Bei der jährlich stattfindenden Conservative Political Action Conference
(CPAC) versammeln sich derzeit Rechtspopulisten aus verschiedenen
Ländern, darunter auch Mitglieder der AfD und der Werteunion. Die
Teilnehmer bekunden ihre Unterstützung für US-Präsident Donald Trump und
kritisieren die Migration als größte Bedrohung für Europa und die USA.
Die CPAC ist ein Treffen konservativer Aktivisten und hat mittlerweile
Ableger in anderen Ländern, darunter Ungarn und Argentinien. Auch
europäische Gruppen wie die European Patriots, eine rechtspopulistische
Fraktion im Europäischen Parlament, sind vertreten. Der ehemalige
Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen unterstreicht die Bedeutung
internationaler Vernetzung für deutsche Konservative. Amrai Coen,
US-Korrespondentin der ZEIT, erläutert den Zweck der Konferenz und
erklärt, welcher Themen dort besprochen werden.
Eine Analyse der Wahlprogramme zeigt, dass die politische Landschaft in
Deutschland zunehmend von rechten Positionen geprägt ist. Besonders die
AfD hat sich seit ihrer Gründung immer weiter radikalisiert. Auch die
CDU/CSU hat sich bereits 1994 im Kontext einer Asyldebatte stark nach
rechts orientiert und zeigt aktuell etwa 15 Prozent rechte Inhalte.
Auffallend ist, dass auch die SPD und die Grünen in ihren Programmen
zunehmend rechte Positionen vertreten. Selina Rudolph ist
Datenjournalistin im Ressort Daten und Visualisierung bei der ZEIT. Im
Podcast ordnet sie ein, was der Rechtsruck in den Wahlprogrammen
eigentlich bedeutet und wie aussagekräftig er im Hinblick auf den
gesellschaftlichen Diskurs ist.
Und sonst so? Ein Mäuse-Notruf zum Leben retten
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
CPAC in den USA: Donald Trumps Jobmesse
J. D. Vance: Wer greift hier die Demokratie an?
Früherer Verfassungsschutz-Chef: Hans-Georg Maaßen klagt gegen den
Verfassungsschutz
Parteiprogramme: Sogar die Grünen sind nach rechts gerückt
Mitte-Studie 2023: Zustimmung zu rechtsextremen Positionen stark
gestiegen
Rechtsextreme Rhetorik: "Die AfD diffamiert auf ähnliche Weise wie
Hitler"
Rechtsruck: Merz ist nicht von Papen, aber
TV-Duell Scholz gegen Merz: Scholz und Merz wollen mehr Härte bei
Migration und Bürgergeld
AfD: Elon Musk ruft bei AfD-Veranstaltung zu Nationalstolz auf
Rechtsruck in Deutschland: "Ob es sich lohnt, zu bleiben? Ich weiß es
nicht"
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2000 Folgen
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Folge vom 22.02.2025Das große Treffen der Konservativen
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Folge vom 21.02.2025Update: Wie die arabische Welt den Gazastreifen wiederaufbauen willStaats- und Regierungschefs der Golfstaaten sowie weiterer arabischer Länder treffen sich in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad, um über den ägyptischen Wiederaufbauplan für den zerstörten Gazastreifen zu besprechen. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor eine Kontrolle über Gaza durch die USA und eine Zwangsumsiedlung der rund zwei Millionen Bewohner Gazas in arabische Staaten vorgeschlagen. Ägypten, Jordanien und weitere Länder der Region lehnen Trumps Vorschläge strikt ab. Welche politischen Spannungen das Treffen begleiten und was Ägyptens Wiederaufbauplan konkret vorsieht, berichtet Stella Männer. Sie ist Nahostkorrespondentin in Beirut. Der US-Senat hat den Juristen Kash Patel als neuen Leiter der Bundespolizeibehörde FBI bestätigt. Der 44-Jährige gilt als treuer Gefolgsmann von US-Präsident Donald Trump und ist in der Vergangenheit mit der Verbreitung rechter Verschwörungstheorien aufgefallen. Bereits vor seinem Amtsantritt kündigte Patel an, dass er das FBI „entpolitisieren“ und umstrukturieren wolle. Zudem plant er, die Behörde zu dezentralisieren und das Hauptquartier in Washington, D.C., zu schließen. Beobachter befürchten, dass Trump und Patel das FBI nutzen könnten, um politische Gegner zu verfolgen. Außerdem im Update: TikTok könnte eine entscheidende Rolle bei der anstehenden Wahl spielen – vor allem für junge Wählerinnen und Wähler. Parteien versuchen dort gezielt, ihre Inhalte zu platzieren und junge Menschen für sich zu gewinnen. Doch wer ist auf der Plattform besonders erfolgreich? Und wie beeinflusst der Algorithmus, was Nutzerinnen und Nutzer sehen? Linda Friese aus dem ZEIT-Hochkantressort hat gemeinsam mit dem Daten- und Digitalressort die TikTok-Feeds junger Wähler analysiert. Im Podcast berichtet sie, was das Team herausgefunden hat und welche Partei auf TikTok dominiert. Was noch? Bambushecken in Deutschland Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg im Nahen Osten: Donald Trump will Gazastreifen unter US-Kontrolle stellen Palästinensergebiet: Ägypten kündigt eigenen Wiederaufbauplan für den Gazastreifen an USA: Kash Patel wird neuer Chef der US-Bundespolizei FBI TikTok-Feeds: Wo SpongeBob "I am Adolf Hitler" singt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 21.02.2025Schwarz-Grün, Schwarz-Rot – oder geht's doch nur zu dritt?Kurz vor der Bundestagswahl bereiten sich die Parteien auf die bevorstehenden Koalitionsgespräche vor. Laut Umfragen wird die Union stärkste Kraft, während die FDP auf den Einzug ins Parlament hofft. Sollte dies gelingen, könnte sie Teil einer Deutschlandkoalition (Union, SPD, FDP) werden. Auch eine schwarz-rote Koalition zwischen CDU und SPD ist trotz Streitpunkten in der Migrationspolitik und der Staatsfinanzierung weiterhin möglich. Die Grünen haben mit der CDU viele Auseinandersetzungen in puncto Gesellschaftspolitik, und die CSU lehnt ein Schwarz-Grün-Bündnis ab. Ein weiteres Szenario wäre die Keniakoalition (Union, SPD, Grüne), die zwar eine Mehrheit hätte, aber politische Differenzen mit sich bringen würde. Lisa Caspari, Redakteurin im Politikressort, analysiert, welche Parteien am wahrscheinlichsten eine Koalition bilden können. Gestern Morgen gab der ukrainische Energieminister Herman Galuschtschenko bekannt, dass Russland erneut die ukrainische Energieinfrastruktur angegriffen hat. Besonders in der südukrainischen Region Odessa kam es in einem Bezirk zu Ausfällen der Strom- und Wärmeversorgung. Neben den schweren Gefechten in der Ostukraine bleibt auch die ukrainische Hauptstadt Kyjiw nicht von Drohnenangriffen verschont. Am Montag, dem 24. Februar, jährt sich zum dritten Mal der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Christian Vooren ist Redakteur im Politikressort der ZEIT und war kürzlich in der Ukraine unterwegs. Im Podcast berichtet er von den Menschen, die trotz der schwierigen Umstände versuchen, die Versorgung des Landes aufrechtzuerhalten. Und sonst so? Von Rap bis Karneval: ein Wahlaufruf! Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Den Livestream zur Bundestagswahl finden sie hier. Weitere Links zur Folge: Wahl in Deutschland: Die Bundestagswahl 2025 live bei ZEIT ONLINE Koalitionen nach der Bundestagswahl: Merz plus X Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Wer führt in den aktuellen Umfragen? Friedrich Merz: Das wären seine Koalitionen Wählerschaft der Linken: "Seit Wagenknecht die Partei verlassen hat, ist die Linke wählbar" Ukrainekarte aktuell: Ukraine erobert Stellungen in Wowtschansk zurück Liveblog: Ukrainekrieg: Von der Leyen und Costa reisen zum 24. Februar in die Ukraine Drohnenpiloten: Der Himmel ist dreckig Angriff auf die Ukraine:Wie es zum Krieg in Europa kam Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 20.02.2025Update: Ein weiterer schmerzhafter Tag für IsraelDie Hamas hat zum ersten Mal vier tote Geiseln an das Internationale Rote Kreuz übergeben – unter ihnen die Brüder Kfir und Ariel Bibas, die jüngsten Geiseln des 7. Oktobers. Gleichzeitig bereiten sich Israels Regierung auf neue Verhandlungen über eine Waffenruhe vor. Welche Bedeutung dieser Tag für die Gespräche haben könnte, ordnet Steffi Hentschke ein. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv. Mehr als 210.000 Auslandsdeutsche haben sich laut der Bundeswahlleiterin Ruth Brand in das Wählerverzeichnis eintragen lassen – 60 Prozent mehr als bei der letzten Bundestagswahl. Doch das Auswärtige Amt warnt vor Problemen bei der Stimmabgabe. Im Podcast sprechen mehrere enttäuschte Auslandsdeutsche. Außerdem im Update: Der spanische oberste Gerichtshof hat den ehemaligen Fußballverbandschef Luis Rubiales verurteilt. Er hatte die Spielerin Jenni Hermoso ohne ihr Einverständnis geküsst. Was noch? Ist das noch Kunst? Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahost: Hamas hat vier tote Geiseln an das Rote Kreuz übergeben Familie Bibas: Das furchtbare Spiel mit der Familie Bibas Bundestagswahl: Auswärtiges Amt erwartet Probleme für Wähler im Ausland Sexismusskandal: Spaniens Oberstes Gericht spricht Luis Rubiales schuldig Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.