Auf den Tag genau 80 Jahre ist es her, dass sich Juden im Warschauer
Ghetto gegen die Nationalsozialisten erhoben. "Ich stehe heute vor Ihnen
und bitte um Vergebung für die Verbrechen, die Deutsche hier begangen
haben", sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der
Gedenkfeier vor Ort, an der auch Vertreter aus Polen und Israel
teilnahmen. Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator im Politikressort der
ZEIT, erklärt, warum kein anderes deutsches Staatsoberhaupt zuvor eine
Gedenkrede zum Jahrestag gesprochen hat und inwiefern aktuelle
Spannungen zwischen Deutschland, Polen und Israel das Gedenken an den
Holocaust überschatten.
Ab 2024 soll jede neu installierte Heizungsanlage zu 65 Prozent mit
erneuerbaren Energien betrieben werden. Das sieht ein Gesetzentwurf für
den Austausch von Gas- und Ölheizungen vor, auf den sich das
Bundeskabinett einigen konnte.
Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn hat die Eisenbahn- und
Verkehrsgewerkschaft (EVG) erneut zu Streiks aufgerufen. Am Freitag
sollen von drei bis elf Uhr alle Gewerkschaftsmitglieder ihre Arbeit
niederlegen. Und auch danach müssen sich Reisende auf Verspätungen und
Zugausfälle einstellen.
Was noch? “Top Timing” – Abiturbeginn in Nordrhein-Westfalen, Zuckerfest
und Bahnstreik fallen auf einen Tag.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Aufstand im Warschauer Ghetto: "Es ging darum, nicht wie ein Schaf zu
sein"
Bundespräsident: Frank-Walter Steinmeier bittet in Warschau um Vergebung
Klimaschutz: Bundesregierung beschließt Vorgaben zum Heizungstausch
Schienenverkehr: Gewerkschaft EVG ruft zu bundesweitem Bahnstreik am
Freitagmorgen auf
EVG-Streik: Deutsche Bahn stellt Fernverkehr am Freitagvormittag ein
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Folge vom 19.04.2023Update: Steinmeier empfindet in Warschau "tiefe Scham"
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Folge vom 19.04.2023Migration in Europa: "Wir sind noch sehr weit entfernt von 2015""Die EU schlafwandelt in eine neue Migrationskrise, obwohl der rasant steigende Migrationsdruck offensichtlich ist", sagte Manfred Weber, Chef der Europäischen Volkspartei (EVP), der Bild-Zeitung. Inwiefern die Zahl der Geflüchteten tatsächlich aktuell so stark wie etwa 2015 ansteigt, besprechen wir mit Sasan Abdi-Herrle. Er ist Redaktionsleiter bei ZEIT ONLINE und hat sich die aktuelle Dynamik der Fluchtbewegungen im Mittelmeerraum genauer angeschaut. Die Inflationsrate in Deutschland ist im März auf 7,4 Prozent gesunken – das ist der tiefste Stand seit August 2022. Der Höhepunkt der Inflation scheint offenbar überwunden. Doch die Preise für Lebensmittel bleiben weiterhin hoch. Welche Lebensmittel besonders teuer geworden sind und warum erklärt uns Jurik Iser, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Drehbuchautorinnen und -autoren in Hollywood fordern mehr Geld und drohen mit einem Streik, sollten sie keine neuen Verträge erhalten. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Larissa Kögl und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: Flucht über das Mittelmeer: Es verändert sich etwas Europäische Union: EVP-Chef Manfred Weber warnt vor Migrationskrise Migration: Kommunen halten Flüchtlingssituation kaum noch für beherrschbar Mittelmeerroute: Italien verhängt Notstand wegen hoher Migrationszahlen Lebensmittelpreise: Hier schlägt die Inflation voll zu Statistisches Bundesamt: Inflation in Deutschland sinkt im März auf 7,4 Prozent Spritpreis: [Preise für Benzin und Diesel sinken] (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/spritpreise-benzin-diesel-inflationsbremse-adac) Energiekrise: Europäischer Gaspreis auf niedrigstem Stand seit Sommer 2021 Filmbranche: Hollywoodautoren stimmen mit großer Mehrheit für Streiks Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 18.04.2023Update: Franzosen, die auf Töpfen trommelnDie Fernsehansprache von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am gestrigen Abend wurde von lautstarkem Protest begleitet. Vor den Rathäusern des Landes trommelten Demonstrierende auf Töpfe, um ihre Unzufriedenheit mit der Rentenreform auszudrücken. In seiner Ansprache kündigte Macron an, in 100 Tagen zahlreiche Verbesserungen für die Menschen in Frankreich in Gang setzen. Annika Joeres, die aus Südfrankreich für DIE ZEIT schreibt, erklärt, ob Macrons Plan die angespannte Lage im Land beschwichtigen kann. Am Wochenende wurden in Deutschland die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet. Elena Erdmann aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Wissen erklärt, wie sich der Atomausstieg auf die Versorgungssicherheit und die Strompreise auswirkt. Außerdem ordnet sie ein, welche Konsequenzen der Verzicht auf Atomstrom für den Klimaschutz hat. Im Sudan haben sich die Konfliktparteien laut mehreren Berichten auf eine 24-stündige Waffenruhe geeinigt. Der Sprecher der sudanesischen Armee hingegen dementiert die Einigung bislang. Seit Samstag kämpfen im Sudan das Militär und die paramilitärische RSF um die Macht. Dabei wurden nach Angaben der UN bisher mindestens 185 Menschen getötet und mehr als 1.800 Menschen verletzt. Die humanitäre Lage ist schwierig. Was noch? Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten – der Tyrannosaurus Rex gehört Ihnen! Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Frankreich und China: Schulden leiten Macrons Politik - Atomausstieg: Wie geht's weiter ohne den Atomstrom? - Sudan: Kämpfe zwischen Militär und RSF - Sudan: Machtkampf in Khartum Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 18.04.2023Es reicht einfach nicht für besseres KlimaDeutschland hat 2022 1,9 Prozent weniger CO₂ emittiert als im Jahr zuvor. Das klingt zunächst nach einer guten Nachricht, doch der Expertenrat für Klimaschutz mahnt: Der Rückgang bei den Emissionen lässt sich vor allem auf die Krisen des vergangenen Jahres zurückführen. Außerdem kritisiert er die im Koalitionsausschuss vereinbarte Reform des Klimaschutzgesetzes. Petra Pinzler, ZEIT-Expertin für Umweltpolitik, erklärt, warum die geplanten Änderungen laut Expertenrat die Einhaltung der Klimaziele gefährden. Polen, Ungarn und die Slowakei haben angekündigt, vorerst kein Getreide mehr aus der Ukraine zu importieren. Damit wollen sie die heimische Landwirtschaft schützen, denn die großen Vorräte an ukrainischem Getreide drücken die Preise. Michał Kokot, der aus Polen für ZEIT ONLINE schreibt, erklärt, warum gerade so viel Getreide in den mitteleuropäischen Ländern lagert und welche politischen Folgen der Streit um das Getreide haben könnte. Und sonst so? Elektroauto statt Kamelrücken – Ägypten will an den Pyramiden das Kamelreiten verbieten. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Treibhausgasemissionen: Expertenrat warnt vor Aufweichung des Klimaschutzgesetzes - Brigitte Knopf: "Da muss ich Herrn Wissing leider sagen: In keinem Sektor ist Luft" - Ukraine-Krieg: EU kritisiert Einfuhrstopp von ukrainischem Getreide Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.