Wegen der humanitären Krise im Gazastreifen startet Deutschland
gemeinsam mit Jordanien eine Luftbrücke zur Versorgung der
Zivilbevölkerung. Nach Beratungen mit dem Sicherheitskabinett hat
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) diese Maßnahme angekündigt. Die
Koordination übernimmt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD)
in Abstimmung mit Frankreich und Großbritannien. Kritik kommt von der
Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen, die den Luftabwurf als ineffektiv
bezeichnet. Ob und in welchem Maße die Luftbrücke den Menschen in Gaza
tatsächlich helfen kann, analysiert Yassin Musharbash, Redakteur im
Investigativressort der ZEIT.
Die frühere deutsche Biathletin Laura Dahlmeier ist beim Bergsteigen am
Laila Peak im pakistanischen Karakorum-Gebirge verunglückt. Nach Angaben
ihres Managements wurde die 31-Jährige von einem Steinschlag getroffen
und mindestens schwer verletzt. Momentan versucht ein internationales
Bergrettungsteam zu Dahlmeier zu gelangen.
Außerdem im Update: Der Historiker und Essayist Karl Schlögel erhält den
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der Börsenverein lobt ihn als
Experten für Osteuropa und als einen der Ersten, die vor Russlands
Machtansprüchen gewarnt haben.
Und sonst so? Notruf wegen Bratwurst.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Humanitäre Krise im Gazastreifen: "Das ist die Definition eines
militärischen Desasters"
Lage im Überblick: Bundesregierung startet Luftbrücke für Gaza
Sicherheitskabinett: Friedrich Merz kündigt Luftbrücke für Gaza an
Humanitäre Helfer im Gazastreifen: "Von Menschen bleibt oft nicht mehr
übrig als kleine Stücke Fleisch"
Hungersnot in Gaza: So sieht Hunger aus
Lage im Gazastreifen: Eine halbe Million Menschen steht vor dem
Hungertod. Punkt.
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: Historiker Karl Schlögel wird
mit Friedenspreis geehrt
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Folge vom 29.07.2025Update: Eine Luftbrücke für Gaza
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Folge vom 29.07.2025Was der neue Zolldeal für die deutsche Industrie bedeutetIm Rahmen des neuen Handelsabkommens zwischen der EU und den USA sollen Autos aus den Vereinigten Staaten künftig zollfrei in die Europäische Union importiert werden können. Bislang erhebt die EU zehn Prozent Zoll auf US-Fahrzeuge. Voraussetzung für die Zollfreiheit ist, dass die USA den Zollsatz auf EU-Autoexporte von derzeit 27,5 auf 15 Prozent senken. Der Zolldeal war am Sonntag bei einem Treffen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump in Schottland vereinbart worden. Max Hägler, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, analysiert, wie die Industrie auf den Zolldeal schaut und welche Auswirkungen dieser auf die deutsche Wirtschaft haben könnte. Die Quantenphysik feiert ihr 100-jähriges Jubiläum. Vor einem Jahrhundert legten Physiker wie Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger und Paul Dirac die Grundlagen für eine neue Physik, die das Verhalten von Atomen, Elektronen und Lichtteilchen beschreibt. Heute bildet die Quantenmechanik eine Basis für zahlreiche Technologien, darunter Computer, Smartphones, medizinische Geräte sowie moderne Kommunikationsmittel. 2025 haben die Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und Quantentechnologie erklärt. Was genau man unter Quantenphysik versteht und welche Rolle sie im Alltag spielt, erklärt ZEIT-Autor Tobias Hürter. Und sonst so? Love Motes für COP30 Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Lisa Pausch, Leonard Frick, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Zollpolitik: EU und USA einigen sich im Zollstreit Zolldeal zwischen USA und EU: US-Autos sollen bald zollfrei in EU exportiert werden Zollstreit: Europa ist zu schwach für Donald Trump Zollstreit: Trump und von der Leyen beginnen Gespräch über Handelsabkommen Zollstreit: "Das ist kein guter Deal, das ist Appeasement!" Handelsstreit: Wirtschaftsverbände nennen Zolldeal einen "schmerzhaften Kompromiss" Anton Zeilinger: "Quantenphysik ist wie Jazz – man folgt dem momentanen Drive" Quantenphysik: Was ist hier überhaupt real? Jahr der Quantenwissenschaft: Ausstellung zeigt Geschichte der Quantenmechanik Quantenphysik: Was ist hier überhaupt real? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 28.07.2025Update: Trump, von der Leyen und der "größte Deal aller Zeiten"Die Europäische Union und die USA haben sich im Zollstreit geeinigt. US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verkündeten die Vereinbarung am Sonntag. Demnach werden die US-Zölle auf europäische Güter 15 Prozent betragen. Die Kritik an dem Deal ist groß: Die EU habe sich den USA unterworfen, heißt es etwa aus Frankreich. Hat Trump den Zollstreit damit für sich entschieden? Diese und weitere Fragen beantwortet Rieke Havertz, internationale Korrespondentin der ZEIT. Thailand und Kambodscha haben sich auf eine „unverzügliche und bedingungslose“ Waffenruhe geeinigt. Laut der Vereinbarung werden die Waffen ab Mitternacht schweigen. Thailand und Kambodscha werfen sich gegenseitig vor, die tödlichen Gefechte verursacht zu haben. Beide streiten sich bereits seit Langem um den genauen Verlauf ihrer Grenze. Das Zugunglück im südlichen Baden-Württemberg vom Sonntagabend wurde laut Ermittlern wahrscheinlich durch einen Erdrutsch verursacht. Das teilte die Polizei Ulm mit. Wegen Starkregens sei ein Abwasserschacht übergelaufen, das Wasser habe dann einen Erdrutsch verursacht – der Zug entgleiste. Insgesamt starben bei dem Unfall drei Menschen, 41 weitere wurden verletzt, teilweise schwer. Und sonst so? Tom Lehrer ist tot. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier DIE ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Zollstreit: "Das ist kein guter Deal, das ist Appeasement!" Kambodscha-Thailand-Konflikt: Der Streit der alten Männer Baden-Württemberg: Was über das Zugunglück von Riedlingen bekannt ist Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 28.07.2025Beugt sich Israel dem internationalen Druck?Die israelische Armee hat eine tägliche, zehnstündige Kampfpause in Teilen des Gazastreifens angekündigt. Dadurch soll es auch wieder möglich werden, humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung zu leisten. Die sogenannte "taktische Pause" soll täglich von 10 bis 20 Uhr Ortszeit gelten, sie betrifft Gebiete, in denen das Militär zuletzt nicht aktiv mit Bodentruppen war. Zudem sollen zwischen 6 und 23 Uhr sichere Korridore für Konvois mit Hilfsgütern eingerichtet werden. Ob die angekündigten Pausen tatsächlich zu einer Verbesserung der Lage führen, analysiert die Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke. Im Jahr 2024 waren rund 39.000 Hochschulabsolventen unter 30 Jahren in Deutschland arbeitslos. Das sind 25 Prozent mehr als im Vorjahr. Eine Vermutung: Künstliche Intelligenz könnte insbesondere Berufseinsteigern die Jobs streitig machen. Laut Experten fehlt aber bisher der Beleg, dass KI flächendeckend Einstiegsjobs verdrängt. Pauline Schinkels, Redakteurin im Digitalressort der ZEIT, analysiert, welche Faktoren tatsächlich hinter der steigenden Arbeitslosigkeit stecken und welche Rolle KI dabei spielt. Und sonst so: Die kleinste Schlange der Welt wiederentdeckt Moderation und Produktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier DIE ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge Hungersnot in Gaza: So sieht Hunger aus Liveblog: Krieg in Gaza: Israels Militär kündigt zehnstündige Kampfpause an Gazakrieg: Israel wirft wieder begrenzte Mengen an Hilfsgütern aus der Luft ab Emmanuel Macron: Frankreich will Palästina als Staat anerkennen Humanitäre Lage im Gazastreifen: Ein Fehler, moralisch und strategisch Arbeitslosigkeit nach Studienabschluss: Masterabschluss, arbeitslos Künstliche Intelligenz: Stimmt das eigentlich, dass KI Berufseinsteigern die Jobs wegnimmt? Arbeitslosigkeit: Wo die Krise sichtbar wird Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.