In dieser Woche hat sich der neue Bundestag konstituiert. Von den 630
Abgeordneten sind 230 zum ersten Mal ins Parlament gewählt. Schon vor
zweieinhalb Jahren wollten wir von Was Jetzt? wissen, wie sich das
anfühlt, neu in den Bundestag zu kommen und sich im komplizierten
Parlamentsalltag zurechtzufinden. Für unsere Spezialfolge haben wir die
drei jungen Politikerinnen und Politiker jetzt erneut besucht.
Für den bayerischen FDP-Abgeordneten Muhanad al-Halak und die
Klimaaktivistin Kathrin Henneberger von den Grünen ist ihre Zeit im
Bundestag schon wieder vorbei - beide sind bei der vorgezogenen Wahl im
Februar am Wiedereinzug ins Parlament gescheitert. Wie blicken sie
zurück auf ihre Zeit als Abgeordnete? Was waren ihre größten Erfolge,
wie konnten sie mit dem Konkurrenzdruck umgehen? Und wie geht es jetzt
beruflich für sie weiter?
Maja Wallstein von der SPD hingegen hat es zurück ins Parlament
geschafft. Doch auch sie musste eine persönliche Niederlage verkraften:
Sie hat das Direktmandat in ihrem Cottbusser Wahlkreis an einen
AfD-Abgeordneten verloren. Sowieso berichtet sie davon, dass die
Angriffe von Rechts immer mehr werden. Mit welchen Wünschen und
Erwartungen startet Wallstein in ihre neue Legislaturperiode?
Shownote: "In den ersten Monaten habe ich zehn Kilo abgenommen" - Link
zur Folge mit den Abgeordneten über ihr erstes Jahr im Bundestag
Interviews mit den Abgeordneten: Lisa Caspari
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Magdalena Inou
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Folge vom 29.03.2025Spezial: "Der Bundestag ist ein Haifischbecken"
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Folge vom 29.03.2025İmamoğlus Anhänger kämpfen weiterVor zehn Tagen wurde Istanbuls Oberbürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen und von seinem Amt suspendiert. Er gilt als der größte Rivale von Präsident Recep Tayyip Erdoğan. Für die anstehende Präsidentschaftswahl 2028 will die größte Oppositionspartei CHP ihn zum Kandidaten ernennen. Der Vorwurf der türkischen Regierung: Bestechung. Seit seiner Festnahme gingen Hunderttausende auf die Straße – heute könnten noch mal sehr viele dazukommen. Denn in Istanbul wurde für heute eine Großdemonstration angekündigt. Die Proteste verliefen bislang friedlich, auch wenn die Polizei immer härter gegen die Demonstrierenden vorgeht. Marion Sendker, Korrespondentin in Istanbul, berichtet über die aktuellen Entwicklungen seit der Festnahme, ordnet das international kritisierte Vorgehen der türkischen Regierung ein und bewertet, was das für die politische Entwicklung des Landes bedeutet. Die zukünftige schwarz-rote Bundesregierung möchte strengere Maßnahmen in der Migrationspolitik ergreifen. Dazu zählen härtere Zurückweisungen an den Grenzen und eine Beschränkung des Familiennachzugs. Deutschlands Nachbarn schlagen ebenfalls einen härteren Kurs beim Thema Migration ein: In Österreich soll der Familiennachzug bis September ausgesetzt werden. Währenddessen plant Polen eine strikte vorübergehende Einschränkung des Asylrechts. Demnach dürfen in Notlagen an den Grenzen nur noch Menschen einen Asylantrag stellen, die legal eingereist sind. Wie die EU-Kommission die Gesetze in Polen und Österreich einstuft und welchen Einfluss die deutsche Zurückweisung von Geflüchteten auf die Nachbarländer hat, analysiert Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT in Brüssel. Und sonst so: Wie oft Sie Ihre Füße waschen sollten Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: CHP: Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen Proteste gegen Erdoğan: Türkische Opposition ruft für Samstag zu Demonstrationen auf Proteste in der Türkei: Türkei nimmt Anwalt von inhaftiertem Oppositionellen İmamoğlu fest Türkei: An ihrer Seite Koalitionsverhandlungen: Union und SPD offenbar einig bei Zurückweisungen an der Grenze Migration: Polen will Asylrecht vorübergehend einschränken Asylpolitik: Österreich setzt Familiennachzug mit sofortiger Wirkung aus Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 28.03.2025Update: Trump und das, was man Geschichtsrevisionismus nenntUS-Präsident Donald Trump hat ein Dekret unterzeichnet, das darauf abzielt, die Darstellung der US-Geschichte in Museen neu zu gestalten. Er kritisiert eine "revisionistische Bewegung", die seiner Ansicht nach ein verzerrtes Bild der amerikanischen Vergangenheit vermittelt. Vizepräsident J. D. Vance wurde beauftragt, sicherzustellen, dass Einrichtungen wie die Smithsonian Institution keine "unangemessene Ideologie" mehr verbreiten. Zudem fordert Trump, alle seit dem 1. Januar 2020 entfernten Denkmäler wiederaufzubauen. In den USA kann der Präsident per Dekret Anordnungen für Bundesbehörden erlassen – diese können jedoch von Gerichten oder seinem Nachfolger wieder aufgehoben werden, falls sie als verfassungswidrig eingestuft werden. Dirk Peitz leitet das Kulturressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, warum ausgerechnet das Smithsonian betroffen ist und warum die Entscheidung selbst für Trumps Verhältnisse eine "gravierende" ist. US-Vizepräsident J. D. Vance besucht am Freitag mit seiner Frau Usha die US-Militärbasis Pituffik auf Grönland. "Im Namen von Präsident Trump wollen wir die Sicherheit der Menschen in Grönland stärken, weil wir glauben, dass sie für die Sicherheit der ganzen Welt wichtig ist", sagte er vor seinem Besuch in einem Video auf der Plattform X. Der Besuch erfolgte angesichts von Präsident Donald Trumps wiederholtem Bestreben, die Kontrolle über die strategisch wichtige Insel zu erlangen. In Grönland und Dänemark stößt dieses Vorhaben auf erhebliche Ablehnung. Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen kritisierte, dass die Besuche sowohl Grönland als auch Dänemark unter "inakzeptablen Druck" setzen. Thilo Adam, Videoredakteur bei ZEIT ONLINE, berichtet derzeit aus Sisimiut, Grönland. Im Podcast beschreibt er, wie die grönländische Bevölkerung auf Trumps Pläne reagiert. Außerdem im Podcast: Zwei schwere Erdbeben haben mehrere Länder in Südostasien erschüttert. Das Epizentrum lag in Myanmar. Das stärkere Beben erreichte eine Stärke von 7,7 auf der Richterskala, das zweite 6,4. Besonders betroffen ist die Region um Mandalay, wo mindestens 24 Tote gemeldet wurden. Auch in Thailand war das Beben spürbar. Was noch? Bambus darf, vom Bundesgerichtshof bestätigt, sehr hoch über Ihren Nachbarn hinauswachsen. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald Trumps im Überblick Erlass zu Museen: Donald Trump erlässt Dekret zur Umdeutung der US-Geschichte USA und Grönland: J. D. Vance will seine Frau auf Grönlandreise begleiten Grönland: Make America go away Südostasien: Tote bei schwerem Erdbeben in Myanmar und Thailand Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 28.03.2025Droht Doppelstaatlern die Ausbürgerung?In den aktuellen Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD wird geprüft, ob Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit in bestimmten Fällen die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen werden kann. Betroffen wären nach dem Sondierungspapier Personen, die als "Terrorunterstützer, Antisemiten oder Extremisten" eingestuft werden. Verfassungsrechtler warnen, dass der Entzug der Staatsbürgerschaft gegen das Grundgesetz verstößt. Aktuell kann die Staatsbürgerschaft bereits bei bestimmten Straftaten, wie dem Kampf für eine ausländische Terrororganisation, entzogen werden. Lisa Caspari, Politikredakteurin der ZEIT, erklärt, wo die eigentlichen Gefahren liegen und welche Probleme durch die Umsetzung dieses Gesetzes entstehen könnten. Nach den geleakten Nachrichten aus einer geheimen Chatgruppe hochrangiger US-Minister werden Zweifel an der Loyalität von J. D. Vance gegenüber US-Präsident Donald Trump laut. In den Chats kritisierte der Vizepräsident offen den Zeitpunkt der geplanten Angriffe und äußerte Bedenken, dass diese im Widerspruch zu Donald Trumps aktueller Botschaft an Europa stehen könnten. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin der ZEIT, analysiert die möglichen Auswirkungen der öffentlichen Kritik an Donald Trump und die Konsequenzen für den Vizepräsidenten. Und sonst so: Wie Elefanten ihre Reise planen. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Koalitionsbildung: Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD Doppelte Staatsbürgerschaft: Von wegen Willkommenskultur Sondierungsverhandlungen: Punkt für Merz Deutsche Staatsbürgerschaft: Ministerium hält Ausbürgerungsvorschlag von Merz für verfassungswidrig Anschläge und psychische Erkrankungen: Das neue Gesicht des Terrors US-Regierung: Eines der weitreichendsten Leaks der jüngeren US-Geschichte US-Verteidigungsminister: Pete Hegseth bestreitet Weitergabe von Militärgeheimnissen via Chat "The Atlantic"-Enthüllungen: "Ab dann werden definitiv die ersten Bomben fallen" US-Angriffe im Jemen: USA drohen Huthi-Miliz mit "vollständiger Auslöschung" Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald Trumps im Überblick J. D. Vance: Der Thronfolger und seine Milliardäre USA und Grönland: J. D. Vance will seine Frau auf Grönlandreise begleiten Grönland: Hunderte Grönländer demonstrieren gegen Trumps Annexionsdrohungen Usha Vance: Donald Trump bezeichnet Grönlandbesuch als Zeichen der Freundlichkeit Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.