Einige nennen ihn den gefährlichsten Mann Großbritanniens: Nigel Farage,
Architekt des Brexits und Anführer der rechtspopulistischen Bewegung
Reform UK. Nun möchte er der nächste britische Premierminister werden.
Laut Umfragen würde ihn inzwischen ein Drittel der Bevölkerung wählen.
Der sozialdemokratische Premier Keir Starmer hingegen verliert bereits
nach kurzer Amtszeit an Zustimmung, nur 23 Prozent der Britinnen und
Briten glauben, dass er einen guten Job macht. Farage inszeniert sich
gerne als Retter des britischen Volkes und wettert gegen Migration,
Klimaschutz und das politische Establishment. Aber warum verfängt seine
Botschaft so sehr? Jochen Bittner, Auslandskorrespondent der ZEIT in
London, hat den Parteitag in Birmingham verfolgt. Im Podcast erklärt er,
was Farage so erfolgreich macht und wie wahrscheinlich es ist, dass er
der nächste Premierminister wird.
Viele Menschen gehen, wenn das Knie schmerzt oder der Rücken zwickt,
nicht nur zum Hausarzt, sondern auch zum Osteopathen. Die
Therapiemethode verspricht, den Körper ganzheitlich zu betrachten und
die Ursachen der Beschwerden zu finden. Doch ihre Wirksamkeit ist nicht
wissenschaftlich belegt. Viele Vertreter der evidenzbasierten Medizin
sind der Meinung, dass Osteopathie wirkungslos und nicht
wissenschaftlich belegbar sei. In Deutschland ist die Therapie bisher
nicht anerkannt, doch die Berufsverbände der Osteopathen kämpfen seit
Jahren um Anerkennung als eigenständige Form der Medizin. Das Thema
steht nun auch im Koalitionsvertrag. Was würde eine gesetzliche Regelung
bedeuten? Andrea Böhnke, Redakteurin im Gesundheitsressort der ZEIT, hat
zu dem Thema recherchiert. Im Podcast erklärt sie, wie gut die
wissenschaftliche Grundlage wirklich ist und ob Osteopathie in Zukunft
offiziell als eigenständige Form der Medizin anerkannt wird.
Und sonst so? So gelingt der sanfte Start nach dem Urlaub.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Nigel Farage: Er schon wieder
Kommunalwahlen in England: Nigel Farage fährt seine Ernte ein
Osteopathie: Wellness oder Medizin: Was kann Osteopathie?
Osteopathie bei Babys: Zack, Blockade weg, Kind gesund
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle
Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen.
Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Nachrichten
Was jetzt? Folgen
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
-
Folge vom 06.09.2025Das große Comeback des Nigel Farage
-
Folge vom 05.09.2025Update: Sind die Sicherheitsgarantien für die Ukraine mehr als ein Placebo?In Paris hat sich in den letzten Tagen die "Koalition der Willigen" getroffen. Aus diesem Zusammenschluss sind 26 westliche Staaten bereit, die Ukraine militärisch zu unterstützen. Dazu wollen sie Truppen für Land, See und Luft in die Ukraine entsenden. Die Soldatinnen und Soldaten sollen im Falle eines Waffenstillstands den Frieden im Land militärisch absichern. Welche Länder sich beteiligen, ist jedoch unklar. Für alle Fälle hat Russlands Machthaber klargestellt, dass er westliche Truppen als legitime Angriffsziele betrachte. ZEIT-Sicherheitsexperte Hauke Friederichs ordnet ein, wie realistisch die versprochenen Sicherheitsgarantien vor diesem Hintergrund sind – und wieso Deutschland sich dazu bedeckt hält. Nach monatelangen Debatten hat sich die Bundesregierung endlich auf einen Bundeshaushalt für das restliche Jahr 2025 geeinigt. Während die einen von einem "Haushalt der Superlative" sprechen, kommt aus der Opposition heftige Kritik. Was an den Vorwürfen der Opposition dran ist, berichtet Jurik Iser aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT. Außerdem im Update: Das Forschungszentrum in Jülich hat heute Europas schnellsten Supercomputer Jupiter eingeweiht. Pauline Schinkels aus dem Digitalressort der ZEIT erklärt, was Jupiter so besonders macht und wofür er eingesetzt werden soll. Was noch? Auf Partnersuche für außergewöhnliche Schnecken Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Sicherheitsgarantien für die Ukraine: Eine Placebo-Truppe für die Ukraine würde nur schaden Ukrainekrieg: 26 Staaten wollen sich laut Macron an Sicherungstruppe beteiligen Ukrainekrieg: Russland kritisiert Idee einer europäischen Friedenstruppe Haushaltspolitik: Bundestagsausschuss einigt sich auf Haushalt für 2025 Bundeshaushalt 2025: Grüne kritisieren "Buchungstricks", Linke sprechen von "Irrgarten" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
-
Folge vom 05.09.2025Gewaltsame Rituale bei der BundeswehrFriedrich Merz möchte die "stärkste konventionelle Armee Europas" aufbauen. Dafür soll die Zahl der Zeit- und Berufssoldaten bei der Bundeswehr bis 2035 auf mindestens 260.000 steigen. Werbespots und ein neuer Wehrdienst sollen das Nachwuchsproblem mindern. Henrik Rampe aus dem Arbeitsressort der ZEIT hat junge Soldatinnen und Soldaten zu entwürdigenden Aufnahmeritualen und gefährlichen Mutproben befragt. Im Podcast spricht er darüber, wie die Bundeswehr mit den Vorfällen umgeht und welche Auswirkungen sie auf das Nachwuchsproblem der Bundeswehr haben. Das iranische Atomprogramm gilt als die “Lebensversicherung” von Ajatollah Ali Chamenei. Der oberste Führer des Iran verteidigt das Projekt seit Jahrzehnten. Doch nun fordert die Reformbewegung im Land erstmals eine Aussetzung des Programms – und das, obwohl das Äußern von Kritik am Atomgramm unter Landesverrat steht. Wer hinter der Reformbewegung steckt und warum sie dieses große Risiko eingehen, weiß ZEIT-Volontär Omid Rezaee. Und sonst so: Vogelschutz mal anders – für die Rettung werden zwei Frauen selbst zu Vögeln Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundeswehr: Angefasst, angepinkelt, ausgepeitscht – willkommen bei der Bundeswehr Erste Regierungserklärung im Bundestag: Merz will Bundeswehr zur konventionell stärksten Armee Europas machen Bundeswehr: Neuer Wehrdienst setzt auf Freiwilligkeit mit Pflichtelementen Probleme bei der Bundeswehr: 99 Probleme bis zur Wehrfähigkeit Iranisches Atomprogramm: Angriff auf die "Lebensversicherung" des iranischen Regimes Atomprogramm Iranische Opposition: Wer auf das Ende des Regimes setzt Vogelschutz: "Mit den Vögeln zu fliegen, ist magisch" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
-
Folge vom 04.09.2025Update: Kann die CDU den Erfolg der AfD in Sachsen-Anhalt noch verhindern?In einem Jahr wählt Sachsen-Anhalt einen neuen Landtag. Wenn die Wahl schon am Sonntag stattfinden würde, käme die AfD nach aktuellen Umfragen auf 39 Prozent. Somit wäre die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei stärkste Kraft. Die CDU kommt währenddessen nur auf 27 Prozent. Warum in Sachsen-Anhalt so viele Menschen die AfD wählen würden und wie die CDU ihren Rückstand noch aufholen will, ordnet Tilman Steffen aus dem Politikressort der ZEIT ein. In Zukunft sollen Kinder, die in Florida leben, nicht mehr gegen Masern, Diphtherie oder Polio geimpft werden müssen. Als erster Bundesstaat in den USA möchte Florida alle staatlichen Impfpflichten abschaffen. Bisher waren die Impfungen Voraussetzung, um Schulen oder Kindertagesstätten besuchen zu dürfen. Joseph Ladapo, Leiter der Gesundheitsbehörde in Florida, sagte bei einer Pressekonferenz: "Wer bin ich, dir zu sagen, was dein Kind in seinen Körper tun sollte?" Unterstützung erhält er von Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., der selbst ein bekennender Impfgegner ist. Außerdem im Update: Der italienische Modeschöpfer Giorgio Armani ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Armani zählte zu den einflussreichsten Modeschöpfern der Welt. Was noch? Warum Polizistinnen keine Polizeiuniform als Partykostüm tragen sollten. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Landtagswahl 2026: AfD in Sachsen-Anhalt in Umfrage stärkste Kraft Impfpflicht: Florida plant Abschaffung aller staatlichen Impfvorgaben Robert F. Kennedy Jr.: Verrückt und trotzdem anschlussfähig Italien: Modeschöpfer Giorgio Armani ist tot Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.