Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat für den heutigen Montag Vertreter
von mehr als 30 großen deutschen Konzernen zu einem Investitionsgipfel
ins Kanzleramt eingeladen. Auch Vizekanzler und Bundesfinanzminister
Lars Klingbeil (SPD) ist dabei. Eingeladen sind unter anderem Siemens,
die Deutsche Bank und SAP. Die Unternehmen sind Teil einer Initiative,
die den Namen "Made for Germany" trägt. Auf dem Gipfel wollen sie über
geplante Investitionen und die Stärkung Deutschlands als
Wirtschaftsstandort sprechen. Wie genau das Geld investiert werden soll,
warum Investoren ihr Geld ausgerechnet am Standort Deutschland anlegen
sollten und was sie im Gegenzug von der Bundesregierung erwarten,
erklärt Roman Pletter aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT.
Die Fußballnationalmannschaft der Frauen steht im Halbfinale der
Europameisterschaft in der Schweiz. Doch diesen Sieg mussten sich die
DFB-Frauen hart erkämpfen. Seit der 13. Minute standen sie nach einer
Roten Karte für Kathrin Hendrich nur noch zu zehnt auf dem Platz. Im
Elfmeterschießen gewann das Team schließlich das Viertelfinale mit 6:5
gegen Frankreich. Einen großen Anteil am Sieg hat Torhüterin Ann-Katrin
Berger, die ihrer Mannschaft das Elfmeterschießen wie schon bei Olympia
2024 gewonnen hat. Für ihren Einsatz wurde sie als Spielerin des Spiels
ausgezeichnet. Oliver Fritsch aus der Sportredaktion der ZEIT war beim
Spiel in Basel dabei. Im Podcast beantwortet er, warum Torhüterin Berger
trotz ihrer starken Leistung im Viertelfinale im Vorfeld stark
kritisiert wurde, was legendäre Siege wie der von Basel für Fußball der
Frauen in Deutschland bedeuten und worauf es am kommenden Mittwoch im
Halbfinale gegen Spanien ankommt.
Und sonst so: Bügeln während des Gleitschirmflugs
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Investitionsgipfel: Und jetzt: Stimmung!
Sondervermögen für Infrastruktur: Stimmt das eigentlich, dass jetzt die
Bagger rollen?
Fußball-EM: Wer hätte das nach 13 Minuten gedacht?
Fußball-EM 2025: Deutschland besiegt Frankreich und zieht ins Halbfinale
ein
Deutschland im EM-Halbfinale: Ein Spiel für die Geschichtsbücher
Ann-Katrin Berger: Die überriskante Torfrau
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Folge vom 21.07.2025Was bringt der Investitionsgipfel im Kanzleramt?
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Folge vom 20.07.2025Was die Waffenruhe für Syrien bedeutetNach israelischen Luftangriffen auf syrische Truppen haben sich Israel und Syrien erneut auf eine Waffenruhe geeinigt. Auslöser waren schwere Kämpfe zwischen Drusen, sunnitischen Beduinen und Regierungskräften in der südlichen Provinz Suweida. Laut der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden dabei über 700 Menschen getötet. Israel erklärte, die Angriffe hätten dem Schutz der Drusen gegolten, und lehnt eine dauerhafte Präsenz syrischer Militärkräfte im Süden ab. Laut dem Roten Kreuz bleibt die humanitäre Lage in Suweida kritisch. ZEIT-Autor*in Zain Salam Assaad ordnet ein, wie es jetzt in der Region weitergeht. Die Bürgermeisterin von Spremberg, Christine Herntier, hat in einem offenen Brief vor einer dramatisch wachsenden rechtsextremen Bedrohung in ihrer Stadt gewarnt. Sie berichtet von Nazi-Schmierereien, verfassungsfeindlichen Symbolen und Einschüchterungen an Schulen. Dabei hebt sie besonders die rechtsextreme Kleinstpartei "Der Dritte Weg" hervor, die in Spremberg versucht, ihr Gedankengut zu verbreiten. Auch der Verfassungsschutz beobachtet die rechtsextreme Szene in Südbrandenburg seit Jahren. Was genau in Christine Herntiers Brief steht und was sie sonst noch fordert, erklärt Eser Aktay, Redakteur im Familienressort der ZEIT. Und sonst so: Kiss-Cam deckt angebliche Affäre auf. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge Syrien und Israel: Gesprengter Fortschritt Syrien: Syrien und Israel einigen sich auf Waffenruhe Kämpfe in Syrien: UN fordern nach Gewalt in Suweida Schutz von Bewohnern Konflikte: US-Gesandter: Israel und Syrien stimmen Waffenruhe zu Nahost: Israel greift militärische Ziele in mehreren syrischen Regionen an Christof Johnen: "Die Lage ist jenseits des Vorstellbaren" Rechtsextremismus: Bürgermeisterin: Wachsender Neonazi-Einfluss in Spremberg Rechtsextremismus: Mehr Rechtsextremisten in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern Neonazis in Brandenburg: So trainieren Anhänger des Dritten Wegs für den Straßenkampf Rechtsextremismus: Verfassungsschutz beobachtet immer mehr rechtsextreme Personen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 19.07.2025Spezial: Wieso ist das iranische Regime nicht kleinzukriegen?Vor fast einem Monat endete der Zwölf-Tage-Krieg zwischen Israel und dem Iran. Seitdem hat das iranische Regime seine Repressionen gegen Andersdenkende und Minderheiten verschärft. Die Regierung war auf den Krieg unvorbereitet – weder Warnsysteme noch Schutzräume oder Bunker konnten die Zivilistinnen und Zivilisten im Iran schützen. Trotzdem demonstriert der Staat nach außen hin ein Bild, das Stärke repräsentieren soll, und verbreitet über staatliche Fernsehsender seine Propaganda. Kurz nach dem von Donald Trump ausgerufenen Waffenstillstand beginnt im Iran eine neue Repressionswelle. Verhaftet werden vor allem ethnische und religiöse Minderheiten, darunter Kurden, Belutschen und Bahai. Die Islamische Republik schiebt afghanische Geflüchtete ab, nimmt Menschen fest und richtet sie hin. Als Vorwand werden altbekannte Gründe genannt: Landesverrat, Zusammenarbeit mit dem Ausland oder Spionage für "feindliche Staaten" – gemeint ist damit Israel. Trotzdem organisieren sich Aktivisten und Oppositionelle weiter im Iran, das Regime verliert international und im Land selbst an Ansehen. Als Hoffnungsträgerin gilt die junge Generation. In dieser Spezialfolge von Was jetzt? erklärt ZEIT-Redakteur Omid Rezaee, weshalb das iranische Regime trotz der Angriffe von außen immer noch fest im Sattel sitzt. Außerdem spricht er darüber, weshalb die Oppositionellen und Aktivistinnen und Aktivisten trotz allem nicht den Mut verlieren, sich gegen die Islamische Republik aufzulehnen. Moderation & Skript: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald, Elise Landschek Produktion: Markus Gläser, Azadê Peşmen Alle Spezialfolgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 19.07.2025Wie kann es nach der gescheiterten Richterwahl weitergehen?Nach der gescheiterten Wahl von drei Richtern für das Bundesverfassungsgericht steht eine Kandidatin besonders im Fokus: die Juraprofessorin Frauke Brosius-Gersdorf. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (ebenfalls CSU) fordern mehr oder weniger offen, dass sie ihre Kandidatur zurückzieht. Die SPD hält hingegen an ihr fest. Hintergrund ist die Kritik aus der Unionsfraktion: Brosius-Gersdorf vertrete beim Thema Schwangerschaftsabbrüche eine zu liberale Haltung. Teile der Union unterstellten ihr linksextreme Positionen. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) kritisierte in seiner Sommerpressekonferenz den Umgang mit der Juristin als "völlig inakzeptabel". Die Kritik, die teilweise geäußert wurde, sei unsachlich, polemisch und persönlich beleidigend gewesen. Ansonsten äußerte er sich nur wenig zu dem eigentlichen Fall. Brosius-Gersdorf selbst verteidigte sich am Mittwochabend bei "Markus Lanz" – sie vertrete Positionen "aus der Mitte der Gesellschaft". Wie geht es jetzt weiter? Tina Hildebrandt, Co-Leiterin des Politikressorts, erklärt im Podcast, warum Brosius-Gersdorfs Kandidatur für Teile der Union problematisch ist, welche Optionen auf dem Tisch liegen und warum Friedrich Merz den Fragen zum Prozedere konsequent ausweicht. Die russische Kriegswirtschaft gerät unter Druck. Zwei Jahre lang hat der Staat mit hohen Prämien und Versorgungsversprechen Hunderttausende junge Männer für den Krieg gegen die Ukraine angeworben – doch dieses Modell kommt nun an seine Grenzen. Die finanziellen Spielräume werden enger: Lebensmittel und Gebrauchtwagen werden teurer. Erste Firmenpleiten und eine überhitzte Rüstungsindustrie setzen die russische Wirtschaft unter Stress. Wirtschaftsexperten sprechen von einem Sturm, der sich zusammenbraut. Zudem hat sich die EU auf ein weiteres Sanktionspaket geeinigt, das 18. seit Beginn der Vollinvasion im Februar 2022. Wie sehr belasten diese Strafmaßnahmen die russische Wirtschaft zusätzlich? Und was haben die stark gestiegenen Preise für Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln und Möhren mit der stockenden Kriegswirtschaft zu tun? Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt im Podcast, was diese Krise für Russlands Kriegsführung bedeutet. Zugleich dämpft er die Hoffnung auf ein baldiges Ende des russischen Krieges in der Ukraine. Und sonst so? Die Uhr tickt für uns alle. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin, Constanze Kainz Mitarbeit: Mathias Peer, Konstantin Hadži-Vuković und Leonard Frick Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Frauke Brosius-Gersdorf: Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht Verfassungsrichterwahl: Miersch kritisiert Forderungen nach Rückzug von Brosius-Gersdorf Friedrich Merz: An entscheidender Stelle duckt er sich weg Russlands Kriegswirtschaft: Jetzt sind die eigenen Leute dran Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.