EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen trifft sich heute mit
US-Präsident Donald Trump, um über den Zollstreit zu verhandeln. Ziel
des Treffens ist laut von der Leyen, die drohenden Zölle in Höhe von 30
Prozent zu verhindern. Eine Einigung von 15 Prozent werde stattdessen
angestrebt. Vor seinem Abflug nach Schottland schätzte Trump die Chancen
auf einen Handelsdeal mit der EU auf 50 Prozent oder "vielleicht sogar
weniger". Zuvor hatte er verkündet, die angedrohten Zölle möglicherweise
doch zu senken – wenn die EU ihren Markt für die USA stärker öffne. Wie
realistisch eine Einigung ist und was die erhöhten Zölle für die EU
bedeuten würden, weiß EU-Korrespondent Ulrich Ladurner.
Knapp 150 Jahre stehen sich Israelis und Palästinenser im Streit schon
gegenüber. Seit dem 7. Oktober 2023 scheint ein Frieden in Nahost kaum
mehr möglich, der Konflikt ist so hoffnungslos verfahren wie nie zuvor.
Dabei gehe es im Kern nicht um einen Religionskrieg, um irrationale
Hassgefühle gegen das andere Volk oder um unüberwindbare Differenzen –
sondern um Land, sagt die außenpolitische Redakteurin Lea Frehse. Zwei
Völker erheben seit Jahrzehnten Anspruch auf das Gebiet, ein Kompromiss
in Form einer Zweistaatenlösung ist bisher immer gescheitert. Im Podcast
erklärt Lea Frehse, warum die Verteilung des Landes so kompliziert ist
und welche Rolle eine siebenhundert Jahre alte Eiche dabei spielt.
Und sonst so? Ausgebüxte Elchkuh Olga gesichtet
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Zollstreit: Von der Leyen kündigt für Sonntag Treffen mit Trump an
Zölle: Von der Leyen trifft Trump – Zoll-Einigung in Schottland?
Nahostkonflikt: Unser Land, ihr Land
Israel: Krieg in Nahost
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Folge vom 27.07.2025Wie sich die EU und die USA bei den Zöllen einigen könnten
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Folge vom 26.07.2025Spezial "Der Wahlkreis": Legal, illegal, ganz egal – Willkommen in einer Welt ohne RegelnIn den USA sagt der Vizepräsident: Die Gerichte hindern den Willen des Volkes. In Deutschland scheitert plötzlich die Wahl von Verfassungsrichtern. Und im Falle Israels ignoriert die Bundesregierung das Völkerrecht, das sie im Fall der Ukraine ganz besonders wichtig findet. Es schält sich ein neuer Konflikt heraus: der zwischen Macht und Recht. Und man bekommt den Eindruck, dass die Macht sich gerade durchsetzt. In unserer neuen Folge des "Wahlkreis"-Podcasts beschäftigen sich die Hosts Robert Pausch und Paul Middelhoff mit der Frage, wie es so weit kommen konnte. Wer sind die zentralen Denker hinter der Erosion des Rechts? Wer die Strategen, die von dieser Entwicklung profitieren wollen? Und kann man den Bruch wieder kitten, der sich gerade auftut? Moderation: Robert Pausch, Paul Middelhoff Produktion: Pool Artists Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Shownotes: Der Völkerrechtler Andreas Paulus zum Angriff Israels auf den Iran Der Politologe Carla Masala zu den strategischen und rechtlichen Dimensionen des Angriffs Paul Middelhoff über den deutschen Umgang mit dem Völkerrecht Carl Schmitt: "Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus" Carl Schmitt: "Der Führer schützt das Recht" "Spiegel"-Autor Jonas Schaible auf seinem Substack über Frederiksen und Meloni Philip Manows Buch "Unter Beobachtung" Ein Streitgespräch zwischen Manow und dem Juristen Christoph Möllers Unser Kollege Mark Schieritz zu den Abgründen des Volkswillens Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 26.07.2025Warum der Konflikt zwischen Thailand und Kambodscha eskaliertZwischen den südostasiatischen Ländern Thailand und Kambodscha ist am vergangenen Donnerstag ein Grenzstreit eskaliert. Beide Seiten berichten seitdem von gegenseitigem Beschuss. Thailand meldete den Tod von mindestens 15 eigenen Staatsbürgern und spricht von 24 getöteten kambodschanischen Soldaten. Über 100.000 Menschen wurden aus dem Grenzgebiet in Sicherheit gebracht. Seit dem Ende der Kolonialzeit besteht ein Streit über den genauen Verlauf einer mehr als 800 Kilometer langen Grenze. Der freie Autor und Korrespondent in Thailand Mathias Peer spricht im Podcast über den wieder entbrannten Konflikt. In Berlin finden heute unter dem Motto “Nie wieder still!” zum 47. Mal Demonstrationen zum Christopher Street Day (CSD) statt. Der Berliner CSD ist eine der größten Demonstrationen in Europa für die Rechte queerer Menschen und gegen Diskriminierung aufgrund von Geschlecht oder sexueller Orientierung. Die Präsidentin des Bundestags Julia Klöckner (CDU) hatte im Vorfeld entschieden, dass zum CSD keine Prideflagge auf dem Bundestag gehisst werden dürfe. In diesem Jahr wurden in Deutschland mehr als 160 CSDs angemeldet, so viele wie nie zuvor. Gleichzeitig häufen sich Berichte von Angriffen, Bedrohungen und Einschüchterungen auf die Pride-Paraden. Dazu hat die Redakteurin im Ressort Politik und Wirtschaft der ZEIT Nina Monecke recherchiert. Und sonst so? Mit dem Deutschlandticket ins Ausland Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Constanze Kainz, Ole Pflüger Mitarbeit: Lisa Pausch, Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kambodscha-Thailand-Konflikt: Der Streit der alten Männer Südostasien: Thailands Premier warnt vor Krieg mit Kambodscha Thailand: Mehr als 100.000 Menschen müssen Grenzgebiet zu Kambodscha verlassen CSD in Deutschland: Unter dem Regenbogen. Und unter Polizeischutz Pride Month: Bundesrat hisst am Samstag zum Berliner CSD die Regenbogenflagge Christopher Street Day in Berlin: Tausende Menschen fordern Regenbogenfahne am Bundestag Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 25.07.2025Update: Macrons Palästina-Ankündigung und die Folgen für IsraelFrankreich will Präsident Emmanuel Macron zufolge Palästina als Staat anerkennen. "Ich werde dies im September dieses Jahres vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen feierlich verkünden", teilte Macron auf der Plattform X mit. "Frieden ist möglich", schrieb er außerdem und dass es an den Franzosen liege, dies gemeinsam mit den Israelis, den Palästinensern, den europäischen und internationalen Partnern zu zeigen. Er betonte außerdem die Notwendigkeit, den Krieg im Gazastreifen zu beenden, der Zivilbevölkerung zu helfen und die Entmilitarisierung der Hamas sicherzustellen. Die Ankündigung sorgt international für gemischte Reaktionen: Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verurteilte Macrons Vorhaben scharf. "Ein solcher Schritt belohnt Terror", hieß es in einer Stellungnahme seines Büros. Neben Frankreich hatten zuletzt Norwegen sowie die beiden EU-Länder Irland und Spanien angekündigt, Palästina als eigenen Staat anzuerkennen. 150 UN-Mitgliedstaaten tun dies bereits. Andere westliche Länder, darunter auch die UN-Vetomächte USA und Großbritannien, gehören nicht dazu. Auch Deutschland will Palästina nicht als Staat anerkennen. Was bezweckt Macron mit diesem Schritt? Und welche politischen Folgen hat die Anerkennung? Im Podcast ordnet ZEIT-Redakteur Martin Klingst Macrons Vorhaben ein. Nach scharfer Kritik aus der EU und massiven Protesten in ukrainischen Großstädten hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj überraschend einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der die Unabhängigkeit der Anti-Korruptionsbehörden wiederherstellen soll. Noch am Dienstag hatte das Parlament ein Gesetz verabschiedet, das die Unabhängigkeit der Behörden massiv einschränken sollte – mit Selenskyjs Unterschrift. Das am Freitag vorgelegte Gesetz soll den Rechtsstaat stärken und die Unabhängigkeit des nationales Antikorruptionsbüro (NABU) und von der Sonderstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung der Korruption (SAPO) sicherstellen. Denis Trubetskoy berichtet für die ZEIT aus der Ukraine. Im Podcast erklärt er, warum Selenskyj jetzt zurückrudert und ob er damit das Vertrauen der Bevölkerung und der westlichen Partner zurückgewinnen kann. Außerdem im Update: Laut dem aktuellen ZDF-Politikbarometer sind viele Menschen in Deutschland mit der Merz-Regierung nicht zufriedener als mit der Ampel. 41 Prozent der Befragten sehen in der Arbeit der neuen Regierung keine Verbesserung zur Ampel. 14 Prozent finden die Arbeit der aktuellen Regierung sogar schlechter. Und sonst so? Hype um ersten Labubu-Laden in Berlin Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Ole Pflüger, Constanze Kainz Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahost: Frankreich wird laut Macron Palästina als Staat anerkennen Nahost: Deutschland will Palästina "kurzfristig" nicht als Staat anerkennen Ukraine: Selenskyj nennt Proteste als Grund für Einlenken bei Korruptionsgesetz Ukraine: Selenskyj stimmt neuem Gesetz zur Stärkung der Korruptionswächter zu Ukraine: Selenskyj will Gesetz zu Antikorruptionsbehörden erneut ändern Politbarometer: Deutsche bewerten Arbeit der Bundesregierung nicht besser als Ampel Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.