Die USA und die Ukraine haben nach monatelangem Hin und Her ein
Rohstoffabkommen unterzeichnet. Der ukrainische Präsident Wolodymyr
Selenskyj hatte den Deal vorgeschlagen, um den US-Präsidenten von
Sicherheitsgarantien überzeugen zu können. Die sind jetzt allerdings
nicht Bestandteil des Abkommens, die ukrainische Regierung spricht
dennoch von einem "ebenbürtigen Abkommen". Die USA bekommen
privilegierten Zugang zu begehrten Seltenen Erden. Was das Abkommen
beiden Seiten bringt und wie der russische Präsident Wladimir Putin auf
diesen Deal reagiert, analysiert Maxim Kireev, Ukraine-Experte der
ZEIT.
Er war die Überraschung im künftigen Kabinett des designierten
Bundeskanzlers Friedrich Merz: Karsten Wildberger. Der Manager soll
Deutschland, am besten so schnell wie möglich, modernisieren und
digitalisieren. Zuvor war Wildberger Manager der Media-Saturn-Holding.
Petra Pinzler, Korrespondentin in der Hauptstadt-Redaktion der ZEIT,
ordnet seine Erfolgschancen und Herausforderungen ein.
Und sonst so: Unbewacht im Museum: Das kann teuer werden
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Ukrainekrieg: Ukraine und USA unterzeichnen Rohstoffabkommen
Ukraine und USA: Dieser Deal setzt Putin unter Zugzwang
Karsten Wildberger: Der Ungeduldige muss geduldig sein
Karsten Wildberger: Heute Konzern, morgen Ministerium
Podcast "Auch das noch": Folge mit Douglas Rushkoff
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Folge vom 02.05.2025Ein Hoffnungszeichen für die Ukraine
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Folge vom 01.05.2025Arbeiten wir bald mehr?Der neue Koalitionsvertrag setzt auf eine deutliche Ausweitung der Arbeitszeit. Statt Debatten über Viertagewoche oder Work-Life-Balance, wie sie in den vergangenen Jahren geführt wurden, stehen nun längere Arbeitszeiten im Fokus. Die Koalition plant steuerfreie Zuschläge für Mehrarbeit, flexiblere Höchstarbeitszeiten und Anreize für Teilzeitkräfte, ihre Stunden aufzustocken. Ziel sei es, dem Arbeitskräftemangel und der anhaltenden Wirtschaftskrise zu begegnen. Gleichzeitig wird kritisiert, dass Themen wie Homeoffice, Teilzeitgerechtigkeit und das Ehegattensplitting nicht berücksichtigt wurden. David Gutensohn ist stellvertretender Ressortleiter im Arbeitsressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was unter der neuen Regierung zum Thema Arbeit zu erwarten ist. Viele Studierende in Deutschland haben zunehmend Schwierigkeiten, längere Texte zu lesen und zu verstehen. Laut einer Vielzahl von Professorinnen und Professoren ist diese Entwicklung in den letzten Jahren immer deutlicher geworden. Besonders betroffen sind Studierende, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind, in der Ablenkungen durch Smartphones und soziale Medien ständiger Begleiter sind. Diese gewohnte Reizüberflutung schädigt die Fähigkeit, sich auf komplexe Texte zu konzentrieren und tief in wissenschaftliche Themen einzutauchen. Martin Spiwak, Redakteur im Wissensressort der ZEIT, erklärt, welche Gründe es für diese Lesekrise gibt und welche Wege aus ihr führen könnten. Und sonst so? Vater mit Baby wird von der Polizei verfolgt. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Arbeitszeit: Weniger ackern? Nein, mehr Viertagewoche: Mehr Mut zu weniger Arbeit Work-Life-Balance: Am besten nur noch Teilzeit Flexible Arbeitszeiten: Das Ende des Achtstundentags Steuerfreie Zuschläge für Überstunden: Klingt wie ein Burn-out-Bonusprogramm Arbeitsmarkt: Fehlen jetzt die Jobs – oder die Arbeitskräfte? ifo-Umfrage: Rund ein Viertel der Beschäftigten arbeitet im Homeoffice Teilzeit: Lieber gesund in Teilzeit als überarbeitet in Vollzeit Steuerreform: Bundesfinanzminister lehnt Abschaffung des Ehegattensplittings ab Künstliche Intelligenz: Zwei Drittel der Studierenden in Deutschland nutzen KI-Systeme Lesekompetenz: Ein Buch lesen? Ganz?! Internetnutzung: Jugendliche sind wieder länger online Digitale Reizüberflutung: Wie retten wir unsere Konzentration in der digitalen Welt? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 30.04.2025Update: SPD sagt Ja – aber wofür steht sie noch?Die Mitglieder der SPD haben dem Koalitionsvertrag mit CDU und CSU zugestimmt: 84,6 Prozent der Abstimmenden votierten für die schwarz-rote Regierungsbildung. Die Wahlbeteiligung lag bei 56 Prozent der knapp 360.000 Mitglieder, somit wurde das notwendige Quorum von 20 Prozent überschritten. Am Montag soll der 144-seitige Vertrag unterschrieben werden. SPD-Parteichef Lars Klingbeil soll das Amt des Vizekanzlers übernehmen und wohl Bundesfinanzminister werden. Neben ihm soll Boris Pistorius vermutlich Verteidigungsminister bleiben. Die übrigen SPD-Ministerien werden am Montag bekannt gegeben. Peter Dausend, Redakteur der Hauptstadtredaktion der ZEIT, analysiert, was das Votum für die Zukunft der SPD bedeutet. Mit einer Militärparade in Ho-Chi-Minh-Stadt hat Vietnam den 50. Jahrestag des Endes des Vietnamkriegs begangen, der von 1955 bis 1975 andauerte. Der Krieg endete mit dem Einmarsch nordvietnamesischer Truppen in die damals südvietnamesische Hauptstadt Saigon, die heute den Namen Ho-Chi-Minh-Stadt trägt. Die USA zogen sich 1973 aus dem Krieg zurück. Millionen Vietnamesen sind in dem Konflikt gestorben. Der Krieg wurde besonders für den massiven Einsatz verheerender US-Waffen wie Napalm und des Entlaubungsmittels Agent Orange berüchtigt – letzteres hat bis heute gesundheitliche Folgen. Außerdem im Update: In Hannover startet der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag. Bis Sonntag soll ein vielfältiges Programm aus Gottesdiensten, Konzerten, Diskussionen und Begegnungen bis zu 100.000 Menschen anlocken. Zu den prominenten Gästen zählen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Kanzler Olaf Scholz und Ex-Kanzlerin Angela Merkel. Was noch? Meisterschaft im Möwenkreischen Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Regierungsbildung: SPD gibt Mitgliedervotum zum Koalitionsvertrag bekannt Bundesregierung: SPD-Mitglieder stimmen Koalitionsvertrag zu Übersicht zum Koalitionsvertrag: Das sind die wichtigsten Vorhaben von Schwarz-Rot Liveblog: Regierungsbildung: Lars Klingbeil soll Vizekanzler werden Bundeswehr: Minister "Task Force" Schwarz-Rot: Jusos sprechen sich gegen Koalitionsvertrag aus Besonderer Jahrestag: Vietnam feiert 50 Jahre Kriegsende - riesige Militärparade Vietnamkrieg: Dieser Krieg Regierung: Hardliner To Lam neuer Präsident von Vietnam 50. Jahrestag: Spuren des Vietnamkriegs von "Agent Orange" bis "Hanoi Jane" Veranstaltung in Hannover: Wie der Kirchentag 100.000 Besucher anlocken will Anja Siegesmund: "Nur eine politische Kirche hat Relevanz" Nato: Steinmeier nennt Aufrüstung die wichtigste Regierungsaufgabe Kabinett Scholz: Sie trotten traurig in den Ruhestand Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 30.04.2025100 Tage TrumpVor 100 Tagen ist Donald Trump zum 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt worden. Und diese Zeit hat er ausführlich genutzt, um seine Devise "America First!" in die Tat umzusetzen: Mit hohen Zöllen wollte er sich daran rächen, dass unter anderem Europa die USA jahrelang ausgenutzt habe – und stürzte die Welt in eine Handelskrise. Dabei haben sich die internationalen Beziehungen der USA verschlechtert: Den ukrainischen Präsidenten nannte er einen Diktator, Kanada will er zum 51. Bundesstaat machen und Grönland von Dänemark abkaufen. Aber auch innerhalb der USA hat Trump einiges verändert. Welche seiner Vorhaben er bereits umgesetzt hat und warum seine Umfragewerte so schlecht sind, erklärt Rieke Havertz, internationale Korrespondentin von ZEIT und ZEIT ONLINE. Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine verschwinden immer wieder ukrainische Bürger in besetzten Gebieten. Die Ukraine und die Vereinten Nationen schätzen die Anzahl auf Tausende Personen. Eine davon ist Viktoriia Roshchyna. Als Journalistin berichtete sie als eine der wenigen direkt aus den besetzten Gebieten und wurde wegen ihrer Arbeit schon mehrmals festgenommen. Als sie aufdecken will, wie Russland ukrainische Zivilisten an geheimen Orten festsetzt und misshandelt, bricht während ihrer Recherchen der Kontakt zu ihr ab. Später wird ihrer Familie nur ihr Tod gemeldet. Das Journalistenkonsortium Forbidden Stories hat mit einem Investigativ-Rechercheteam der ZEIT und von elf weiteren Medien ihre Recherche fortgeführt und untersucht, was mit der Journalistin passiert ist. Im Podcast spricht Christina Schmidt aus dem Investigativressort darüber, was das Team über Viktoriia Roshchyna herausgefunden hat und welches System dahintersteckt. Und sonst so? Mal wieder ein Gedicht auswendig lernen. Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: 100 Tage Donald Trump: Hat der US-Präsident noch Freunde? US-Präsident: Keine Atempause – 100 Tage Präsident Trump 100 Tage Trump: Die Demokratie stirbt am helllichten Tag Viktoriia Roshchyna: Zu nah dran Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.