Ius Sanguinis, übersetzt "Recht des Blutes", bezeichnet das oberste
Prinzip, nach dem in Deutschland die Staatsbürgerschaft vergeben wird.
Soll heißen: Ein Kind erhält die Staatsbürgerschaft seiner Eltern. Die
Hürden, auf anderem Wege zu einem deutschen Pass zu gelangen, sind hoch.
Dies will Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nun ändern, um
Deutschland attraktiver für Fachkräfte zu machen. Ihren Gesetzentwurf
hat das Bundeskabinett am Mittwoch verabschiedet. Welche neuen Regeln
damit einhergehen, weiß Tilman Steffen aus dem Politikressort von ZEIT
ONLINE.
Die Ampel-Regierung will das 40 Jahre alte sogenannte
Transsexuellengesetz durch das Selbstbestimmungsgesetz ersetzen. Unter
anderem soll künftig jeder Mensch über 18 Jahren seinen Namen und sein
Geschlecht ohne Gutachten selbst festlegen können. Einen entsprechenden
Gesetzesentwurf hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen.
ZEIT-ONLINE-Autorin Rosa Grau findet, dass er die Realität von trans
Menschen nicht widerspiegele. Warum, darüber spricht sie bei Was jetzt?.
Indien ist das vierte Land, dem eine weiche Mondlandung gelungen ist.
Zuvor hatten dies nur die Sowjetunion, China und die USA geschafft. Erst
am Montag war die russische Raumsonde Luna-25 auf der Mondoberfläche
zerschellt. Mehr über die Landung der indischen Mondsonde Chandrayaan-3
verrät Wissensredakteurin Viola Kiel.
Was noch? Ein Mann aus Virginia trifft nach 42 Jahren seine leibliche
Mutter.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Staatsangehörigkeitsrecht: Antidiskriminierungsbeauftragte für
Änderungen bei Einbürgerungsreform
Selbstbestimmungsgesetz: Vor uns Frauen muss man scheinbar Angst haben
Raumfahrt: "Indien ist auf dem Mond" - Sanfte Landung ist geglückt
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2000 Folgen
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Folge vom 23.08.2023Update: Die Einbürgerung soll leichter werden
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Folge vom 23.08.2023Der Elefant im Raum heißt DonaldDie erste Fernsehdebatte vor den parteiinternen Vorwahlen der Republikaner in den USA findet am heutigen Mittwoch ohne den früheren Präsidenten Donald Trump statt. Laut einer neuen Umfrage des Senders CBS News liegt Trump weit vor den anderen Kandidatinnen und Kandidaten: Mit 62 Prozent der Stimmen liegt er 46 Prozent vor dem Zweitplatzierten Ron DeSantis. US-Korrespondentin Johanna Roth analysiert bei Was jetzt?, was das TV-Duell angesichts Trumps Vorsprungs bringen kann. Im ersten Halbjahr 2023 gab es in den ostdeutschen Grenzregionen bereits doppelt so viele illegale Einreisen wie im gesamten Vorjahr. Die Bundespolizei Pirna, die für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zuständig ist, hat knapp 10.500 unerlaubte Grenzübertritte verzeichnet. Meist handelt es sich um Schleusungen, bei denen Schlepper illegale Migranten über die polnische oder tschechische Grenze nach Deutschland bringen. ZEIT-ONLINE-Autorin Doreen Reinhard erklärt, was über die Schleppernetzwerke bekannt ist. Und sonst so? Abschied von bekannten Stimmen Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - USA: Donald Trump nimmt nicht an republikanischer Vorwahldebatte teil - US-Wahl 2024: Ein Wahlkampf unter Verdacht - Illegale Migration: Im Kühltransporter ohne Licht und Luft Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 22.08.2023Update: Kaum ins Schuljahr gestartet und schon die erste Fünf vom Klima-ExpertenratMit ihrem Klimaschutzprogramm erreicht die Ampel ihre Klimaziele nicht – das ergibt zumindest ein Gutachten des Expertenrats für Klimafragen. Alexandra Endres schreibt für ZEIT ONLINE über Klima und Umwelt. Sie erklärt, was die Regierung tun müsste, um ihre Ziele doch noch zu erreichen. Im südafrikanischen Johannesburg hat der 15. Gipfel der Brics-Staaten begonnen. Die fünf Länder sehen sich schon jetzt als Gegengewicht zum Westen, doch es geht ihnen um nichts Geringeres als eine neue Weltordnung. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE, schildert im Podcast ihre ersten Eindrücke vom Gipfel. Außerdem im Update: Der Deutsche Bauernverband hat seine Zwischenbilanz zur Getreideernte in Deutschland gezogen. Was noch? Weniger arbeiten heißt nicht zwangsläufig weniger verdienen – zumindest relativ gesehen. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Laurena Erdmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Klimakrise: Expertenrat kritisiert Klimaschutzprogramm der Ampel als unzureichend Klimaschutzprogramm: Wir müssen anders übers Klima reden Klimaschutzgesetz: Die Politik der heißen Luft Brics-Gipfel 2023: Treffen sich vier Putin-Freunde Bauernverband: Landwirte rechnen mit deutlichem Rückgang bei Getreideernte Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 22.08.2023Brics-Gipfel: Fünf Ländern fordern einen besseren Platz am Tisch der WeltDie fünf aufstrebenden Wirtschaftsmächte Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika bilden zusammen die Gruppe der Brics-Staaten. Ab heute treffen sie sich in Johannesburg zu ihrem 15. Gipfeltreffen. Ziel der Allianz ist es, die globalen Machtverhältnisse zu verändern und ein Gegengewicht zum Westen zu sein. Der russische Präsident Wladimir Putin kann nicht an dem Gipfeltreffen teilnehmen, da gegen ihn wegen Kriegsverbrechen in der Ukraine ein Haftbefehl vom Internationalen Strafgerichtshof vorliegt. Welche gemeinsamen Interessen die BRICS-Länder verfolgen und wie die Allianz zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine steht, erklärt Rieke Havertz, internationale Korrespondentin für ZEIT ONLINE. Die Mondsonde Luna-25, die erste russische Mondmission seit fast 50 Jahren, ist auf dem Mond abgestürzt und bei ihrem Aufprall zerschellt. Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos hat bereits am Samstag einen Notfall gemeldet, als Luna-25 den letzten Orbitalflug vor der Mondlandung antreten sollte. Doch neben Russland sind auch Japan, Israel und Indien in den vergangenen Jahren an Mondmissionen gescheitert. Was die Landung so heikel und den Mond als Ziel für Weltraummissionen mehr als 50 Jahre nach dem Erfolg von Apollo 13 so interessant macht, weiß Viola Kiel aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE. Was noch? Kolumbianische Aktivisten besprühen kaputte Gehwege, um die Stadtverwaltung von Bogotá dazu zu bringen, sie zu reparieren. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Anne Schwedt und Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Brics-Staaten: Russland und China stellen Erweiterung der Brics-Gruppe in Aussicht Luna 25: Wladimirs Mondfahrt Roskosmos: Russische Sonde Luna-25 auf dem Mond abgestürzt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.