Nur wenige Tage nach der Vereidigung der rechts-religiösen Regierung um
Benjamin Netanjahu in Israel hat der neue Minister für nationale
Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, mit einem Besuch des Tempelbergs für Unruhe
gesorgt. Palästinensische Stellen nennen die Aktion eine „beispiellose
Provokation“. Warum der Besuch so ein Aufreger ist und welche Reaktionen
er auslösen könnte, bespricht Jannis Carmesin mit unserer
Israel-Korrespondentin Steffi Hentschke.
Die Debatte um die Gewalt in der Silvesternacht hält an. Unter anderem
wird diskutiert, wie der Gebrauch von Pyrotechnik eingeschränkt und die
Täter konsequent bestraft werden könnten. Jens Spahn (CDU),
stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Union, macht Versäumnisse in
der Integrationspolitik für die Krawalle mitverantwortlich.
ZEIT-ONLINE-Autor Hasnain Kazim kommentiert im Podcast: Eine Debatte
über die mutmaßliche Herkunft der Täter sei in diesem Fall nicht
angebracht.
Laut Statistischem Bundesamt lag die Inflationsrate in Deutschland im
Jahr 2022 bei 7,9 Prozent. Das ist der höchste Wert seit 1951. Im
Dezember schwächte sich die Inflation deutlich ab, liegt mit
voraussichtlich 8,6 Prozent jedoch weiterhin auf hohem Niveau.
Was noch? New Yorker können jetzt ins Gras beißen
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zu den Themen der Folge:
Jerusalem: Israels Polizeiminister Ben-Gvir provoziert mit Besuch auf
Tempelberg Silvester: Lauter, härter, brutaler Angriffe auf
Rettungskräfte: Spahn macht Migrationspolitik mitverantwortlich für
Silvesterrandale
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Folge vom 03.01.2023Update: Provokation am Tempelberg
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Folge vom 03.01.2023Trügerische Ruhe im KosovoGegen Ende des alten Jahres ist die Lage in einer Gegend im Norden des Kosovo, in der fast nur Serbinnen und Serben leben, wieder eskaliert. Hunderte serbische Polizisten, Richter und Beamte begannen aus Protest gegen die Regierung einen Streik; außerdem blockierten Angehörige der serbischen Minderheit wichtige Landstraßen. Inzwischen hat sich die Situation halbwegs beruhigt, trotzdem bleibt sie angespannt. Im Gespräch mit Moses Fendel informiert die Journalistin Franziska Tschinderle über die aktuelle Lage im Kosovo, welche Rolle Russland in dem Konflikt spielt und wie eine dauerhafte Lösung aussehen könnte. Bei den Klimaschutz-Gruppen in Großbritannien deutet sich ein Strategiewechsel an: In einer Pressemitteilung kündigt Extinction Rebellion UK, statt auf die Störung des öffentlichen Lebens künftig wieder mehr auf große Demos zu setzen. Doch was bedeutet diese Ankündigung und wird sie auch die Klimaschutz-Aktivisten in anderen Ländern beeinflussen? Darüber spricht Anne Jeschke, Redakteurin im Nachhaltigkeitsressort Green. Und sonst so? Ein Lottogewinner in Sachsen-Anhalt hat seinen Gewinn nicht eingelöst – jetzt ist er verfallen. Aber Reichtum ist ja bekanntlich nicht alles. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kosovo und Serbien: Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Krise auf dem Westbalkan Aleksandar Vučić: Serbien kündigt Abbau von Straßensperren im Kosovo an Kosovo: Gericht im Kosovo ordnet Freilassung von serbischem Polizisten an Extinction Rebellion: Britische Klimaaktivisten wollen sich nicht mehr festkleben Letzte Generation: "Wir werden auch im neuen Jahr Autobahnen blockieren" Klimaaktivismus: Ohne Störenfried kein Fortschritt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 02.01.2023Update: Was hilft gegen die Gewalt zu Silvester?In mehreren deutschen Städten haben Feuerwehr und Polizei in der Silvesternacht Angriffe auf Einsatzkräfte gemeldet. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) fordert ein konsequentes strafrechtliches Vorgehen gegen die Täter. Aber helfen im Nachhinein verhängte Strafen überhaupt gegen solche Gewalttaten? Darüber spricht Elise Landschek mit Martin Machowecz, Leiter des Ressorts Streit bei der ZEIT. Am Samstag ist der ehemalige Papst Benedikt XVI. im Alter von 95 Jahren gestorben. Drei Tage lang ist der Leichnam öffentlich im Petersdom aufgebahrt. Zum Amtsantritt des Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva am Sonntag sind Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesumweltminister Steffi Lemke (Grüne) nach Brasilien gereist. Während ihres Besuches gaben sie bekannt, dass die Bundesregierung 35 Millionen Euro für den Amazonas-Fonds zugesagt habe. Was noch? Superreiche leiden auf der Leinwand. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Silvester: Olaf Scholz verurteilt Angriffe auf Einsatzkräfte Tod von Benedikt XVI.: Er war mein Papst Vatikan: Tausende Menschen kommen zur Aufbahrung von Benedikt XVI. Brasiliens Lula: Die Last der Vielfalt Brasilien: Lula verschärft per Dekret Waffenkontrolle Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 02.01.2023Was bringt 2023?Zu Beginn des neuen Jahres schauen wir im Nachrichtenpodcast auf das, was uns 2023 erwarten könnte. In seiner Neujahrsansprache kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an: "Wir kämpfen und werden weiter kämpfen. Um des einen wichtigen Wortes willen: Sieg". Doch was muss geschehen, damit Gespräche zu Frieden führen? Eine Antwort auf diese Frage versucht Alice Bota, Redakteurin im Ressort Politik der ZEIT, zu finden. 2023 stehen eine Reihe von Landtagswahlen an. Über diese spricht Michael Schlieben, Politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, im Podcast und beantwortet Fragen wie: Klappt es diesmal mit der Wahl in Berlin? Warum geht es für Markus Söder um mehr als das Ergebnis der Landtagswahlen in Bayern? Angesichts der hohen Energiepreise und Inflation hat die Bundesregierung im vergangenen Jahr eine Reihe von Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger beschlossen. Wer von welchen Entlastungen profitieren kann und für wen das neue Jahr teurer werden könnte, weiß der ZEIT ONLINE Redakteur Tobias Dorfer. Und sonst so: Mehrwegpflicht für Essen und Trinken to go Moderation und Produktion: Constanze Kainz Weitere Links zur Folge: Was sich 2023 für Verbraucher ändert Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.