Sparen wollen sie – und gleichzeitig Milliarden ausgeben. Im neuen
Koalitionsvertrag von Union und SPD stehen kostspielige Vorhaben wie
Steuersenkungen für Unternehmen, eine Entlastung bei Stromkosten und
neue Förderprogramme für Landwirtschaft und Mobilität. Laut Berechnungen
des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung könnten die geplanten
Maßnahmen insgesamt rund 54 Milliarden Euro kosten. Jurik Caspar
Iser ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, welche
Vorhaben genau die neue Regierung finanzieren will, wo das Geld fehlen
könnte – und wo es mögliche Einsparungen geben soll.
Der Handelsstreit zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt,
zwischen den USA und China, verschärft sich. Als Reaktion auf die neuen
US-Zölle hat China eine weitere Erhöhung der Abgaben auf US-Importe
angekündigt. Ab dem morgigen Samstag gilt ein Zollsatz von 125 Prozent
auf US-Waren, wie das Finanzministerium in Peking bekannt gab.
Dass die Inflationsrate im März gesunken ist, hat man an der
Supermarktkasse nicht gemerkt. Für den Lebensmitteleinkauf sind die
Preise insgesamt um drei Prozent gestiegen. Insgesamt lagen die
Verbraucherpreise im März um 2,2 Prozent über dem Niveau des
Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
Was noch? Fünf Prozent der EU-Bevölkerung sind "Offliner". Unsere Host
gehört nicht dazu.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Folge vom 11.04.2025Update: Die Milliardenpläne von Schwarz-Rot
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Folge vom 11.04.2025Wie Merz die Sicherheitswende gestalten willNach den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD haben die Parteien am Mittwoch ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Die Gespräche standen unter dem Eindruck wachsender Unsicherheiten in der internationalen Sicherheitslage – vor allem durch die unberechenbare Rolle der USA. Europa müsse sich künftig selbst verteidigen können, so der Tenor. CDU, CSU und SPD planen deshalb mehrere Maßnahmen in der Verteidigungspolitik: die Schaffung eines Nationalen Sicherheitsrats, eine schnellere Ausrüstung der Bundeswehr durch ein neues Planungs- und Beschaffungsbeschleunigungsgesetz und einen freiwilligen Wehrdienst. Doch sind diese Pläne die richtige Antwort auf die veränderte Sicherheitslage? Hauke Friederichs ist sicherheitspolitischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, ob der Koalitionsvertrag die richtigen Prioritäten in der Verteidigungspolitik setzt – und ob Boris Pistorius Verteidigungsminister bleibt. In vielen Regionen Deutschlands ist der Frühling dieses Jahr zu trocken. Laut dem Deutschen Wetterdienst sind die Böden fast überall im Land unterdurchschnittlich feucht – teilweise herrscht bis in tiefere Bodenschichten Dürre. Nordrhein-Westfalens Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) spricht von einem „ungewöhnlichen Dürre-Frühling“ und warnt vor einer steigenden Waldbrandgefahr in der Region, noch bevor die heiße Jahreszeit begonnen hat. Der März war einer der trockensten in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, europaweit war er sogar so warm wie nie zuvor. Doch wie entsteht diese Trockenheit – und ist das noch normales Wetter oder schon eine Folge des Klimawandels? Claudia Vallentin ist Redakteurin im Wissensressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, wie schlimm die Trockenheit gerade in Deutschland ist und welche Auswirkungen sie auf die Landwirtschaft hat. Und sonst so? Galapagos-Schildkröte wird Mutter mit 100 Jahren Moderation und Produktion: Mounia Meiborg, Redaktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Koalition: Vier Freunde sollen sie sein Übersicht zum Koalitionsvertrag: Das sind die wichtigsten Vorhaben von Schwarz-Rot Neuer hydrologischer Bericht: "Dürre-Frühling": Minister warnt vor Waldbränden Wasserknappheit: Städtetag ruft wegen Trockenheit zum Wassersparen auf Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 10.04.2025Update: Was im Koalitionsvertrag zur Migration stehtUnion und SPD wollen laut Koalitionsvertrag Asylsuchende künftig verstärkt an den Grenzen zurückweisen und auch Abschiebungen stärker durchsetzen. Die CDU kündigte nach der Vorstellung des Vertrags an, regelmäßige Abschiebeflüge nach Syrien und Afghanistan zu organisieren. Gleichzeitig kritisierte etwa der Jesuiten-Flüchtlingsdienst die geplante Migrationspolitik als "Desaster" und warnte vor einem massiven Abbau rechtsstaatlicher Garantien für Schutzsuchende. Tilman Steffen, Redakteur im Politikressort der ZEIT, ordnet ein, ob die geplanten Abschiebungen und Zurückweisungen an der Grenze tatsächlich umsetzbar sind. Donald Trump hat eine 90-tägige Aussetzung bestimmter Strafzölle angekündigt, was international für Erleichterung sorgte. Für fast alle Länder gelten vorerst reduzierte Zölle von zehn Prozent. Zölle auf bestimmte Produkte wie Autos, Stahl und Aluminium bleiben jedoch bestehen. Für die EU bedeutet dies eine vorübergehende Entlastung, weshalb auch sie ihre geplanten Gegenmaßnahmen für 90 Tage aussetzt. Kommissionschefin Ursula von der Leyen erklärte auf der Plattform X, dass die Maßnahmen wieder in Kraft treten, falls die Verhandlungen mit den USA nicht erfolgreich sind. Heike Buchter ist US-Korrespondentin der ZEIT. Im Podcast analysiert sie, was Donald Trump zu dieser Kehrtwende bewegt hat. Außerdem im Update: Führende Wirtschaftsinstitute haben ihre Wachstumsprognose für Deutschland 2025 gesenkt. Statt eines ursprünglich prognostizierten Anstiegs von 0,8 Prozent rechnen sie nun nur noch mit einem minimalen Wachstum von 0,1 Prozent. Gründe für die schwache Prognose sind geopolitische Spannungen, die protektionistische Handelspolitik der USA und der zunehmende internationale Wettbewerb. Was noch? Dunkelblau is the new black. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Regierungsbildung: Union und SPD stellen Koalitionsvertrag vor Asyldebatte: Zurückweisungen an Grenzen laut Union auch im Alleingang möglich Asylpolitik: CDU kündigt regelmäßige Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan an Thorsten Frei: "Merz führt von vorne" Markus Söder: Im Hallodri-Modus Friedrich Merz: Wo ist der Aufbruch? Migration: Zahl der Asylbewerber in Europa geht leicht zurück Regierungsbildung: Koalitionsvertrag steht – Kanzlerwahl wohl Anfang Mai Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald Trumps im Überblick USA: Donald Trump setzt die meisten Zölle aus – außer für China USA und China: Koste es, was es wolle Zollpolitik: EU setzt Gegenzölle auf US-Waren für 90 Tage aus Handelsstreit: Chinesische Gegenzölle auf US-Importe treten offiziell in Kraft Gemeinschaftsdiagnose: Institute senken Wachstumsprognose für 2025 drastisch Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 10.04.2025Kommt jetzt die Wirtschaftswende?Nach den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD haben sich die Parteien auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Die Verhandlungen standen besonders unter dem Druck der wirtschaftlichen Lage und geopolitischer Spannungen, wie etwa den US-Zöllen. Friedrich Merz hatte bereits im Vorfeld betont, dass Deutschland nur durch Erfolg vorankommen könne und versprach, dass Deutschland den Wandel in der Welt mitgestalten wird. In diesem Zusammenhang forderte er Steuererleichterungen, Bürokratieabbau und eine Senkung der Energiepreise für Unternehmen. Welche weiteren wirtschaftlichen Maßnahmen wurden nun im Koalitionsvertrag verankert? Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort der ZEIT, erläutert, welche wirtschaftlichen Pläne in den Vertrag aufgenommen wurden und wie diese letztlich umgesetzt werden sollen. Seit der Verhaftung des türkischen Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu in Istanbul gehen immer mehr Menschen gegen die türkische Regierung unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan auf die Straße. Zahlreiche Demonstrierende wurden bei den nicht genehmigten Protesten bereits festgenommen. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu drohen einigen der Festgenommenen Haftstrafen von bis zu fünf Jahren. Ekrem İmamoğlu, der am 19. März aufgrund von angeblichen Korruptions- und Terrorvorwürfen festgenommen wurde, gilt als der bedeutendste innenpolitische Herausforderer des türkischen Präsidenten. Seine Partei, die CHP, hat angekündigt, künftig jedes Wochenende landesweit Proteste zu organisieren. Fritz Zimmermann, Redakteur im Politikressort der ZEIT, analysiert, wie es mit den Demonstrationen im Land weitergeht. Und sonst so? Ein Bahnhof aus dem 3D Drucker Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Koalitionsverhandlungen: So verliefen die Koalitionsverhandlungen von Union und SPD Liveblog: Regierungsbildung: "Deutschland bekommt eine handlungsstarke Regierung" Donald Trump: Neue US-Zölle für EU und China sind in Kraft getreten Verarbeitendes Gewerbe: Deutsche Industrie sammelt deutlich mehr Aufträge ein Friedrich Merz: Zwischen Putin und Pendlerpauschale Industriegipfel: DIHK-Präsident fordert Senkung der Energiepreise für alle Unternehmen Türkei: Der Höhepunkt einer groß angelegten Verhaftungswelle Proteste in der Türkei: Türkischer Frühling Türkei: Noch hält Erdoğans wichtigste Stütze Proteste in der Türkei: Wie blicken Sie auf die Proteste in der Türkei? Türkei: Inhaftierungen nach regierungskritischen Boykottaufrufen in der Türkei Türkei: Mehr als 800 Menschen nach Protesten für Ekrem İmamoğlu angeklagt Türkei: Türkische Oppositionspartei CHP bestätigt Özgür Özel als Vorsitzenden Türkei: Opposition will Proteste bis zur Freilassung İmamoğlus fortsetzen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.