Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. 45 Tage
nach der Bundestagswahl am 23. Februar haben die Parteivorsitzenden
Friedrich Merz (CDU), Markus Söder (CSU), Saskia Esken und Lars
Klingbeil (beide SPD) am Nachmittag die Einigung vorgestellt. Darin sind
Ziele für Themen wie Migration, Arbeit, innere Sicherheit und
Außenpolitik festgelegt.
Die Parteien haben ebenfalls entschieden, wie die Ministerien verteilt
werden. Bereits vor der Pressekonferenz am Nachmittag gab es
Medienberichte, dass die CDU neben dem Kanzleramt für Friedrich Merz
sechs Ministerien besetzen kann, darunter das Auswärtige Amt und das
Wirtschaftsministerium. Innen-, Forschungs- und Landwirtschaftsminister
sollen aus der CSU kommen. Die SPD soll sieben Ministerien, darunter das
Finanz-, Verteidigungs- und Justizministerium, bekommen. CDU und CSU
hatten die Bundestagswahl mit 22,6 Prozent gewonnen, die SPD kam auf
16,4 Prozent. Worauf sich Union und SPD einigen konnten und was genau im
Koalitionsvertrag steht, erzählen Lisa Caspari und Ferdinand Otto,
Redakteure im Politikressort von ZEIT ONLINE.
Wie erfolgreich der Koalitionsvertrag letztlich umgesetzt wird, hängt
auch davon ab, wie zufrieden die Parteien mit dem Vertrag sind. Michael
Schlieben, politischer Korrespondent für ZEIT ONLINE, hat sich im
Bundestag umgehört und schildert im Podcast die Stimmungslage in den
Fraktionen.
Außerdem im Update:
Die EU-Kommission hat Gegenzölle für die USA angekündigt: Ab dem 15.
April sollen Sonderabgaben zwischen 10 und 25 Prozent auf Importe aus
den USA in Kraft treten. Im Mai und Juni folgen dann weitere Gegenzölle.
Was noch? Liebe geht durch den Magen – einer Kuh?
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Liveblog zum Nachlesen: So verliefen die Koalitionsverhandlungen von
Union und SPD
Koalitionsverhandlungen: Union und SPD einigen sich auf
Koalitionsvertrag
Liveblog: Regierungsbildung: Union und SPD stellen Koalitionsvertrag um
15 Uhr vor
Handelsstreit: EU-Länder beschließen erste Gegenzölle auf US-Importe
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2000 Folgen
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Folge vom 09.04.2025Update: Das steht im Koalitionsvertrag
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Folge vom 09.04.2025Bringen die US-Zölle neue Industriejobs?Nach der Erklärung des „Liberation Day“ durch Donald Trump vergangene Woche traten die angekündigten Strafzölle gegen andere Länder wie China, Japan und die EU in Kraft. Der US-Präsident, der sich als Verteidiger der amerikanischen Industrie präsentiert, warf den betroffenen Ländern vor, die USA wirtschaftlich benachteiligt zu haben. Mit den Zöllen verspricht er, dass Unternehmen ihre Fabriken zurück in die USA verlagern und so Arbeitsplätze in der Industrie zurückkehren. Mark Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT, analysiert im Podcast, wie zutreffend Donald Trumps Anschuldigungen sind und ob er seine Versprechen von neuen Jobs durch seine Zollpolitik tatsächlich einlösen kann. Studien zeigen, dass Mikroplastik an vielen Orten im menschlichen Körper nachgewiesen wird – von der Lunge und dem Gehirn bis hin zur Plazenta und dem Blut. Die winzigen Kunststoffpartikel gelangen über Luft, Nahrung und Haut in den Körper. Doch wie gefährlich sind sie wirklich? Linda Fischer, stellvertretende Leiterin des Wissensressorts von ZEIT ONLINE, erklärt, was an den Studien dran ist und ob man etwa auf Plastikflaschen verzichten sollte. Und sonst so? So machen Sie Ihr Handy fit für die USA-Einreise Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Was jetzt? / "Liberation Day": Was Trumps "Liberation Day" für Europa bedeutet Arthur Laffer: "Ahh, endlich. Das Ungleichheitsargument!" OK, America? / US-Zölle: Donald Trumps Zollwahnsinn Zollkrise: China droht USA "entschlossen" mit weiteren Vergeltungszöllen US-Zölle: Die eierlegende Zollmilchsau US-Zollpolitik: Wenn es doch nur ein Handelskonflikt wäre Dekret zu Stahl und Aluminium: "Unschön für unsere Volkswirtschaften, aber nicht verheerend" Kunststoffe: Die Mikroplastik-Panik Kunststoffteilchen: Forscher belegen Anstieg von Mikroplastik im menschlichen Körper Mikroplastik: Enthält unser Trinkwasser Mikroplastik? Gesundheitsrisiko: Erhöht Mikroplastik in den Gefäßen das Risiko für Herzinfarkte? Verzicht auf Plastik-Teebeutel: Wie sich die Aufnahme von Mikroplastik vermindern lässt Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 08.04.2025Update: Chinesisch-amerikanischer ShowdownDer Handelskonflikt mit den USA geht weiter: Trotz der deutlichen Drohung von US-Präsident Donald Trump will China an seinen Gegenzöllen festhalten. Nachdem die USA Zölle in Höhe von 34 Prozent auf US-Importe für China angekündigt hatten, erhob die Regierung in Peking ebenfalls 34 Prozent auf Importe aus den USA. Trump drohte daraufhin, zusätzliche Zölle in Höhe von 50 Prozent zu erheben, wenn China die Gegenzölle bis zum Mittag nordamerikanischer Ostküstenzeit nicht zurücknehme. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte China bereits auf, eine Verhandlungslösung mit den USA zu finden. Im Podcast erklärt ZEIT-Korrespondent Jens Mühling, ob es zu einer Einigung kommen könnte und welche Auswirkungen zusätzliche Zölle auf Chinas Wirtschaft hätten. Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, dass Donald Trump venezolanische Einwanderer auf Grundlage des Alien Enemies Act abschieben darf. Allerdings müssen die betroffenen Venezolaner genug Zeit eingeräumt bekommen, um vor Gericht klagen zu können. Das Kriegsgesetz aus dem Jahr 1798 erlaubt dem Präsidenten, Abschiebungen ohne ein rechtsstaatliches Verfahren durchzuführen. Mitte März hatte US-Präsident Trump zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg davon Gebrauch gemacht und Hunderte von Menschen abgeschoben – die betroffenen Männer seien Mitglieder einer venezolanischen Verbrecherbande gewesen, die "irreguläre Kriegsführung" gegen das US-Territorium ausführe, behauptete Trump. Venezuela bestreitet den Vorwurf. Rieke Havertz ordnet im Podcast ein, was das Urteil für die USA bedeutet. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat gegen den Oppositionschef Özgür Özel Anzeige erstattet. Er reagiert damit auf die Aussage des CHP-Politikers, dass die Regierung eine "Junta" sei, die "Angst hat vor Wahlen, Angst vor ihren Gegnern und Angst vor der Nation". Außerdem kritisierte Özel die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters und Präsidentschaftskandidaten Ekrem İmamoğlu im März. Außerdem im Update: Nach Untersuchungen des Statistischen Bundesamts haben im vergangenen Jahr fünf Prozent mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt als 2023. Grund dafür ist teilweise das Deutschlandticket, andererseits könnte es auch an den steigenden Führerscheinkosten liegen: Preise bis zu 3.500 Euro seien keine Seltenheit mehr, so der ADAC. Was noch? Whimsical little things. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Zollkrise: China droht USA "entschlossen" mit weiteren Vergeltungszöllen Liveblog: US-Zölle: Von der Leyen fordert China zu Verhandlungen mit USA auf US-Zölle: Donald Trumps Zollpolitik USA: Supreme Court erlaubt Abschiebungen auf Basis von Gesetz von 1798 Migrationspolitik: Supreme Court: Trump darf mit Kriegsgesetz abschieben Türkei: Recep Tayyip Erdoğan erstattet Anzeige gegen CHP-Chef Özgür Özel Straßenverkehr: Preis für den Führerschein steigt erneut stark an Öffentliche Verkehrsmittel: Mehr Menschen fahren Bus und Bahn Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 08.04.2025Wann hört das Börsenbeben auf?Auch eine Woche nachdem der US-amerikanische Präsident Donald Trump das neue Zollpaket eingeführt hat, hält das Börsenbeben weiter an: Anfang der Woche brach der deutsche Aktienindex Dax um etwa zehn Prozent ein und befand sich dadurch auf einem Tiefstand der vergangenen Monate. In Asien stürzten die Aktienkurse ebenfalls deutlich ab. Währenddessen bezeichnete Trump seine Zollentscheidungen als vollen Erfolg und verwies dabei auf die sinkenden Ölpreise. US-Banken warnen allerdings vor wirtschaftlichen Folgen wie einer höheren Inflation und einem langsameren Wirtschaftswachstum in den USA. Was Privatanleger jetzt beachten müssen und ob bald eine Kurswende in Sicht ist, weiß Jan Guldner, Leiter des Geld-Ressorts von ZEIT ONLINE. Das aktuelle Rettungsdienstsystem in Deutschland verstößt gegen das Grundgesetz – das findet die Björn-Steiger-Stiftung und hat deshalb eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Ziel der Beschwerde ist es, eine bundesweite Verbesserung der Notfallversorgung anzustoßen, denn im jetzigen Zustand weise sie große Mängel auf. Der Präsident der Björn-Steiger-Stiftung, Pierre-Enric Steiger, betonte dabei, dass sich die Beschwerde nicht gegen die Rettungskräfte richte, sondern gegen die Rahmenbedingungen: "Die Rettung eines Menschenlebens darf nicht vom Wohnort und der jeweiligen Tagesform des Mitarbeiters in der Rettungsleitstelle abhängen", so Steiger. Was hinter der Beschwerde steckt und wie es dem deutschen Rettungssystem wirklich geht, erklärt Politik-Redakteurin Tina Groll im Podcast. Und sonst so? Acht neue, extrem nützliche Emojis. Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Große Unsicherheit: Börsenbeben wird heftiger – wie weit geht es abwärts? Aktienkurse: Wie weit geht der Börsencrash noch? Börse: Dax stürzt zu Handelsbeginn um fast 10 Prozent ab Liveblog: US-Zölle: Schwarzer Montag an den Börsen, EU berät über Gegenmaßnahmen Rettungsdienst: Verfassungsbeschwerde gegen Mängel im Rettungsdienst Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.