Noch vor seiner Amtseinführung versprach Donald Trump, den Ukrainekrieg
binnen 24 Stunden zu beenden. Nun ist er als neuer US-Präsident im Amt
und erhöht den Druck auf Russland. Sollte der russische Präsident
Wladimir Putin nicht zu Verhandlungen mit der Ukraine bereit sein, droht
Trump mit weiteren Sanktionen. Es sei Zeit, „einen Deal zu machen“,
schrieb Trump auf der von ihm mitbegründeten Onlineplattform Truth
Social. „Wir können es auf die einfache oder auf die harte Tour machen.“
Die russische Regierung reagierte angesichts der Drohungen von Trump
betont gelassen und antwortete, dass US-Sanktionen nichts Neues seien.
Wie Russland und die Ukraine sich nach dessen Amtsübernahme gegenüber
Trump positionieren, analysiert Maxim Kireev, Redakteur für
internationale Politik mit Fokus auf Russland bei ZEIT ONLINE. Außerdem
skizziert er im Podcast drei Szenarien für ein Ende des Krieges.
In den USA startet eines der größten Projekte für künstliche
Intelligenz. Präsident Trump hat am Tag nach seiner Amtseinführung
angekündigt, dass mehrere Technologieunternehmen in den kommenden vier
Jahren 500 Milliarden Dollar in den Ausbau von KI investieren wollen. Zu
den Unternehmen, die das Stargate-Projekt finanzieren wollen, gehören
der ChatGPT-Entwickler OpenAI und der japanische
Telekommunikationskonzern SoftBank. Ziel des Projekts ist es vor allem,
Rechenkapazitäten aufzubauen. Denn KI-Systeme wie ChatGPT brauchen vor
allem leistungsfähige Server. Jakob von Lindern, stellvertretender
Leiter des Digital-Ressorts bei ZEIT ONLINE, wägt Chancen und Risiken
des Megaprojekts gegeneinander ab.
Und sonst so? Mit der Bahn von Berlin nach Estland
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Angriffskrieg gegen die Ukraine: Trump droht Moskau mit Sanktionen -
warnt vor "harter Tour"
Kriegsende in der Ukraine: Frieden schaffen mit Waffen
KI-Projekt Stargate: Er will den größten Computer
Mark Zuckerberg: Er will auch mitspielen
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Folge vom 24.01.2025Drei Szenarien, wie der Krieg in der Ukraine enden könnte
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Folge vom 23.01.2025Update: Hält Europa in Davos zusammen?Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos treffen sich den dritten Tag in Folge die weltweiten Eliten aus Wirtschaft und Politik. Am Donnerstagabend spricht Trump nun selbst per Videoschalte vor den Versammelten. Auf den möglichen Ton Trumps hat heute bereits Argentiniens Präsident Javier Milei eingestimmt. Marlies Uken, stellvertretende Ressortleiterin im Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE, ist in Davos. Sie beantwortet, ob Europa tatsächlich Chancen hat, vereint gegenüber Trump aufzutreten, und welche Stimmung den Gipfel in diesem Jahr prägt. Zeitweise galt René Benko als einer der erfolgreichsten Unternehmer Österreichs, am Donnerstag hat die Polizei ihn nun verhaftet. Das berichten mehrere österreichische Medien. Die österreichische Korruptionsstaatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Signa-Chef vor, versucht zu haben, seinen Gläubigern Insolvenzvermögen zu entziehen. Die Staatsanwaltschaft hat Untersuchungshaft beantragt. Die Immobiliengruppe Signa hatte 2023 Insolvenz angemeldet. Ingo Malcher, Wirtschaftsredakteur der ZEIT, erklärt, was Benko genau vorgeworfen wird. Der Bundeskanzlerkandidat der CDU/CSU, Friedrich Merz, hat sich als Reaktion auf den Messerangriff in Aschaffenburg für ein "faktisches Einreiseverbot" für Menschen ohne Einreisepapiere ausgesprochen. Am Mittwoch waren ein zweijähriges Kind und ein Erwachsener in Aschaffenburg erstochen worden. Der 28-jährige afghanische Tatverdächtige befand sich nach Polizeiangaben in psychiatrischer Behandlung und war ausreisepflichtig. Ferdinand Otto, Redakteur im Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE, ordnet die Forderung ein. Außerdem im Update: Die deutsche Filmproduktion "Die Saat des heiligen Feigenbaumes" ist in der Kategorie Bester Internationaler Film für einen Oscar nominiert. Was noch? Wieso sich Menschen küssen. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Weltwirtschaftsforum in Davos: Endlich aufgewacht? Oligarchie unter Donald Trump: Nimmersatt René Benko: "Capo Benko" Asylanträge: Was wirklich hinter den Asylzahlen steckt Oscar-Nominierung: Deutscher Film "Die Saat des heiligen Feigenbaums" für Oscar nominiert Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 23.01.2025Die Frage nach der Zukunft im GazastreifenSeit Sonntag herrscht im Gazastreifen zwar eine Waffenruhe, die Zerstörung aber bleibt. Zudem haben unzählige Palästinenser Traumata erlebt. Etwa 90 Prozent der Einwohner wurden aus ihren ursprünglichen Wohnorten vertrieben. Marlon Saadi steht mit einigen Menschen im Gazastreifen in Kontakt. Er berichtet im Podcast von deren Schicksal. Außerdem beantwortet er, welche Rolle die Hamas dort künftig spielen könnte und wieso viele Einwohner den Gazastreifen nicht aufgeben wollen. Im Bundestagswahlkampf wird auch über die Unterstützung der Ukraine gestritten. Es ist eines der wichtigsten außenpolitischen Themen und entscheidet voraussichtlich auch über das Ausmaß der Verteidigungsausgaben einer künftigen Regierung. Jörg Lau, der außenpolitische Korrespondent der ZEIT, analysiert die Positionen der Parteien im Podcast. Und sonst so? Thailand feiert den Start der Ehe für alle mit einer Massenhochzeit. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gaza: "Ein viel größerer Schmerz kommt noch – nach dem Krieg" Waffenruheabkommen: "Wir müssen jeden Preis bezahlen" Nahostkonflikt: Auf den Trümmern ordnet sich der Nahe Osten neu Hilfe für die Ukraine: Suche nach drei Milliarden Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 22.01.2025Update: In Kolumbien eskaliert die GewaltIn Kolumbien gilt seit Dienstag der Notstand. Präsident Gustavo Petro reagiert damit auf die seit vergangenem Donnerstag andauernden Kämpfe zwischen Guerillagruppen in der nördlichen Provinz Catatumbo. Seit Tagen kämpfen dort die ELN-Guerillas gegen Splittergruppen der Farc-Rebellen. Fabian Grieger berichtet über Kolumbien. Er ordnet ein, was die Guerillagruppen fordern und wieso die Kämpfe gerade jetzt wieder aufflammen. Zur Feier der deutsch-französischen Beziehungen haben sich Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris getroffen. Laut Experten haben sich die beiden Länder in den vergangenen Jahren jedoch voneinander entfernt. Wieso haben sich die Staaten auseinander bewegt? Diese und weitere Fragen beantwortet Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent in Brüssel. Außerdem im Update: Bei einem Einsatz in der Stadt Dschenin im Westjordanland haben israelische Soldaten neun Menschen getötet. Weitere 35 wurden laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium verwundet. Israelische Politiker sprechen von "groß angelegten Anti-Terror-Operationen", aber auch vom "Schutz von Siedlern". Welches Ziel Israels Militär im Westjordanland verfolgt, weiß Lea Frehse, Nahostkorrespondentin der ZEIT. Was noch? Washingtons Bischöfin appelliert in Predigt an US-Präsident Donald Trumps Gewissen. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: 62. Jahrestag des Elysée-Vertrags: "Das deutsch-französische Paar muss sich wiederfinden" Frühere Farc-Rebellen: Kolumbien ruft wegen Guerilla-Angriffen Notstand aus Krieg in Nahost: Israel startet großen Militäreinsatz im Westjordanland Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.