Trotz des Telefonats zwischen US-Präsident Donald Trump und Wladimir
Putin, in dem sich der russische Präsident zu einem Stopp der Angriffe
auf Energieanlagen bereit erklärte, meldet die Ukraine erneut russische
Angriffe. In der Nacht wurden laut ukrainischen Angaben mehrere Raketen,
Flugabwehrraketen und Drohnen auf verschiedene Regionen des Landes
abgefeuert. Die Ukraine reagierte daraufhin mit dem bislang größten
Drohnenangriff auf die russische Region Saratow. Während Russland die
Entmilitarisierung der Ukraine fordert und das Stoppen internationaler
Hilfe verlangt, ist Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit, einem
Waffenstillstand zuzustimmen, wenn Sicherheitsgarantien gegeben werden.
Denis Trubetskoy berichtet für ZEIT ONLINE aus der Ukraine. Im Podcast
ordnet er ein, wie die Ukraine auf das Ergebnis der Verhandlungen
schaut.
Deutschlands Wirtschaft wird häufig als unsicher wahrgenommen,
insbesondere durch die Abhängigkeit von günstiger Energie, dem Handel
mit China und dem militärischen Schutz der USA. Krisen wie die
Stahlkrise, Stellenstreichungen bei Autobauern und trübe
Konjunkturaussichten verstärken dieses Bild. Doch laut dem Global Soft
Power Index von Brand Finance bleibt die deutsche Marke weltweit positiv
bewertet, besonders in den USA und China. Auch der Aktienindex DAX hat
sich in den letzten Jahren besser entwickelt. Kann die deutsche
Wirtschaft also doch mehr, als viele Menschen ihr zutrauen? Jens
Tönnesmann, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, analysiert das
Potenzial der deutschen Wirtschaft.
Und sonst so: Eine Buchrückgabe kommt 64 Jahre zu spät.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Fabian Scheler
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Donald Trump und Wladimir Putin: Kein Schritt näher zum Frieden
Ukrainekrieg: Putin und Trump unterstützen begrenzte Waffenruhe in der
Ukraine
Angriffskrieg: Ukraine meldet erneut russische Angriffe auf
Infrastruktur
Ukrainekrieg: Russland verhängt Ausnahmezustand in Engels nach
ukrainischem Angriff
Wladimir Putin: Er will noch keinen Frieden
Ukraine und USA: Selenskyj will mit Trump nur über AKW Saporischschja
gesprochen haben
Streit im Weißen Haus: Selenskyj hält Sicherheitsgarantien weiter für
notwendig
Pharma: Pharma-Unternehmen Vetter kommt nach Saarlouis
Deutsche Wirtschaft: Wir sind doch noch wer
Wirtschaftswachstum: Ifo Institut halbiert Wachstumsprognose für 2025
Automobilindustrie: Audi streicht 7.500 Arbeitsplätze in Deutschland bis
2029
Der deutsche Aktienindex: Warum Anleger sich von den Dax-Rekorden nicht
täuschen lassen sollten
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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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2000 Folgen
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Folge vom 21.03.2025Ein Schritt Richtung Waffenruhe?
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Folge vom 20.03.2025Update: Die EU und ihr UngarnproblemIn Brüssel treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten zu einem zweitägigen EU-Gipfel. Die EU will darüber entscheiden, wie sie die Ukraine zukünftig im Krieg gegen Russland unterstützen kann. Außerdem beraten die Mitgliedsstaaten darüber, wie in Zukunft mit Ungarn umgegangen werden soll. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán blockiert immer wieder wichtige Abstimmungen zur europäischen Verteidigung sowie zu Ukrainehilfen und verhindert dadurch, dass die EU geschlossen handeln kann. Zudem hält er an seinen engen Beziehungen zu Russland fest. Die stellvertretende Direktorin des Jacques Delors Centre an der Hertie School, Thu Nguyen, fordert deshalb unter anderem, Ungarn das Stimmrecht zu entziehen. Im Podcast erklärt sie, wie die EU ihr Ungarnproblem lösen kann. In der Tesla-Gigafactory in Grünheide hat die Geschäftsleitung zu einer Betriebsversammlung geladen, denn: Um den Elektroautohersteller steht es nicht besonders gut. Allein in Deutschland ging der Absatz der Tesla-Neuwagen deutlich zurück, obwohl insgesamt mehr Elektroautos zugelassen wurden. Auch im Rest Europas verzeichnet das Unternehmen starke Gewinneinbrüche. Experten sehen den Grund dafür auch ganz oben, beim Tesla-Chef Elon Musk: Der ist seit Januar Chefberater des US-amerikanischen Präsidenten. Dass er dort rigoros gegen Regierungsbehörden vorgeht, Hilfsprogramme einstellt und Tausende Mitarbeitende entlässt, stößt bei Investoren und potenziellen Tesla-Käufern auf Unmut. ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis analysiert im Podcast, welche Folgen die Unbeliebtheit ihres Chefs für die Mitarbeitenden von Tesla haben kann. Außerdem im Update: Einen Tag nach der Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu sind in der Türkei mehrere Tausend Menschen auf die Straße gegangen, darunter vor allem Studierende. Was noch? Ein schöner Tag: Heute ist Frühlingsanfang und der Start der Freizeitparksaison. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Emma Graml Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 20.03.2025Mit DOGE in die VerfassungskriseDamit Behörden keine Steuergelder "verschwenden", haben US-Präsident Donald Trump und sein Berater Elon Musk das sogenannte Department of Government Efficiency, kurz DOGE, gegründet. DOGE prüft US-Behörden aufs Kleinste und schlägt die Entlassung von Tausenden Mitarbeitenden vor. Am Dienstag hat ein Richter die Auflösung der Entwicklungshilfeagentur USAID als rechtswidrig eingestuft und gestoppt. Im Podcast spricht Martin Klingst über das Vorgehen von DOGE gegen die Behörde und über den Widerstand, der sich im Land regt. Drei Monate halten die Demonstrationen in Serbien bereits an. Am Wochenende gab es den vorläufigen Höhepunkt der Protestwelle: Nach Schätzungen von Nichtregierungsorganisationen gingen um die 300.000 Menschen auf die Straße. Europakorrespondent Ulrich Ladurner war in Belgrad und berichtet im Podcast über die Stimmung in Serbien und warum die EU bislang schweigt. Und sonst so? Das Glow-up des Blobfischs. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: US-Entwicklungsbehörde: Zerschlagung von USAID war laut Richter wohl verfassungswidrig George Moose: "DOGE wollte sich unbemerkt Zutritt zu unserer Zentrale verschaffen" Demonstrationen in Serbien: Sie sind laut – und die EU hört weg Korruptionsvorwürfe: Massendemonstration in Belgrad gegen serbische Regierung Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 19.03.2025Update: Erdoğans RacheKurz vor seiner möglichen Ernennung zum Präsidentschaftskandidaten der größten Oppositionspartei in der Türkei, der CHP, ist der Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen angeblicher Korruption und Terrorismusvorwürfe. Etwa 100 weitere Menschen, unter ihnen İmamoğlus Vertrauter Murat Ongun, wurden ebenfalls festgenommen. Der Bürgermeister selbst veröffentlichte ein Video, in dem er von der Anwesenheit hunderter Polizisten vor seiner Haustür sprach und die Festnahme als Zeichen einer "großen Tyrannei" bezeichnete. Marion Sendker, freie Autorin der ZEIT, ordnet ein, wie glaubwürdig die Vorwürfe gegen Istanbuls Bürgermeister tatsächlich sind und welches Signal von seiner Festnahme ausgeht. Zwei Monate nach dem Beginn der Waffenruhe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas hat die israelische Armee wieder Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen. Laut der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen wurden dabei mehr als 400 Menschen getötet, darunter offenbar auch der Regierungschef der Terrororganisation. Zuvor waren die Gespräche über die Freilassung weiterer Geiseln gescheitert, an denen zuletzt auch die US-Regierung unter Präsident Donald Trump beteiligt war. Während sich die israelische Bevölkerung zunehmend kriegsmüde zeigt und heute zu Tausenden auf den Straßen demonstrierte, kündigte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in einer Videobotschaft an, dass künftige Verhandlungen nur noch parallel zu weiteren Angriffen stattfinden würden. Zwei Zivilisten aus Gaza berichten im Podcast, wie es ihnen mit der Rückkehr des Krieges geht. Außerdem im Update: Laut einem UN-Bericht beschleunigt sich der menschengemachte Klimawandel, mit unumkehrbaren Folgen wie Eisverlust und steigendem Meeresspiegel. Die Treibhausgaskonzentration hat den höchsten Stand seit 800.000 Jahren erreicht. 2024 war voraussichtlich das erste Jahr mit einer globalen Temperaturerhöhung von mehr als 1,5 Grad Celsius, was das Pariser Klimaziel gefährdet. Elena Erdmann aus dem Wissensressort spricht über die Folgen. Was noch? SAP vergibt nun auch Kopfnoten in der Bewertung von Mitarbeitenden. Ole Pflüger, der Podcast-Chef von ZEIT ONLINE, macht mit. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: CHP in der Türkei: Im Kampf mit Erdoğan und sich selbst CHP: Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen Türkei: Istanbuls Bürgermeister prangert Verschwörung gegen sich an Justiz: Erdogan-Gegner festgenommen – Putschversuch angeprangert Gazastreifen: "Unsere schlimmste Angst ist wahr geworden" Krieg in Nahost: Israel kämpft laut Netanjahu wieder "mit voller Kraft" gegen Hamas Nahost: Hamas setzt Freilassung von Geiseln bis auf Weiteres aus "Trump Gaza": Ein Denkmal für die eigene Eitelkeit Benjamin Netanjahu: Kritik am israelischen Ministerpräsidenten Lage im Überblick: Netanjahu kündigt Intensivierung der Gaza-Angriffe an Weltwetterorganisation: Folgen des Klimawandels laut UN-Report teils längerfristig unumkehrbar Klimawandel: In welcher Klimazukunft werden wir leben? Klimakrise: Willkommen in der 1,5-Grad-Welt Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.