In dem holzschindelgedeckten Zwiebelturm der katholischen Filialkirche St. Leonhard und Anna in Pasenbach befinden sich zwei Glocken aus dem Jahr 1519. Wohl wegen ihres damals schon hohen Alters haben sie die beiden Weltkriege unbeschadet überstanden.

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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
Folgen von Zwölfuhrläuten
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Folge vom 10.11.2019Pasenbach in Oberbayern
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Folge vom 03.11.2019Wolfring in der OberpfalzDie Kirche, wie sie heute dasteht - gelb-weiß gestrichen die Fassade, eine doppelte Zwiebel mit Laterne auf dem Turm - stammt aus der Barockzeit. Der Kirchenpatron, Erzengel Michael mit dem Flammenschwert, begegnet dem Besucher gleich viermal.
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Folge vom 01.11.2019Mühldorf in OberbayernEin außergewöhnlich schweres und eindrucksvolles Geläut erklingt aus den romanisch-gotischen Schallfenstern des zwiebelbekrönten Turms der Mühldorfer Nikolauskirche. Die größte Glocke ist eine der tontiefsten Glocken in Oberbayern.
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Folge vom 27.10.2019Wörnitz in MittelfrankenDie alte Wehrkirche St. Martin mit dem typisch fränkischen Spitzhelmturm hat - mindestens - ein halbes Jahrtausend auf dem breiten Buckel. Und warum ihr Glockenklang "Türkengeläut" heißt, erfahren Sie gleich.