Bei einem Treffen im japanischen Karuizawa haben die Außenministerinnen
und -minister der G7-Länder deutlich gemacht, dass sie sich gemeinsam
gegen gewaltsame Änderungen der internationalen Ordnung stemmen. Alice
Bota, Politikredakteurin der ZEIT, hat das Treffen vor Ort verfolgt. Sie
spricht über ihre Eindrücke vom Treffen, über den wieder gefundenen
Zusammenhalt nach dem Macron-Interview und über die deutsche
Taiwan-Strategie, die sich erkennen hat lassen.
Der Expertenrat für Klimafragen warnt in einem neuen Gutachten davor,
die Fortschritte beim Klimaschutz zu überschätzen. Der Rückgang der
Treibhausgasemissionen um 1,9 Prozent im Jahr 2022 sei vor allem
krisenbedingt gewesen und daher möglicherweise nur vorläufig. Zudem
kritisiert der Expertenrat die von der Ampel-Koalition geplante Reform
des Klimaschutzgesetzes.
Der russische Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa ist in Moskau zu 25
Jahren Haft in einem Straflager verurteilt worden. Er sei unter anderem
des Hochverrats schuldig, urteilte ein Gericht in Moskau.
Was noch? Vor rund einem Jahr flüchtet ein junger Ukrainer vor dem
russischen Angriffskrieg. Gestern wurde er Deutscher Fußballmeister.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- China: Annalena Baerbocks heikle Mission
- China-Reise von Annalena Baerbock: Mit Abstand am besten
- Außenministertreffen: G7 warnen vor gewaltsamer Änderung der
internationalen Ordnung
- Deutsches Verhältnis zu China: Ampel-Koalition streitet über
China-Strategie
- Treibhausgasemissionen: Expertenrat warnt vor Aufweichung des
Klimaschutzgesetzes
- Russland: Russischer Oppositioneller Kara-Mursa zu 25 Jahren Haft
verurteilt
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Folge vom 17.04.2023Update: "Die Ukraine von heute könnte das Taiwan von morgen sein"
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Folge vom 17.04.2023Machtkampf in KhartumIm Sudan eskaliert der Konflikt zwischen der Armee und der paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces (RSF). Hintergrund ist ein Machtkampf zwischen Sudans Machthaber General Abdel Fattah Burhan und seinem Vize Mohammed Hamdan Daglo, Anführer der RSF. Noch 2019 hatten die beiden Konfliktparteien gemeinsam den Diktator Umar al-Baschir gestürzt. Wieso sie sich jetzt bekriegen, erklärt Gerrit Kurtz, Sudan-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik. Trotz der EU-Sanktionen gegen Russland landen Werkzeuge und Maschinenteile deutscher Hersteller bei Russlands Rüstungsindustrie. Das zeigt eine Auswertung von russischen Zolldaten, die der ZEIT vorliegen. Ingo Malcher aus dem ZEIT-Wirtschaftsressort hat recherchiert, wie die Produkte trotz der Exportverbote nach Russland gelangen, und erklärt, wo die Schwachstellen der EU-Sanktionen liegen. Und sonst so? Die Was-jetzt?-Hosts wurden geklont. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Christina Felschen und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Khartum: Mindestens 56 Tote bei Kämpfen im Sudan - Rüstungsexporte nach Russland: Deutsche Wertarbeit für Putins Raketen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 16.04.2023Hat die internationale Isolation Syriens bald ein Ende?Nach Beginn des Bürgerkriegs in Syrien war Saudi-Arabien auf Distanz zu Machthaber Baschar al-Assad gegangen. Der Schritt galt als Protest gegen das brutale Vorgehen der syrischen Regierung gegen die eigene Bevölkerung. Saudi-Arabien war auch eines der Länder, das sich für den Ausschluss Syriens aus der Arabischen Liga eingesetzt hatte. In letzter Zeit näherten sich die beiden Länder aber wieder einander an. Nun ist der syrische Außenminister Faisal al-Mikdad auf Einladung des saudi-arabischen Außenministers Faisal bin Farhan nach Riad gereist. Was diese Annäherung zu bedeuten hat, erklärt uns ZEIT-Korrespondentin Lea Frehse aus Beirut. Immer wieder wird der Generation Z vorgeworfen, dass sie faul sei. Mit der Generation Z, auch Gen Z genannt, sind diejenigen gemeint, die zwischen den Jahren 1995 und 2010 geboren wurden. Dass junge Menschen weniger arbeiten wollen, konnte bisher aber nicht belegt werden. Eine neue Studie deutet jedoch darauf hin, dass die Vorstellung darüber, wie ein zufriedenstellendes Arbeitsleben aussehen soll, von der der älteren Generation abweicht. Die unter 30-Jährigen wünschen sich flexiblere Arbeitsbedingungen. Wie die Gen Z wirklich tickt und warum, weiß Alisa Schellenberg. Sie ist Redakteurin bei ZEIT Campus ONLINE und ze.tt. Alles außer Putzen: der Podcast "You Didn't See Nothin" Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Larissa Kögl Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: Außenpolitik: Saudi-Arabien und Syrien planen Neubeginn diplomatischer Beziehungen Syrien: Ist noch Krieg in Syrien? Arbeitsmarkt: Generation Z anspruchsvoll und weniger loyal gegenüber Arbeitgebern Generation Z: "Junge Menschen wollen nicht weniger arbeiten" Podcast: You Didn't See Nothin Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 15.04.2023Spezial: Wie eine Landreform Kolumbien befrieden sollNirgendwo in Südamerika ist Landbesitz so stark in den Händen weniger Menschen konzentriert wie in Kolumbien. Die Wurzeln dieser ungleichen Landverteilung reichen bis in die Kolonialzeit zurück – und haben seitdem immer wieder bewaffnete Auseinandersetzungen befeuert, unter denen das Land bis heute leidet. Nun plant Gustavo Petro, seit vergangenem Jahr im Amt und der erste linke Präsident in der Landgeschichte, eine Landreform und verfolgt damit gleich mehrere Ziele: Sie soll soziale Ungleichheit und Hunger mindern, die Landwirtschaft zur neuen Triebfeder der kolumbianischen Wirtschaft machen und nicht zuletzt zu seinem Projekt des páz total beitragen, zu einem "totalen Frieden" in Kolumbien. Jannis Carmesin, Redakteur im Podcastteam von ZEIT ONLINE, hat vor Ort zu den Wurzeln des Landkonflikts recherchiert und berichtet im Samstagsspezial des Nachrichtenpodcasts Was jetzt?, wie vielversprechend Gustavo Petros Pläne sind, um das uralte Problem zu lösen. Moderation: Jannis Carmesin Redaktion: Constanze Kainz und Elise Landschek Produktion: Militsa Tekelieva (Pool Artists) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.