Die gewalttätigen Ausschreitungen von Anhängern des brasilianischen
Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro erinnern stark an den Sturm auf das
US-Kapitol vor zwei Jahren. Die Erstürmung in Brasília wurde erst nach
mehreren Stunden und erst nach Einschreiten der Bundespolizei beendet.
Mit ihrer Zurückhaltung habe sich dagegen die Regionalpolizei hinter
Bolsonaro gestellt, sagt ZEIT-Redakteur Thomas Fischermann. Er berichtet
regelmäßig aus Brasilien und ordnet die Ereignisse vom Wochenende bei
Was jetzt? ein.
In Frankreich soll das Renteneintrittsalter nach dem Willen von
Präsident Emmanuel Macron schrittweise von aktuell 62 Jahren auf 64 und
später auf 65 steigen. Eine Reformidee, gegen die sich Opposition,
Gewerkschaften und große Teile der Bevölkerung wehren. Was es mit den
Plänen Macrons auf sich hat und woher der enorme Widerstand kommt,
erklärt die freie Autorin Annika Joeres.
Und sonst so? Andere Länder, andere Kalender.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Katharina Heflik, Mathias Peer
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Angriff auf Regierungsgebäude: Chaos in Grün-Gelb
- Brasilien: Was über die Ausschreitungen in Brasília bekannt ist
- Putschversuche: Der nächste Demagoge wartet schon
- Brasilien: Angriff auf das Herz der Demokratie
- Rentenreform in Frankreich: Emmanuel Macrons größtes Projekt
- Frankreich: Emmanuel Macron will Rentenalter in Frankreich anheben
- Rentenalter in Frankreich: Das Parlament wird gar nicht mehr gefragt
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Folge vom 10.01.2023Die Menge stürmt, die Polizei zögert
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Folge vom 09.01.2023Update: Angriff auf die brasilianische DemokratieAm gestrigen Sonntag stürmten Tausende Anhänger von Brasiliens rechtsradikalem Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro gegen 15 Uhr Ortszeit das Parlament, den obersten Gerichtshof und den Präsidentenpalast in der Landeshauptstadt Brasília. Inwiefern es im Vorfeld Anzeichen für diese Gewaltausschreitung gab und welche Rolle Bolsonaro selbst dabei spielt, analysiert Niklas Franzen. Er lebt und arbeitet als freier Autor in Brasilien. Voraussichtlich am Mittwoch wird die Aachener Polizei damit beginnen, Lützerath zu räumen. Der Energiekonzern RWE will das Dorf im Westen von Nordrhein-Westfalen abreißen, um an die darunter gelegene Braunkohle zu gelangen. Um dies zu verhindern, halten Klimaaktivisten die verbliebenen Räumlichkeiten besetzt. In Castrop-Rauxel im Ruhrgebiet hat die Polizei am Wochenende zwei Iraner festgenommen. Die beiden Brüder sollen einen islamistischen Anschlag mit Rizin und Zyanid geplant haben. Auch bei der Durchsuchung von Garagen am heutigen Montag konnten keine Giftstoffe gefunden werden. Was noch? Schildkröten sind keine Weichtiere. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Putschversuch: Der nächste Demagoge wartet schon Brasilien: Was über die Ausschreitungen in Brasília bekannt ist Brasilien: Angriff auf das Herz der Demokratie Klimaaktivisten: Polizei kündigt Räumung von Lützerath frühestens ab Mittwoch an Klimaprotest: "Lützi bleibt!" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 09.01.2023Der letzte Kampf um LützerathLützerath im Rheinischen Braunkohlerevier steht vor einer entscheidenden Woche. Das besetzte Dorf soll geräumt werden und dem Braunkohleabbau Platz machen. Noch wehren sich die Aktivisten auf dem juristischen Weg und mit Protestaktionen. Laura Cwiertnia aus dem ZEIT-Ressort Green war am Sonntag vor Ort und berichtet im Nachrichtenpodcast, welche Entwicklungen in dieser Woche bevorstehen könnten. Etwa eineinhalb Jahre ist es her, dass Präsident Nayib Bukele in El Salvador den Bitcoin als offizielle Währung eingeführt hat. Durchgesetzt hat sich die Währung im Alltag der Salvadorianer offenbar nicht. Zudem hat der Bitcoin-Kurs seitdem immer wieder starke Einbrüche verzeichnet. Welche Folgen das für El Salvador hat, beantwortet Yves Bellinghausen. Der freie Autor der ZEIT hat sich die Situation vor Ort angeschaut. Und sonst so? Ein Polizist kämpft für das Aloha auf seinem Unterarm. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Katharina Heflik, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge - Klimaschutz: Aktivisten wollen Blockade in Lützerath wochenlang aufrechterhalten - Lützerath: Jetzt wird abgeräumt - Das Politikteil: Knallt es nächste Woche in Lützerath - Lützerath: Die Thermopylen der Klimabewegung - Bitcoin in El Salvador: Der Diktator hat sich verzockt - Christian Ambrosius: "Bitcoin macht El Salvador attraktiv für Geldwäsche" - Bitcoin: Die weltweit erste Kryptowährung - Spiegel: Bayerischer Polizist darf sich "Aloha" tätowieren lassen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 08.01.2023Ein Sprecher von Gnaden der RechtsextremenErst im 15. Wahlgang wurde Kevin McCarthy zum neuen Sprecher des US-Repräsentantenhauses gewählt. Der Republikaner gewann die Abstimmung mit 216 zu 212 Stimmen. Grund für die vielen Wahlgänge war, dass ihn der Rechtsaußen-Flügel seiner Partei erpresste. Welche Zugeständnisse McCarthy machen musste, um gewählt zu werden, ist nur zum Teil klar, sagt unsere US-Korrespondentin Johanna Roth. Sie erklärt, warum McCarthy ein machtloser Sprecher sein wird und welche Herausforderungen nun auf die USA zukommen. Das Jahr 2022 war von vielen Krisen und der Erwartung einer schweren Rezession für 2023 geprägt. Unser Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis erklärt, warum es dieses Jahr nun doch besser laufen könnte als befürchtet. Alles außer Putzen: Im neuen Kinofilm Was man von hier aus sehen kann geht es um Familie, unausgesprochene Wahrheiten und tief sitzende Ängste. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Larissa Kögl Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: US-Repräsentantenhaus: Kevin McCarthy im 15. Anlauf zum Sprecher gewählt US-Repräsentantenhaus: Selten wurde Macht teurer erkauft Konjunktur: Vier Gründe, warum es 2023 aufwärtsgehen könnte Konjunkturprognose: Wirtschaft soll 2023 besser laufen als gedacht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.