Wegen seiner Rolle bei den Maskendeals zu Beginn der Coronapandemie
gerät der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zunehmend in
die Kritik. Täglich dringen neue Details aus einem geheimen
Untersuchungsbericht des Gesundheitsministeriums an die Öffentlichkeit.
In Auftrag gegeben hatte den Untersuchungsbericht Spahns Nachfolger Karl
Lauterbach (SPD). Doch obwohl der Bericht seit Langem vorliegt, hält
die amtierende Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) das Schriftstück
bislang unter Verschluss. Im Podcast erklärt ZEIT-Wirtschaftsredakteur
Ingo Malcher, welche Fehler Spahn vorgeworfen werden und wie gefährlich
der Bericht für ihn werden könnte.
Der frühere brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat vor Gericht
bestritten, nach seiner Wahlniederlage einen Putsch geplant zu haben.
2022 hatte er die Präsidentschaftswahl gegen seinen Nachfolger Luiz
Inácio Lula da Silva verloren. Kurz nach dessen Amtsantritt stürmten
Anhänger von Jair Bolsonaros in der Hauptstadt Brasília den Kongress,
das oberste Gericht und den Präsidentenpalast. Dem Ex-Präsidenten wird
vorgeworfen, einen vom Militär unterstützten Staatsstreich geplant und
von einem Mordkomplott gegen Lula da Silva gewusst zu haben. Alexander
Kauschanski ist Politikredakteur der ZEIT und kennt die Details der
Anklage. Im Podcast spricht er über die ersten Prozesstage und die
Stimmung im Land.
Und sonst so? Die glücklichsten Deutschen leben in Kassel.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sönke Matschurek, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Spahn: Er wird die Maskendeals nicht los
Jens Spahn: Der Unvermeidliche
Karl Lauterbach: "Die Widerstände werden gigantisch sein"
Nina Warken: Warum Nina Warken?
Bolsonaro: Jair Bolsonaro bestreitet vor Gericht Umsturzpläne
Brasilien: Lula gewinnt Präsidentschaftswahl
Brasilien: Jair Bolsonaro bestreitet vor Gericht Umsturzpläne
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Folge vom 13.06.2025Neue Details zu Spahns Maskendeals
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Folge vom 12.06.2025Update: Warum Israel den Iran angreifen könnteWegen wachsender Spannungen zwischen Israel und dem Iran ziehen die USA Personal und Angehörige von Diplomaten sowie Soldaten aus Irans Nachbarland Irak, aus Bahrain und Kuwait ab. US-Präsident Donald Trump sprach von einer "gefährlichen Lage" in der Region. Medienberichten zufolge besteht die Sorge vor einem möglichen israelischen Angriff auf den Iran. Der Iran warnte seinerseits ebenfalls vor einer Eskalation und drohte mit Angriffen auf geheime israelische Atomanlagen. Zeitgleich gehen die Verhandlungen zum Atomstreit zwischen den USA und dem Iran weiter. Steffi Hentschke ist Nahostkorrespondentin der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, wie konkret die Bedrohungslage derzeit ist. Bei Handelsgesprächen in London haben sich die USA und China auf eine vorläufige Einigung im Zollstreit verständigt. US-Präsident Donald Trump sprach von einem Durchbruch: China habe zugesagt, weiterhin Seltene Erden und Magnete zu exportieren. Im Gegenzug wollen die USA chinesische Studierende nicht länger von amerikanischen Universitäten ausschließen. Teil der Einigung ist auch eine Reduzierung der gegenseitigen Zölle: Die USA wollen künftig 55 Prozent auf chinesische Importe erheben, China plant einen Satz von 10 Prozent auf US-Waren. Thomas Fischermann aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT analysiert die Vereinbarung. Außerdem im Update: Unter dem Motto "Global March to Gaza" wollen rund 4.000 Menschen an die ägyptische Grenze des Gazastreifens marschieren. Ziel der Aktion ist es, einen humanitären Korridor nach Gaza zu fordern. Eine Genehmigung der ägyptischen Behörden steht noch aus. Israels Verteidigungsminister Israel Katz fordert Ägypten auf, die Aktivisten nicht in den Gazastreifen zu lassen. Was noch? Initiative holt 110 Schwarzfahrer aus dem Gefängnis Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg in Gaza: USA beschränken Reisen ihres Botschaftspersonals in Israel Iran: USA ziehen aus Sicherheitsgründen Personal aus dem Nahen Osten ab Lage im Überblick: Wachsende Sorge vor Konflikt mit dem Iran Spannungen im Nahen Osten: USA und Iran wollen Atomgespräche laut Oman fortsetzen Handelskonflikt: Neue Verhandlungsrunde zwischen China und USA gestartet Zölle: China und USA verkünden Fortschritte im Handelsstreit Zollstreit: Donald Trump kündigt neue Zollverhandlungen mit China an Zollstreit: Trump verkündet Einigung mit China bei Seltenen Erden Rohstoffabbau: China fördert auch weiterhin die meisten Seltenen Erden Neue Visums-Regeln: US-Regierung will chinesischen Studenten Visa entziehen Zerstörung im Gazakrieg: Wie es im Gazastreifen wirklich aussieht Gaza Humanitarian Foundation: Geheimnisvolle Güter Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 12.06.2025"Friedensmanifest": Sucht die SPD den Kuschelkurs mit Russland?Führende Politiker und Politikerinnen der SPD haben in einem Manifest zur deutschen Außenpolitik gefordert, dass sich die Beziehungen zu Russland entspannen sollen. Dafür sollen direkte Gespräche mit der russischen Regierung geführt werden. In dem ZEIT ONLINE vorliegenden Papier wenden sich Politiker wie der frühere Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Rolf Mützenich und der ehemalige Parteichef Norbert Walter-Borjans auch gegen die Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. In dem Manifest heißt es: "Die SPD muss Teil der Friedensbewegung bleiben." Wie viel Anklang findet die geforderte Annäherung an Russland in der SPD? Und wie viel Sprengstoff steckt in dem Manifest? Das ordnet die ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin Eva Ricarda Lautsch im Podcast ein. Die Einwanderungsbehörde ICE hat in den USA in den vergangenen Wochen täglich etwa 2000 Migranten festgenommen. Allerdings besteht etwa ein Fünftel der gesamten Arbeitskräfte in den USA aus Einwanderinnen und Einwanderern. Bereits im Wahlkampf hatte US-Präsident Donald Trump angekündigt, hart gegen irreguläre Migration vorgehen zu wollen. Trump argumentiert, dass Migrantinnen und Migranten gebürtigen US-Amerikanern Jobs wegnehmen würden. Trump will nicht nur die irreguläre Migration bekämpfen, sondern auch für eine starke Einschränkung regulärer Migration sorgen. Was bedeutet die Abschiebung von Menschen für die wirtschaftliche Zukunft der USA? Das erläutert ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Fabian Franke. Und sonst so? Festplatte mit Millionen Bitcoins auf der Müllhalde. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Lisa Pausch, Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: "Manifest" zu Außenpolitik: SPD-Politiker fordern direkte Gespräche mit Russland "Manifest" zu Außenpolitik: Führende SPD-Politiker distanzieren sich von Außenpolitik-"Manifest" SPD-"Manifest": Sie irren Bundesregierung: Was will die SPD jetzt sein? Proteste in Los Angeles: "Wem gehören die Straßen? Uns!" USA: Festnahmen in Los Angeles bei Protesten während Ausgangssperre Los Angeles: Proteste gegen die US-Einwanderungsbehörde Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 11.06.2025Update: Österreich am Tag nach dem AmoklaufEs ist einer der schwersten Amokläufe in der Geschichte Österreichs: Am Mittwochvormittag hat ein 21-Jähriger in einer Schule in Graz zehn Menschen und anschließend sich selbst getötet. Weitere elf Menschen wurden schwer verletzt, laut dem Krankenhausbetreiber Kages befinden sich alle mittlerweile in stabilem Zustand. Bei einer Schweigeminute um 10 Uhr gedachte das ganze Land den Opfern des Amoklaufs. Außerdem wurde eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Währenddessen stellt sich die Frage: Hätte die Tat verhindert werden können? Christian Bartlau war in Graz vor Ort und erklärt im Podcast, wie es um Waffengesetze und Sicherheitsmaßnahmen in Österreich steht. Führende Grünenpolitiker haben die Innenminister dazu aufgefordert, bei ihrer Konferenz in Bremerhaven auch über ein AfD-Verbotsverfahren zu beraten. Laut einer Erklärung wollen die Grünen, dass die Minister "nicht weiter tatenlos zusehen, sondern entschlossen die Grundlagen für ein erfolgreiches Verbotsverfahren der AfD schaffen". Nach der Einstufung der AfD durch den Verfassungsschutz ist die Debatte um ein AfD-Verbotsverfahren wieder aufgekommen. Die Koalition aus SPD und Union konnte sich bislang nicht einigen: Während die SPD tendenziell eher dafür ist, bezeichnete Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) ein solches Verfahren als "Wasser auf die Mühlen der AfD". Außerdem im Update: Die Deutsche Bahn erhöht ihre Preise für Sitzplatzreservierungen um 30 Cent auf 5,50 Euro. Außerdem werden die Familienreservierungen abgeschafft: Ab Sonntag müssen alle Reisenden, auch Kinder, einzeln für ihre Sitzplatzreservierung zahlen. Was noch? Surfender Priester rettet Vater und Sohn Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Österreich: Alle Verletzten nach Amoklauf in Graz in stabilem Zustand Amoklauf in Graz: Auch für den Täter brennt eine Kerze Amoklauf in Graz: Was über den Amoklauf in Österreich bisher bekannt ist Amoklauf an Grazer Schule: "Es gibt Frühwarnzeichen" Innenministerkonferenz: Grüne fordern Innenminister zur Beratung von AfD-Verbot auf Bund-Länder-Treffen: Innenministerkonferenz: Sicherheit im Zug und Abschiebungen AfD-Verbot: Union und SPD weiter uneins in Debatte um AfD-Verbotsverfahren Deutsche Bahn: Deutsche Bahn schafft Familienreservierung ab Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.