaten und der USA über mögliche Bedingungen für
einen Waffenstillstand. Europa und die Ukraine lehnen Gebietsabtretungen
ab und fordern, dass ein Waffenstillstand vor Verhandlungen erfolgen und
durch Sicherheitsgarantien abgesichert werden muss. Wird die
US-Regierung unter Donald Trump diese Positionen in Alaska
berücksichtigen? Anna Sauerbrey ordnet ein, welchen Einfluss das Treffen
in Alaska auf das transatlantische Verhältnis zwischen Europa und den
USA haben könnte.
Die Bundesregierung hat alle humanitären Aufnahmeprogramme für besonders
gefährdete Personen aus Russland und Belarus ausgesetzt. Betroffen sind
Hunderte Regimekritiker, Journalisten und Menschenrechtler mit bereits
erteilten Zusagen oder laufenden Visaverfahren. Viele befinden sich
derzeit in Transitländern und befürchten Entführungen oder
Auslieferungen nach Russland. NGOs und Experten fordern die sofortige
Wiederaufnahme des Programms. Das Innenministerium verweist auf den
Koalitionsvertrag, der vorsieht, freiwillige Bundesaufnahmeprogramme
weitgehend zu beenden. Was das für Regimegegner aus Russland und Belarus
bedeutet, analysiert Maxim Kireev, Redakteur im Politikressort der ZEIT.
Und sonst so? Planschen über den Dächern Berlins
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Chronik der US-Präsidentschaft: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
Treffen in Alaska: Europa kann sich auf Trumps Ukrainepläne nicht
einlassen
Front in der Ukraine: Kein Grund für Putin, zu stoppen
Treffen in Alaska: Was Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska
besprechen wollen
Krieg in der Ukraine: Nato-Chef hält Gespräche über besetzte Gebiete für
unvermeidbar
Krieg in der Ukraine: Selenskyj weist Trumps Vorschlag zu
Gebietsabtretungen ab
Ukrainekrieg: Europäische Staatschefs fordern Waffenruhe vor
Verhandlungen mit Putin
Flüchtlinge: Deutschland setzt humanitäre Aufnahmeprogramme aus
Was jetzt? / Politische Gefangene in Russland: Das letzte Wort der
Putin-Kritiker
Flucht nach Deutschland: Aus Russland geflohen, in Deutschland nicht in
Sicherheit
Ukrainekrieg: US-Programm zu entführten ukrainischen Kindern offenbar
eingestellt
Was jetzt? / Migrationspolitik: Was im Koalitionsvertrag zur Migration
steht
UN-Flüchtlingshilfswerk: Aufnahme von Geflüchteten über
UN-Resettlement-Programm ausgesetzt
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Folge vom 12.08.2025Alaska-Verhandlungen: ein Risiko für das transatlantische Bündnis
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Folge vom 11.08.2025Update: Für Journalisten ist es nirgendwo gefährlicher als in GazaDie israelische Armee hat bei einem gezielten Luftangriff am Sonntagabend fünf Journalisten des katarischen TV-Senders Al-Dschasira getötet. Unter ihnen war auch der bekannte Journalist Anas al-Scharif. Israel begründet den Angriff damit, dass Al-Scharif sich nur als Journalist ausgegeben habe und in Wahrheit Anführer einer Terrorzelle der Hamas gewesen sei. Überprüfen lässt sich dieser Vorwurf nicht. Yassin Musharbash aus dem Investigativressort der ZEIT recherchiert seit Jahren zu Terrorismus und zur Hamas. Er hat in der Vergangenheit weitere Fälle recherchiert, bei denen palästinensische Journalisten Ziel israelischer Attacken wurden. Im Podcast spricht er deshalb darüber, wie schwer es ist, die Behauptungen des israelischen Militärs zu prüfen und wie er in der Vergangenheit mit Fällen wie diesem umgegangen ist. Australien und Neuseeland erwägen, Palästina als unabhängigen Staat anzuerkennen. Bei der kommenden UN-Generalversammlung im September will der australische Premierminister Anthony Albanese seine Entscheidung formell bestätigen. Albanese ist der Meinung, nur mit einer Zweistaatenlösung könne der Kreislauf aus Leid und Gewalt beendet werden. Außerdem im Update: Über 1.300 Minderjährige wurden in der ersten Jahreshälfte abgeschoben. Damit ist mehr als jeder Zehnte, der abgeschoben wird, ein Kind oder Jugendlicher. Der kolumbianische Präsidentschaftskandidat Miguel Uribe ist gestorben. Vor zwei Monaten wurde auf einer Wahlkampfveranstaltung auf Uribe geschossen. Was noch? Deutschland trinkt so wenig Bier wie noch nie. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Anas al-Scharif: Wer war der Journalist Anas al-Scharif, den Israel getötet hat? Fadi Al-Wahidi: Ein letzter Schuss – dann stoppt die Aufnahme Gaza: Bundesregierung kritisiert Tötung von Journalisten in Gaza Journalisten in Gaza: Mit ihnen stirbt die letzte Gegenstimme Gaza-Krieg: Australien will Palästina als Staat anerkennen Migration: Mehr als ein Zehntel der Abgeschobenen sind Kinder und Jugendliche Miguel Uribe Turbay: Kolumbianischer Präsidentschaftsbewerber nach Attentat gestorben Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 11.08.2025Die einsame Israelentscheidung des Friedrich MerzSeit Bundeskanzler Friedrich Merz am Freitag verkündet hat, keine Waffen mehr an Israel zu liefern, die im Gazastreifen eingesetzt werden können, debattiert seine Partei intensiv. Die Junge Union spricht von einer "abgehakten Staatsräson", und die CSU fühlt sich ausgeschlossen. Sie sei in die Entscheidung nicht einbezogen worden. Deshalb kam es am Sonntag zu einer Sondersitzung der Fraktion. Fabian Reinbold, politischer Korrespondent der ZEIT, hat diese beobachtet und den unionsinternen Streit analysiert. Die deutsche Israelpolitik ist ein für die Union wichtiges Thema, gerade deshalb reagiert die Partei derzeit so aufgekratzt. Es gibt aber auch noch andere Gründe. Und was bedeutet Merz Entscheidung für die deutsche Staatsräson? Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, hatte gesagt, Israel sei wegen Merz' Entscheidung in seiner Existenz gefährdet. Die Bilder vom Bautzner Christopher Street Day aus dem vergangenen Jahr sind vielen noch präsent: 700 Rechtsextreme zogen damals hinter den Teilnehmenden der Pride-Veranstaltung her, riefen Naziparolen und zündeten unter Jubelrufen eine Regenbogenflagge an. Es war ein Fanal für die rechtsextreme Szene. In Deutschland fanden zwar noch nie so viele Pride-Paraden statt wie in diesem Jahr, gleichzeitig wurden aber nie mehr queerfeindliche Straftaten erfasst. Nun stand wieder der CSD in Bautzen an. Mehr als 4.000 Teilnehmende sollen es gewesen sein, doch auch die rechte Szene hatte wieder mobilisiert. Ist es dieses Mal ruhig geblieben? Doreen Reinhard, Reporterin der ZEIT, war dabei. Sie schildert im Podcast ihre Eindrücke und versucht die Frage zu beantworten, wie nachhaltig CSDs im ländlichen Raum sein können. Und sonst so: Angst vor Montagen ist absolut berechtigt. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Friedrich Merz: Der Kanzler erschüttert seine eigene Partei Stopp der Rüstungsexporte an Israel: Ein Bruch, der längst überfällig war Rüstungsexporte: Frei verteidigt Israelpolitik: Grundlinien unverändert CSD in Deutschland: Unter dem Regenbogen. Und unter Polizeischutz Christopher Street Day 2024: "Bleibt immer in Gruppen, damit euch nichts passiert!" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 10.08.2025Frieden in der Ukraine, aber nur gegen Gebiete?US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin wollen sich in Alaska zu Gesprächen treffen. Donald Trump erklärte, es solle um ein mögliches Abkommen zur Beendigung des Ukrainekriegs gehen, und deutete an, dass ein "Gebietsaustausch" Teil der Verhandlungen sein könnte. Die Ukraine wird an den Gesprächen nicht beteiligt sein. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lehnt diesen Vorschlag strikt ab und betont, dass die Ukrainer ihr Land nicht den Besatzern überlassen. Wie die Ukraine auf die geplanten Gespräche blickt, ordnet ZEIT-Korrespondentin Olivia Kortas ein. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) entwirft ein mögliches Szenario für das Jahr 2035: Dann könnten alle Menschen in Deutschland, die nach dem 1. August 2035 volljährig werden, ein staatliches Grunderbe von 20.000 Euro erhalten. Ziel des Konzepts ist es, die wachsende materielle Ungleichheit in Deutschland zu reduzieren und die Chancen gerechter zu verteilen. Zur Finanzierung schlägt die Studie eine schrittweise Anhebung der Erbschafts- und Vermögenssteuern vor. Petra Pinzler, Korrespondentin der Hauptstadtredaktion der ZEIT, analysiert, wie realistisch eine Umsetzung eines staatlichen Grunderbes in Deutschland tatsächlich wäre. Und sonst so: Swiftie-Revival in Wien Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Victoria Susann Kempter, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge Donald Trump: Schauen wir schon weg? Wladimir Putin: Bald gibt es nichts mehr zu verbieten Ukrainekrieg: Trump und Putin wollen sich am kommenden Freitag in Alaska treffen Ukrainekrieg: Selenskyj fordert "starke Schritte" Trumps gegenüber Russland Krieg in der Ukraine: Selenskyj weist Trumps Vorschlag zu Gebietsabtretungen ab USA und Russland: Putin dankt Biden für "Initiative zu heutigem Treffen" Donald Trump und Wladimir Putin: Putins glitschiger Ausweg für Trump Grunderbe: Chancen werden fairer verteilt Grunderbe: 20.000 Euro für mehr Eigenverantwortung Einkommen und Vermögen: Stimmt das eigentlich, dass die Ungleichheit in Deutschland zunimmt? Finanzen: 9,6 Milliarden Euro wurden 2024 vererbt und verschenkt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.