Als Reaktion auf die außenpolitische Wende der USA unter Donald Trump
hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine Debatte darüber
angestoßen, ob Frankreich als einzige Atommacht der EU künftig den
atomaren Schutz für Europa übernehmen sollte. Mathias Krupa,
Korrespondent in Paris, erklärt, wie Frankreichs Schutzschirm für Europa
in der Praxis aussehen könnte und wie der Vorschlag in Frankreich
ankommt.
Der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen
Schulsystem wächst, doch seit Jahrzehnten erreichen Kinder mit
Zuwanderungsgeschichte schlechtere schulische Ergebnisse. Obwohl
mittlerweile 40 Prozent der Schüler Migrationshintergrund haben, hat
sich das Bildungssystem zu wenig daran angepasst, analysiert
ZEIT-Bildungsexperte Martin Spiewak.
Und sonst so? Kollektive Suche nach dem großen Glück.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Atomschirm für Europa: La Boom
Verteidigung: Macron ruft zu "strategischem Dialog" über europäische
Atomwaffen auf
Frankreich: Macron spannt den Schutzschirm
Atombombe für Deutschland: Nukleare Abschreckung light
Atomwaffen: Braucht Europa die Bombe?
Bundestagswahl: "Die größte Bedrohung ist Russlands Imperialismus"
Bildung und Migration: Schaffen wir das? So nicht!
Migration: Fast jeder dritte Schüler in Deutschland hat
Migrationshintergrund
Schulzeit: So sieht die perfekte Schule aus
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Folge vom 07.03.2025Wird Frankreichs Atomschirm zu einem europäischen?
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Folge vom 06.03.2025Update: "Die Aufklärungshilfe war fast noch wichtiger als die Militärhilfe"Die USA hat die Weitergabe von Geheimdienstinformationen an die Ukraine gestoppt. Wie der Chef der CIA, John Ratcliffe, verkündete, soll diese Maßnahme die Ukraine zu einem Waffenstillstand bewegen. Davon betroffen sind nicht nur der direkte Austausch zwischen den beiden Ländern, sondern auch der über US-Verbündete. Demnach soll dem britischen Geheimdienst untersagt worden sein, Informationen von den USA an die Ukraine weiterzugeben. Die Informationen halfen der Ukraine unter anderem dabei, Raketenangriffe zu erkennen und das Schwarze Meer zu überwachen. Die USA haben erst vor wenigen Tagen bereits die Militärhilfen auf unbestimmte Zeit pausiert. Der US-amerikanische Präsident Donald Trump kündigte an, diese fortzusetzen, sobald die Ukraine ihren "Willen zum Frieden" belege. Ob die Ukraine auch ohne die Informationen der USA auskommen kann und ob sich die ukrainische Führung davon unter Druck setzen lässt, das analysiert ZEIT-Autor Denis Trubetskoy bei Was jetzt? Fast vier Jahre lang war sie Außenministerin, davor vier Jahre Bundesvorsitzende der Grünen, aber jetzt ist Schluss: Annalena Baerbock zieht sich aus der Spitzenpolitik zurück. Wie sie in einem Brief an die Partei verkündete, habe sie sich aus persönlichen Gründen entschieden, keine Führungsposition mehr bei den Grünen einzunehmen. Die intensiven Jahre auf "Highspeed" hätten einen privaten Preis für sie und ihre Familie gehabt. Erst im November hat Baerbock die Scheidung von ihrem Ehemann bekannt gegeben. Dennoch soll es kein kompletter Abschied aus der Politik sein: Ihr Amt im Bundestag hat sie bereits angenommen. Politik-Ressortleiterin Tina Hildebrandt spricht im Podcast über das Erbe der Politikerin und analysiert, was jetzt auf die Grünen zukommt. Außerdem im Update: Die Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten treffen sich seit dem Morgen zu einem Sondergipfel in Brüssel. Dabei soll es vor allem darum gehen, wie Europa die Ukraine nun ohne die Hilfen der USA unterstützen kann – und was Trumps Vorgehen für Europa bedeutet. Erste Ergebnisse der Verhandlungen werden am Abend erwartet. Was noch? Was entsteht, wenn man den ZEIT-Feuilletonisten auf Internetperlen des "German Brainrot" loslässt? Pures Gold natürlich. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Emma Graml Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 06.03.2025Die EU will aufrüstenIn Brüssel treffen sich am Morgen die Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten zu einem Sondergipfel. Dabei wird besprochen, wie die EU auf das Vorgehen von Donald Trump reagieren soll. Der US-amerikanische Präsident hat am Dienstag alle militärischen Ukrainehilfen gestoppt, um zu überprüfen, ob sie "zur Lösungsfindung" beitragen. Auf dem Sondergipfel sollen deshalb neue EU-Hilfen für die Ukraine beschlossen werden. Außerdem wird über einen Fünf-Punkte-Plan zur Wiederaufrüstung Europas abgestimmt. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen Plan mit dem Namen Rearm Europe vorgeschlagen, der unter anderem ein Verteidigungspaket von 800 Milliarden Euro enthält. Woher das Geld kommt und ob Europa eine Chance gegen Russland hat, erklärt ZEIT-Korrespondent Ulrich Ladurner im Podcast. Das Aussetzen der Ukrainehilfen der USA hat schwere Konsequenzen für die Bundeswehr – denn ohne die Amerikaner sei man aufgeschmissen, so einige deutsche Offiziere. Die Unabhängigkeit von den USA kommt zu einem hohen Preis: Laut Verteidigungsminister Boris Pistorius muss der Verteidigungshaushalt auf 100 Milliarden Euro verdoppelt werden. Um das zu ermöglichen, wollen SPD und Union die Schuldenbremse reformieren. Und zwar so, dass Verteidigungsausgaben über einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts davon ausgenommen werden. Geld allein reiche aber nicht, um die Bundeswehr wieder auf Vordermann zu bringen, sagt Hauke Friedrichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, was es wirklich braucht, um Deutschland verteidigungsfähig zu machen. Und sonst so? Mammut-Mäuse. Korrektur: In der ursprünglichen Version der Folge, wurde die Koaltiona aus SPD und Union irrtümlich als "Schwarz-Grün" bezeichnet. Wir haben das nachträglich korrigiert. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukrainekrieg: USA setzen Militärhilfen für Ukraine vorerst aus Ukrainekrieg: Von der Leyen schlägt Milliardenplan zur Wiederaufrüstung Europas vor Schuldenbremse: Was die Einigung von Union und SPD bedeutet Europäische Unabhängigkeit: So könnte sich Europa wehren Bundeswehr: "Wir müssen selbst Verantwortung für unsere Verteidigung übernehmen" Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 05.03.2025Update: Was die rot-schwarze Milliarden-Wende verändern könnteUnion und SPD haben sich auf eine Reform der Schuldenbremse geeinigt. Künftig sollen Rüstungsausgaben, die über ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts hinausgehen, nicht mehr unter die Schuldenbremse fallen. Gleichzeitig planen die beiden Parteien ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Investitionen in Infrastruktur und Wirtschaft. Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter des Politikressorts der ZEIT, ordnet im Podcast ein, welche Folgen die Einigung hat und ob die Grünen im Bundestag mitziehen werden. Die Volksrepublik China strebt für 2025 ein Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent an. Gleichzeitig sollen die Verteidigungsausgaben erneut deutlich steigen. Offiziell verkündet werden sollen die Ziele von Ministerpräsident Li Qiang in seiner Rede zum Auftakt des Nationalen Volkskongresses an diesem Mittwoch. Jens Mühling ist China-Korrespondent für die ZEIT und beobachtet den Volkskongress. Außerdem im Update: Ägypten hat einen umfassenden Plan zum Wiederaufbau des Gazastreifens vorgestellt. Lea Frehse, die Nahostkorrespondentin der ZEIT, erklärt im Podcast, wie realistisch der ägyptische Plan ist. Was noch? 1.400 Insektenarten im Magen Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundeshaushalt: Union und SPD kündigen Reform der Schuldenbremse an Schuldenbremse: Was die Einigung von Union und SPD bedeutet Schuldenbremse: Eine Bazooka für Friedrich Merz Nationaler Volkskongress: China strebt Wirtschaftswachstum von fünf Prozent an Nahostkonflikt: Ägypten legt Wiederaufbauplan für Gazastreifen vor Nahost: KI-Video zeigt Trumps Zukunftsvision für den Gazastreifen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.