Der Krieg hat in der Ukraine innenpolitische Konflikte größtenteils aus
dem Diskurs verdrängt. Doch die anfängliche Einigkeit der Abgeordneten
weicht langsam alten Lagerbildungen zwischen den Parteien. Olivia Kortas
erzählt, warum die Demokratie ins ukrainische Parlament zurückkehrt.
Gestern trafen die Regierungschefs der sieben wichtigsten
Industriestaaten im bayrischen Schloss Elmau ein, um den G7-Gipfel zu
beginnen. Dort wurde die Lage der Welt breit diskutiert, heute wird der
ukrainische Präsident Selenskyj sich dazuschalten. Anna Sauerbrey,
Außenpolitikexpertin für ZEIT und ZEIT ONLINE, ist vor Ort und berichtet
davon, ob es einen "Marshall-Plan" für die Ukraine geben wird und die G7
noch die richtige Institution für globale Krisen ist.
Und sonst so? Ana Marwan gewinnt für ihren Text den
Ingeborg-Bachmann-Preis.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Politik in der Ukraine: Schulterschluss war gestern
G7-Gipfel: G7-Spitzen beraten in Elmau – Hunderte Gegner protestieren
Ana Marwan: Wechselkröte
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Folge vom 27.06.2022Signale aus den Bergen
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Folge vom 25.06.2022Spezial: Lange Schlangen, leere Regale – Kuba in der KriseÜppige Wälder, mit Palmen gesäumte Strände, davor das türkisblaue karibische Meer – Kuba ist eine paradiesisch schöne Insel. Doch eine schwere Wirtschaftskrise hat das Land fest im Griff. Die Kubanerinnen und Kubaner verbringen Stunden damit, Lebensmittel zu besorgen. Meist auf dem Schwarzmarkt, denn die Läden sind leer. Die Löhne sind niedrig, die Preise hoch. Was-jetzt?-Host Elise Landschek war auf Kuba und hat die Menschen dort gefragt, wie sie ihren Alltag bestreiten und wie sie die politische Situation gerade sehen. Maria aus Santa Clara erzählt zum Beispiel, ihre Tochter habe das Land verlassen, weil sie als Ärztin umgerechnet nur 50 Dollar verdiente. Leben konnte sie davon nicht. Camila aus Varadero vermietet in ihrem Haus ein Zimmer an Touristen und Touristinnen, mit den Devisen, die sie dadurch bekommt, versorgt sie ihre ganze Familie und die Nachbarn. Mit der Ausgabe von Lebensmittelmarken sorgt der Staat zwar dafür, dass theoretisch niemand verhungern müsste. "Fünf Eier im Monat stehen mir zum Beispiel als Einzelperson zu", sagt Camila. Das reiche einfach nicht. Wie konnte es so weit kommen? Die Pandemie hat den Tourismussektor weitgehend zum Erliegen gebracht, eine der wichtigsten Geldquellen des Landes versiegte. Die Währungsunion im letzten Jahr hatte eine gigantische Inflation zur Folge. Das US-Embargo verhindert schon seit 1960 den Handel mit dem direkten Nachbarn. Kubas Verbündetem Venezuela geht es schlecht, also kommt auch von dort immer weniger Unterstützung. Der Kern der Probleme liege allerdings in dem schon seit Jahrzehnten maroden sozialistischen Wirtschaftssystem, sagt Kuba-Experte Bert Hoffmann vom GIGA Institut für Lateinamerika-Studien. Im vergangenen Sommer haben Tausende Menschen protestiert, Freiheit gefordert und angeprangert: "Wir haben Hunger!" Viele Oppositionelle sind verurteilt worden – zu bis zu 30 Jahren Haft. In der Sonderfolge von Was jetzt? besprechen die Hosts Ole Pflüger und Elise Landschek die Probleme auf Kuba. Und schauen in die Zukunft: Welche Auswege aus der Krise gibt es? Moderation und Produktion: Elise Landschek, Ole Pflüger Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 25.06.2022Kann sich der G7-Gipfel neu erfinden?Bundeskanzler Olaf Scholz hat die G7-Staaten nach Elmau eingeladen. Außerdem sollen neue Partnerschaften mit Ländern aus Asien, Afrika und Lateinamerika eingegangen werden. Die außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, Anna Sauerbrey, beobachtet die Konferenz. Im Podcast erklärt sie, wie die Nationen zusammenarbeiten wollen. Gas wird teurer für Privatleute und Unternehmen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte, eine "Preiswelle" sei nicht mehr abzuwenden. Im Podcast erklärt ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteurin Anja Stehle, welche Maßnahmen der Staat jetzt ergreifen muss. Alles außer putzen: der Trend möglichst wenig zu duschen oder zu baden, der Umwelt zuliebe. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Alma Dewerny und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thema: G7-Gipfel Gasversorgung: Bundeswirtschaftsminister sieht "Preiswelle" nicht mehr abzuwenden Gasversorgung: "Gas ist von nun an ein knappes Gut in Deutschland" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 24.06.2022Update: Der GegengipfelAuf dem BRICS-Gipfel in China treffen sich die größten Schwellenländer der Welt. Felix Lee beobachtet die Konferenz für ZEIT ONLINE. Versuchen China und Russland eine Allianz mit Brasilien, Indien und Südafrika zu schließen? Die ukrainische Armee zieht sich aus der ostukrainischen Stadt Sjewjerodonezk zurück. Der Bundestag hat mit großer Mehrheit den umstrittenen Paragrafen 219a zum Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche abgeschafft. In den USA hat eine vollkommen entgegengesetzte Entscheidung stattgefunden. Der Oberste Gerichtshof hat das seit fast 50 Jahren geltende, verfassungsmäßige Recht auf Abtreibung gekippt. Das Urteil dürfte zu schärferen Abtreibungsgesetzen in zahlreichen US-Bundesstaaten führen. Was noch? Wie ein Bagger einen Festivalbesucher abtransportierte. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: EU-Gipfel: Ukraine und Moldau sind jetzt EU-Beitrittskandidaten Luhansk: Ukrainische Armee zieht sich aus Sjewjerodonezk zurück Liveblog: Ukraine-Krieg aktuell: Russischer Behördenvertreter offenbar bei Attentat in Ukraine getötet Paragraf 219a: Bundestag schafft Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche ab Schwangerschaftsabbrüche: Und nun zum eigentlichen Problem Was noch: Bagger räumt Zelt mit schlafendem Mann ab Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.