Russland bereitet nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
Selenskyj eine groß angelegte Offensive auf die nordöstliche Grenzregion
Sumy vor. Mehr als 50.000 russische Soldaten sollen sich dort versammelt
haben. Ziel sei möglicherweise die Einrichtung einer Pufferzone. Die
Ukraine versucht, den Angriff unter anderem mit Drohnenangriffen auf das
russische Grenzgebiet Kursk abzuwehren. Seit dem ukrainischen Rückzug
aus Kursk im März gerät die Region Sumy wieder verstärkt unter
russischen Beschuss. Olivia Kortas, Ukraine-Korrespondentin der ZEIT,
ordnet ein, wie die Ukraine auf diese wachsende Bedrohung reagiert.
Berlin bewirbt sich gemeinsam mit Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,
Schleswig-Holstein und Sachsen um die Olympischen Sommerspiele. Auch
München, Rhein-Ruhr und Hamburg planen Bewerbungen. Der Deutsche
Olympische Sportbund (DOSB) will bis Herbst 2026 entscheiden, welcher
deutsche Bewerber letztlich ins Rennen geht. Ob Deutschland bereit für
die Olympischen Spiele ist, analysiert Christof Siemes, Mitglied im Team
Textchef und Redakteur der ZEIT.
Und sonst so? Braunbär auf der Speisekarte.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Jannis Carmesin, Moses Fendel
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Das Politikteil / Selenskyj in Berlin: Wolodymyr Selenskyj – eine
Nahaufnahme
Ukrainekrieg: Russland bereitet laut Selenskyj Offensive bei Sumy vor
Ukrainegipfel: Chaos und Machtspiele
Ukrainekrieg: Selbstsicher, geschlossen und voller Tatendrang
Verhandlungen im Ukrainekrieg: Säuseln und Drohen
Krieg in der Ukraine: Was, wenn der Ukraine die Kraft ausgeht?
Olympische Spiele: Berlin präsentiert Olympiabewerbung zusammen mit vier
Bundesländern
Kai Wegner: "Die Menschen geben uns das Signal: Ändert endlich etwas!"
Olympia: München will sich um Austragung der Olympischen Sommerspiele
bewerben
Olympische Spiele 2040: Kann Hamburg Olympia?
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Folge vom 31.05.202550.000 russische Soldaten für Offensive bei Sumy
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Folge vom 30.05.2025Update: Keine Entwarnung nach Gletscherabsturz in der SchweizEin Gletschersturz hat Blatten, ein Dorf im Schweizer Lötschental im Wallis, überrollt: Ein Teil des Birchgletschers brach dabei ab und bedeckte das Dorf mit Geröll, Eis und Schlamm. Bereits einige Tage zuvor waren Gesteinsmassen vom Kleinen Nesthorn abgebrochen und auf den Gletscher gestürzt, der Druck verstärkte sich und führte schließlich zum Abbruch. 90 Prozent des Dorfes sind unter Geröllmassen begraben. Verletzt wurde niemand: Das gesamte Dorf mit seinen 300 Einwohnern wurde bereits am 19. Mai vollständig evakuiert. Die Gefahr ist aber noch nicht gebannt: Der Berg aus Geröll verstopft das Flussbett der Lonza. Dahinter sammeln sich Wassermassen, die weitere umliegende Dörfer überfluten könnten. Auch wenn die Lage nach aktuellen Einschätzungen von Experten nicht mehr extrem bedrohlich ist, kann dennoch keine Entwarnung gegeben werden. Welche Schutzmaßnahmen deshalb ergriffen wurden und welchen Einfluss der Klimawandel auf den Gletschersturz hatte, beantwortetet Sarah Jäggi, stellvertretende Leiterin des Schweizer Büros der ZEIT, im Podcast. Franziska Brantner, Chefin der Grünen, fordert ein Waffenembargo gegen Israel. Ein völkerrechtswidriger Einsatz von deutschen Waffen in Gaza müsse verhindert werden. Einen kompletten Lieferstopp von Waffen lehne sie jedoch ab, denn Israel müsse sich gegen Angriffe weiter verteidigen können. Außerdem forderte sie Sanktionen gegen israelische Minister und ein strengeres Vorgehen gegen die Siedlungspolitik. Mit dieser Aussage reagiert Brantner auf eine Kritik von Bundeskanzler Friedrich Merz. Auf der Digitalkonferenz re:publica warf er Israel unverhältnismäßige Gewalt vor. Brantner möchte auf dieses Statement nun Taten folgen sehen. Außerdem im Update: Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat laut israelischen Medienberichten einen neuen Vorschlag für eine 60-tägige Waffenruhe im Gazastreifen vorgelegt. Während Israels Präsident Benjamin Netanjahu vorerst zugestimmt hat, zögert die Hamas noch. Was noch? Bei Tinder kann man jetzt auch nach Körpergröße swipen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bergsturz in der Schweiz: Jahrhundertkatastrophe mit Ansage Kanton Wallis: Gletschersturz zerstört Teile von Schweizer Dorf Gazakrieg: Grünenchefin Brantner fordert teilweises Waffenembargo gegen Israel Nahostkrieg: Friedrich Merz wirft Israel unverhältnismäßige Gewalt vor Gaza-Krieg: US-Vorschlag für Gaza-Waffenruhe weckt leichte Hoffnung Lage im Überblick: Warten auf die Hamas: Gelingt eine Waffenruhe in Gaza? Naher Osten: USA schlagen 60-tägige Waffenruhe im Gazastreifen vor Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 30.05.2025Hin und Her in der US-ZollpolitikIm Streit um die US-Zollpolitik gab es zwei Gerichtsurteile: Erst hat das Bundesgericht für internationalen Handel in New York die verhängten Importzölle der Trump-Regierung blockiert. Ein großer Teil der neu erlassenen Zölle verstoße gegen die Verfassung, urteilte das Gericht, binnen 10 Tagen solle die Regierung sie aufheben. Die US-Regierung ging in Berufung und bekam prompt Recht: Das Berufungsgericht für den Bundesbezirk Washington urteilte, die Importzölle dürften vorerst weiter gelten. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT in New York, ordnet ein, welche Zölle genau von dem Urteil betroffen sind und wie es nun für Trump und seine Zollpolitik weitergeht. Plastik ist im Alltag überall – in der Verpackung im Supermarkt, im Auto oder in der Spielzeugpuppe. In den Ozeanen schwimmen 263 Millionen Tonnen Plastikmüll. Das Recycling der Überreste ist bisher weitgehend gescheitert, nur neun Prozent der produzierten Kunststoffe werden wiederverwertet. Der Rest wird verbrannt, deponiert oder verschmutzt die Umwelt. Deutsche Chemikerinnen und Chemiker möchten die Situation ändern. Sie forschen an einer neuen Recyclingmethode. Wie dieser neue Prozess aussieht und ob das Müllproblem damit eingedämmt werden kann, beantwortet Andreas Sentker aus dem Wissensressort der ZEIT. Und sonst so: Wie der Klimawandel die Lebensmittelpreise steigen lässt Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Susanne Hehr, Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: US-Zölle: Ein Urteil, das Trump die Grundlage für viele Zölle nimmt Handelskonflikt: US-Gericht blockiert nahezu alle Zölle der Trump-Regierung Handel: Gericht stoppt US-Zölle – Abwarten in Berlin und Brüssel Kunststoff: Wie werden wir das je wieder los? Kunststoffe: Die Mikroplastik-Panik Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 29.05.2025Die Krise bei den Hilfslieferungen im GazastreifenBei der Verteilung von Hilfsgütern ist es im Gazastreifen zu Chaos gekommen. Nach Angaben von israelischen Mediendiensten haben Tausende Palästinenser ein Zentrum zur Verteilung von Lebensmitteln in Rafah gestürmt. Die Mitarbeiter der neu gegründeten Gaza Humanitarian Foundation hätten sich wegen des großen Andrangs kurzzeitig zurückziehen müssen, US-Wachleute feuerten sogar Warnschüsse ab. Laut dem UN-Menschenrechtsbüro ist ein Mensch bei dem Vorfall getötet worden, 47 weitere wurden verletzt. Wegen der Unruhen hat die Hilfsorganisation die Lieferungen vorerst wieder pausiert. Wie die Situation im Gazastreifen aussieht und warum die Gaza Humanitarian Foundation kritisiert wird, erklärt Christian Vooren aus dem Politikressort. Die USA setzen ab sofort Visaverfahren für ausländische Studierende aus. Der US-Außenminister Marco Rubio wies Botschaften und Konsulate an, vorerst keine Termine an Antragsteller für Studenten- oder Austauschvisa zu vergeben. Laut dem Außenministerium sollen zuerst Äußerungen von Kandidaten in sozialen Netzwerken stärker geprüft werden. Das betrifft besonders Studierende, die Palästinensern ihre Unterstützung ausdrücken oder Israel kritisieren. Diese können nach Angaben von Regierungsvertretern auch trotz gültiger Aufenthaltsberechtigung abgeschoben werden. Kritiker sehen durch die Regelung das Recht auf freie Meinungsäußerung bedroht. Welche Konsequenzen das Vorgehen auch für deutsche Studierende hat, die in die USA gehen wollten, weiß Julian Schmelmer aus dem Campus-Ressort. Und sonst so? Eine historische Schatzsuche. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Susanne Hehr, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg in Gaza: Hilfslieferungen nach Gaza werden vorläufig ausgesetzt Hunger in Gaza: Das steckt hinter dem umstrittenen Hilfskonzept für den Gazastreifen Gazakrieg: Palästinenser stürmen Lebensmittelverteilungszentrum in Rafah Gaza-Krieg: Bericht: Sturm auf Lebensmittel-Verteilungszentrum in Gaza US-Universitäten: USA stoppen Terminvergabe für Studentenvisa USA: US-Richterin stoppt Einschreibungsverbot für Ausländer in Harvard Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.