Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) schaltet sich per Videokonferenz mit
US-Präsident Donald Trump, dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
Selenskyj und europäischen Regierungschefs zusammen. Das Treffen soll
als Vorbereitung möglicher Friedensverhandlungen dienen. Außerdem sollen
die damit verbundenen Fragen zu Territorialansprüchen und Sicherheiten
besprochen werden. Die Videokonferenz findet wenige Tage vor Donald
Trumps Gipfeltreffen mit Wladimir Putin in Alaska statt, wo über ein
Kriegsende in der Ukraine verhandelt werden soll – jedoch ohne
Selenskyj. Merz betonte zuvor in der ARD, die Ukraine müsse einbezogen
werden. Für Merz ist die Videokonferenz eine weitere Gelegenheit, sich
als "Außenkanzler" zu präsentieren. Doch kann er dabei tatsächlich etwas
ausrichten, das der Ukraine und der europäischen Sicherheit hilft?
Fabian Reinbold, politischer Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast
ein, wie sich Merz außenpolitisch schlägt und ob er dafür
innenpolitische Aufgaben vernachlässigt hat.
Die neue Version von ChatGPT, GPT-5, wurde sehnlich erwartet – doch nun
sorgt sie für Diskussionen, und viele Nutzer sind enttäuscht. Das
neueste Sprachmodell des Unternehmens, Nachfolger des vor mehr als zwei
Jahren veröffentlichten GPT-4, soll weniger halluzinieren, besser
programmieren, schöner schreiben und noch komplexere Aufgaben erfüllen
können. Verantwortliche von OpenAI wie Sam Altman sprachen davon, man
befände sich auf dem Weg zu einer künstlich allgemeinen Intelligenz, die
mindestens so intelligent wie Menschen sein soll. In den sozialen
Netzwerken ist die Begeisterung für die neue Version allerdings gering.
Ist GPT-5 schlechter als die alte Version? Eike Kühl, Autor der ZEIT,
hat das neue Modell von ChatGPT geprüft. Im Podcast erklärt er, wo das
Sprachmodell tatsächlich Fortschritte macht, wo es noch Probleme hat und
wie weit es von einer Intelligenz auf menschlichem Niveau entfernt ist.
Und sonst so? Italien verhängt Strafen für Umweltsünder
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin, Ole Pflüger
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Friedrich Merz: Er will nicht nur Außenkanzler sein
Vor dem Gipfel: Vor Alaska-Gipfel: Trump erwartet kein Abkommen mit
Putin
Treffen in Alaska: Was Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska
besprechen wollen
GPT-5: Fühlt sich an, wie zu viel versprochen
Daniel Kokotajlo: "Mir scheint, dass wir auf eine Katastrophe zusteuern"
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2000 Folgen
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Folge vom 13.08.2025Wie viel Einfluss hat Merz auf den Ukraine-Friedensprozess?
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Folge vom 12.08.2025Update: Russlands gefährlicher DurchbruchRussland ist im Osten der Ukraine ein Vorstoß hinter die ukrainischen Linien gelungen. Nach Angaben ukrainischer Medien sollen russische Soldaten mehr als 15 Kilometer weit in nördlicher Richtung vorgestoßen sein und dort die Stadt Dobropillja bedrohen. Das ukrainische Militär dementierte die Berichte zunächst. Wie das militärnahe ukrainische Analystenteam DeepState berichtete, sammeln russische Soldaten in dem Gebiet Truppen für weitere Angriffe. Warum der Vorstoß für die Ukraine gefährlich ist und was sie dagegen unternehmen kann, erklärt Maxim Kireev, Redakteur für internationale Politik. Nach einer kurzen Pause ist der Sommer in Deutschland wieder zurück – und damit auch die Hitze: Bis zu 38 Grad soll es in manchen Regionen diese Woche werden. Unter den hohen Temperaturen leiden besonders Stadtbewohner: Die Wohnungen sind selbst nachts nur schwer abzukühlen. Die effektivste Methode, um die Wohnung kühl zu halten, sind laut der Verbraucherzentrale Klimaanlagen. In den letzten fünf Jahren ist die Produktion der Geräte in Deutschland um 75 Prozent gestiegen. Was bei der Nutzung von Klimaanlagen zu beachten ist und welche günstigeren Alternativen es gibt, weiß Alina Hüsemann aus dem Wissensressort. Außerdem im Update: Donald Trump hat in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington, D. C. den Notstand ausgerufen. Die Stadt sei ein Ort der "kompletten Gesetzlosigkeit". Er kündigte deshalb an, die Nationalgarde in den Regierungsbezirk zu schicken, und stellte zudem die Polizei unter Bundeskontrolle. US-Korrespondentin Johanna Roth schildert im Podcast die Lage. Und sonst so? Sternschnuppenregen über Deutschland. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin, Ole Pflüger Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wetter: Wie Städter bei Hitze einen kühlen Kopf bewahren können Hitze: Klimaanlagenproduktion ist in Deutschland seit 2019 stark gestiegen Hitzewelle: Wie bekomme ich meine Wohnung schön kühl? Ukrainekrieg: Berichte über russischen Frontdurchbruch in Donezk Ukrainekarte aktuell: Russische Vortrupps stoßen in großes Gebiet bei Pokrowsk vor Donald Trump: Mit Soldaten gegen Obdachlose Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 12.08.2025Alaska-Verhandlungen: ein Risiko für das transatlantische BündnisDonald Trump will in Alaska erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs direkt mit Wladimir Putin über ein Ende des Ukrainekriegs sprechen. Laut Donald Trump steht dabei ein Gebietsaustausch im Raum. Bei einem Treffen in London berieten Vertreter der Ukraine, der EU, mehrerer europäischer Staaten und der USA über mögliche Bedingungen für einen Waffenstillstand. Europa und die Ukraine lehnen Gebietsabtretungen ab und fordern, dass ein Waffenstillstand vor Verhandlungen erfolgen und durch Sicherheitsgarantien abgesichert werden muss. Wird die US-Regierung unter Donald Trump diese Positionen in Alaska berücksichtigen? Anna Sauerbrey ordnet ein, welchen Einfluss das Treffen in Alaska auf das transatlantische Verhältnis zwischen Europa und den USA haben könnte. Die Bundesregierung hat alle humanitären Aufnahmeprogramme für besonders gefährdete Personen aus Russland und Belarus ausgesetzt. Betroffen sind Hunderte Regimekritiker, Journalisten und Menschenrechtler mit bereits erteilten Zusagen oder laufenden Visaverfahren. Viele befinden sich derzeit in Transitländern und befürchten Entführungen oder Auslieferungen nach Russland. NGOs und Experten fordern die sofortige Wiederaufnahme des Programms. Das Innenministerium verweist auf den Koalitionsvertrag, der vorsieht, freiwillige Bundesaufnahmeprogramme weitgehend zu beenden. Was das für Regimegegner aus Russland und Belarus bedeutet, analysiert Maxim Kireev, Redakteur im Politikressort der ZEIT. Und sonst so? Planschen über den Dächern Berlins Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Chronik der US-Präsidentschaft: Die wichtigsten Entscheidungen Donald Trumps im Überblick Treffen in Alaska: Europa kann sich auf Trumps Ukrainepläne nicht einlassen Front in der Ukraine: Kein Grund für Putin, zu stoppen Treffen in Alaska: Was Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska besprechen wollen Krieg in der Ukraine: Nato-Chef hält Gespräche über besetzte Gebiete für unvermeidbar Krieg in der Ukraine: Selenskyj weist Trumps Vorschlag zu Gebietsabtretungen ab Ukrainekrieg: Europäische Staatschefs fordern Waffenruhe vor Verhandlungen mit Putin Flüchtlinge: Deutschland setzt humanitäre Aufnahmeprogramme aus Was jetzt? / Politische Gefangene in Russland: Das letzte Wort der Putin-Kritiker Flucht nach Deutschland: Aus Russland geflohen, in Deutschland nicht in Sicherheit Ukrainekrieg: US-Programm zu entführten ukrainischen Kindern offenbar eingestellt Was jetzt? / Migrationspolitik: Was im Koalitionsvertrag zur Migration steht UN-Flüchtlingshilfswerk: Aufnahme von Geflüchteten über UN-Resettlement-Programm ausgesetzt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 11.08.2025Update: Für Journalisten ist es nirgendwo gefährlicher als in GazaDie israelische Armee hat bei einem gezielten Luftangriff am Sonntagabend fünf Journalisten des katarischen TV-Senders Al-Dschasira getötet. Unter ihnen war auch der bekannte Journalist Anas al-Scharif. Israel begründet den Angriff damit, dass Al-Scharif sich nur als Journalist ausgegeben habe und in Wahrheit Anführer einer Terrorzelle der Hamas gewesen sei. Überprüfen lässt sich dieser Vorwurf nicht. Yassin Musharbash aus dem Investigativressort der ZEIT recherchiert seit Jahren zu Terrorismus und zur Hamas. Er hat in der Vergangenheit weitere Fälle recherchiert, bei denen palästinensische Journalisten Ziel israelischer Attacken wurden. Im Podcast spricht er deshalb darüber, wie schwer es ist, die Behauptungen des israelischen Militärs zu prüfen und wie er in der Vergangenheit mit Fällen wie diesem umgegangen ist. Australien und Neuseeland erwägen, Palästina als unabhängigen Staat anzuerkennen. Bei der kommenden UN-Generalversammlung im September will der australische Premierminister Anthony Albanese seine Entscheidung formell bestätigen. Albanese ist der Meinung, nur mit einer Zweistaatenlösung könne der Kreislauf aus Leid und Gewalt beendet werden. Außerdem im Update: Über 1.300 Minderjährige wurden in der ersten Jahreshälfte abgeschoben. Damit ist mehr als jeder Zehnte, der abgeschoben wird, ein Kind oder Jugendlicher. Der kolumbianische Präsidentschaftskandidat Miguel Uribe ist gestorben. Vor zwei Monaten wurde auf einer Wahlkampfveranstaltung auf Uribe geschossen. Was noch? Deutschland trinkt so wenig Bier wie noch nie. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Anas al-Scharif: Wer war der Journalist Anas al-Scharif, den Israel getötet hat? Fadi Al-Wahidi: Ein letzter Schuss – dann stoppt die Aufnahme Gaza: Bundesregierung kritisiert Tötung von Journalisten in Gaza Journalisten in Gaza: Mit ihnen stirbt die letzte Gegenstimme Gaza-Krieg: Australien will Palästina als Staat anerkennen Migration: Mehr als ein Zehntel der Abgeschobenen sind Kinder und Jugendliche Miguel Uribe Turbay: Kolumbianischer Präsidentschaftsbewerber nach Attentat gestorben Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.