Die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt angespannt. Trotz einer
internationalen Luftbrücke, an der sich die Bundeswehr mit
Transportflugzeugen beteiligt. Denn die Luftbrücke kann nur zwei Prozent
der benötigten Nahrungsmittel liefern und damit zu wenig, um die
Versorgungslücke zu schließen. Hinzu kommt, dass die Abwürfe riskant
sind. Fallschirme können versagen, Abwurfzonen liegen oft in bewohnten
Gebieten, und es gibt am Boden niemanden, der die Hilfsgüter empfängt
und verteilt. ZEIT-Reporter Christian Vooren ist bei einem Hilfsflug der
Bundeswehr mitgeflogen. Im Podcast schildert er den Flug und beschreibt
die Debatte über den Verteilungskampf der Hilfsgüter am Boden.
Sie dachten, sie wären Freunde. Bis zuletzt rechneten die Schweizer
nicht damit, dass einer ihrer wichtigsten Handelspartner sie dermaßen
verprellen würden. Doch Donald Trump hat sogar noch ernster gemacht, als
er es ursprünglich angekündigt hatte: Strafzölle von 39 Prozent hat der
US-Präsident am Schweizer Nationalfeiertag auf Schweizer Exporte
verhängt. Das ist deutlich höher als die 15 Prozent für die EU. Das
stellt die schweizer Wirtschaft vor große Herausforderungen. Welche das
sind, wer besonders betroffen ist und warum Trump ausgerechnet auf die
Schweiz zielt, das ordnet Matthias Daum, Leiter des Schweizer Büros der
ZEIT, ein.
Und sonst so? Die Identitätskrise der Google-KI
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die
ZEIT auf Whatsapp.
Weitere Links zur Folge:
Luftbrücke in Gaza: Warum die Luftbrücke den Hunger nicht beenden kann
Geplante Einnahme von Gaza-Stadt: Bundesregierung schränkt Ausfuhr von
Rüstungsgütern nach Israel ein
Das Politikteil / Gaza: "Das ist eine menschengemachte Hungersnot"
Luftbrücke für Gaza: Was bringt eine Luftbrücke?
Israelische Angriffe auf Gaza: Wo Krankenhäuser den Tod bedeuten
Was jetzt? / Hilfslieferungen in Gaza: Die tödliche Suche nach
Lebensmitteln in Gaza
US-Zölle gegen die Schweiz: Pillen, Gold und der starke Franken
Chronik der US-Präsidentschaft: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
Servus. Grüezi. Hallo. / US-Zölle: Make Switzerland small again
Schweiz und die US-Zölle: Unser Gym heißt Europa
Servus. Grüezi. Hallo. / US-Zölle: 31 Prozent auf alles (außer Pillen)!
Zölle: Schweizer Wirtschaft zu Zöllen: "Horrorszenario" eingetreten
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle
Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen.
Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Nachrichten
Was jetzt? Folgen
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
-
Folge vom 09.08.2025An Bord eines Gaza-Hilfsflugs
-
Folge vom 08.08.2025Update: Deutschland schränkt Rüstungsexporte nach Israel einDeutschland wird vorerst keine Rüstungsgüter mehr nach Israel liefern, die im Gazastreifen eingesetzt werden können. Das hat Bundeskanzler Friedrich Merz heute verkündet. In den vergangenen Wochen gab es bereits schärfere Kritik von Seiten der Bundesregierung am militärischen Vorgehen Israels im Gazastreifen. Nun zieht Merz erste Konsequenzen. Seine Ansage ist eine Reaktion auf Israels Bestrebungen, den Krieg auszuweiten und Gaza-Stadt einzunehmen. Ziel sei es, den Gazastreifen stärker zu kontrollieren, um die Hamas zu besiegen und die Geiseln zu befreien. Ob der Schritt von Merz eine Zäsur in den deutsch-israelischen Beziehungen darstellt und was er für die Menschen und die humanitäre Lage im Gazastreifen bedeutet, analysiert Jan Roß, Korrespondent der ZEIT in Jerusalem. Laut einer Umfrage des ifo Instituts leidet ein Drittel der deutschen Unternehmen unter zu wenigen Aufträgen. Der Wert liege damit deutlich über dem langfristigen Durchschnitt. Besonders stark klagten die Automobilindustrie, der Maschinenbau und die Metallindustrie über den Auftragsmangel. Ein gegenläufiger Trend zeigt sich im Dienstleistungssektor. Doch auch dort können manche Unternehmen, wie Leiharbeitsfirmen oder Hotels, noch nicht aufatmen. Was noch? Die Uni Bochum sucht nach Katzenvideos zur Verhaltensanalyse – und damit Happy Weltkatzentag! Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Ole Pflüger, Mounia Meiborg, Constanze Kainz Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahostkonflikt: Druck auf Israel: Berlin stoppt bestimmte Rüstungsexporte Israelpolitik: Israels letzte Freunde Besetzung von Gaza-Stadt: Gegen alle Widerstände Krieg im Gazastreifen: Israels Sicherheitskabinett billigt Plan zur Einnahme von Gaza-Stadt ifo Institut: Gut ein Drittel der Unternehmen in Deutschland hat zu wenige Aufträge Produktion in Deutschland: Deutsche Unternehmen produzieren weniger als erwartet Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
-
Folge vom 08.08.2025Sachsen-Anhalt ohne Haseloff – stärkt das die AfD?Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) wird bei der Landtagswahl 2026 nicht erneut antreten. Als Spitzenkandidat soll stattdessen CDU-Landeschef Sven Schulze ins Rennen gehen. Haseloff, seit 2011 im Amt und dienstältester Ministerpräsident Deutschlands, galt lange als Garant für Stabilität und als Bollwerk gegen die AfD. Bei der Landtagswahl 2021 führte er die CDU zu einem unerwartet deutlichen Sieg und hielt die AfD auf Abstand. Die Christdemokraten kamen damals auf mehr als 37 Prozent der Stimmen, die AfD nur auf 20,8. Laut aktuellen Umfragen liegt die CDU in Sachsen-Anhalt jetzt nur noch knapp vor der AfD. Droht der Partei ohne Haseloff der Machtverlust? Und was machte ihn so beliebt in Sachsen-Anhalt? Cornelius Pollmer, Leiter des Ressorts ZEIT im Osten, ordnet im Podcast ein, wie Haseloffs Rückzug die politische Lage in dem Bundesland verändert und warum sein Abschied auch bundespolitisch Folgen haben könnte. Am Dienstag brach im Süden Frankreichs, im Département Aude, ein Feuer aus. Inzwischen sind laut lokalen Medien mehr als 16.000 Hektar betroffen. Die Feuerwehr ist in mehr als 15 Kommunen im Einsatz, die höchste Waldbrandalarmstufe Rot wurde ausgerufen. Mehrere Gemeinden in der Nähe von Ribaute mussten evakuiert werden. Innenminister Bruno Retailleau sprach vom verheerendsten Brand seit 1949. Binnen weniger Stunden hätten die Flammen so viel Fläche erfasst wie zuvor alle Brände der Jahre 2019 bis 2021 zusammen. Präsident Emmanuel Macron erklärte, dass alle Mittel der Nation mobilisiert seien und rief zu großer Vorsicht auf. Laut dem Wetterdienst Météo-France herrscht in der gesamten Region eine extreme Hitzewelle. Die Brandgefahr sei "sehr hoch“. Annika Joeres berichtet für die ZEIT aus Frankreich. Im Podcast beschreibt sie das Ausmaß der Waldbrände und erklärt, was die Ursachen sind und wie es weitergehen könnte. Und sonst so? Helge Schneider im Interview Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Susanne Hehr, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Sachsen-Anhalt: Reiner Haseloff tritt 2026 nicht erneut als Ministerpräsident an Reiner Haseloff: Der den Osten kennt Reiner Haseloff: Jetzt mal was anderes Hitze: Feuerwehrleute kämpfen gegen Waldbrände in Spanien und Frankreich Waldbrände in Südeuropa: Frankreich meldet größten Flächenbrand seit 1949 Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
-
Folge vom 07.08.2025Update: Warum Brosius-Gersdorf nicht mehr Verfassungsrichterin werden willDie Jura-Professorin Frauke Brosius-Gersdorf hat ihre Kandidatur für das Bundesverfassungsgericht zurückgezogen. In einer schriftlichen Erklärung begründet sie den Schritt mit der Ablehnung aus der Unionsfraktion. Darin kritisiert sie den politischen Druck, der im Vorfeld aufgebaut wurde, und erklärt, mit ihrem Verzicht auch die Wahlchancen der anderen Kandidaten schützen zu wollen. Mit ihrem Rückzug wolle sie außerdem einer weiteren Eskalation des Koalitionsstreits vorbeugen. Heinrich Wefing, Leiter im Politikressort der ZEIT, ordnet ein, wie es zu dieser Entscheidung kam, und erklärt, welchen Einfluss der Rückzug auf die Koalition hat. Ein bilaterales Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin soll in den kommenden Tagen stattfinden. Ort und genauer Termin wurden noch nicht bekannt gegeben. Die Ankündigung des Treffens der beiden Staatschefs folgt auf Gespräche, die der US-Sondergesandte Steve Witkoff mit Wladimir Putin geführt hatte – nur wenige Tage vor Ablauf einer US-Frist für eine Waffenruhe in der Ukraine. Kreml-Berater Juri Uschakow bezeichnete die Gespräche als „nützlich und konstruktiv“. Donald Trump hatte Russland zuvor mit neuen Zöllen gedroht. Wie realistisch ein baldiges Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin tatsächlich ist, analysiert Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Außerdem im Update: Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass Teile der gesetzlichen Regelungen zum Einsatz von Staatstrojanern gegen das Grundgesetz verstoßen. Die Überwachung digitaler Kommunikation sei nur bei besonders schweren Straftaten zulässig. Die Verfassungsbeschwerde wurde bereits 2018 vom Verein Digitalcourage eingereicht. Die USA haben neue Zölle in Höhe von 15 Prozent auf viele europäische Importe aus der EU eingeführt. Die EU-Kommission war bislang von einem späteren Inkrafttreten ausgegangen. US-Präsident Donald Trump begründet die Maßnahme mit einem angeblichen nationalen Notstand und hatte die Zölle per Dekret angeordnet. Und sonst so? Britisches Rezept empört italienische Köche Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Frauke Brosius-Gersdorf: Wenn sie es nicht wird, dann geht etwas kaputt Richterwahl: Brosius-Gersdorf verzichtet auf Kandidatur als Verfassungsrichterin Richterwahl: Sommer des Misstrauens Streit um Richterwahl: Miersch fordert Union zu Gespräch mit Brosius-Gersdorf auf Frauke Brosius-Gersdorf: Und diese Frau soll links sein? Wahl der Verfassungsrichter: Brosius-Gersdorf berichtet von Drohungen nach gescheiterter Wahl Das Politikteil / Bundesverfassungsgericht: "Ich würde Frau Brosius-Gersdorf nicht empfehlen, zurückzuziehen" Krieg in der Ukraine: Kreml kündigt Treffen von Trump und Putin "in kommenden Tagen" an Ukrainekrieg: Trump sieht "gute Chance" für baldiges Treffen mit Putin Wladimir Putin: Bald gibt es nichts mehr zu verbieten Krieg in der Ukraine: US-Sondergesandter Witkoff traf Russlands Präsident Putin in Moskau Donald Trump und Wladimir Putin: Das ist keine neue Phase, das ist eine neue Realität Josef Stalin: Der große und der größere Diktator Ukrainekrieg: Russland reagiert gelassen auf Trumps Drohungen Strafprozessordnung: Regeln für Staatstrojaner-Einsatz sind in Teilen verfassungswidrig Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.