Nicht nur Brasilien steht bei den Präsidentschaftswahlen vor einer
Richtungsentscheidung. Auch in Bosnien-Herzegowina wird heute gewählt.
Seit dem Dayton-Friedensabkommen von 1995 herrscht in dem
Westbalkanstaat ein kompliziertes politisches System vor. Anna Sauerbrey
war vor der Wahl in dem Land unterwegs. Die außenpolitische
Korrespondentin von ZEIT ONLINE erklärt, was die Menschen bewegt und wie
sich Christian Schmidt, der Hohe Repräsentant für Bosnien und
Herzegowina, immer tiefer in Machtkämpfe verstrickt.
Die deutsche Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) macht sich Sorgen
wegen der steigenden Zahl der Asylanträge in Deutschland. Das Asylsystem
in Deutschland steht aber nicht vor einem Kollaps, meint Paul
Middelhoff. Der Redakteur ZEIT-Hauptstadtbüro erklärt im Gespräch mit
Constanze Kainz, warum vermehrt Menschen in Deutschland Schutz suchen
und wieso Politikerinnen und Politiker so besorgt sind.
Alles außer Putzen: In Ludwigsburg finden heute die deutschen
Meisterschaften im Kürbiswiegen statt. Wie wäre es mit Kürbispasta?
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Marc Fehrmann und
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Wahl in Brasilien: Steht das Land vor einem Neuanfang?
Bosnien und Herzegowina: Ein serbischer Nationalist greift nach der
Macht
Christian Schmidt: Die ethnische Falle
Migration: Innenministerin Faeser besorgt über steigende
Flüchtlingszahlen
Ukrainische Flüchtlinge: Das hässliche Gesicht von 2015 kehrt zurück
Geflüchtete aus der Ukraine: Es wird voller
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Nachrichten
Was jetzt? Folgen
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
-
Folge vom 02.10.2022Bosnien-Herzegowina: Wahlen in einem gespaltenen Land
-
Folge vom 01.10.2022Spezial: Bolsonaro gegen Lula – Präsidentschaftswahlen in BrasilienDer brasilianische Präsident Jair Bolsonaro wurde in der Vergangenheit häufig als „Außenseiter“ beschrieben. Ein Außenseiter, der allerdings eine große Anhängerschaft hinter sich versammeln kann. Ob das nach vier Jahren Regierungsmacht auch so bleibt, entscheiden morgen rund 156 Millionen wahlberechtigte Brasilianerinnen und Brasilianer bei der Präsidentschaftswahl. Gegenkandidat ist der eher linksgerichtete Luiz Inacio Lula da Silva – er lag bei den zuletzt erhobenen Umfragen vorn, Brasilien könnte also vor einem Neuanfang stehen. Aber nach welchen Kriterien wählen die Wählerinnen und Wähler ihren Kandidaten aus? Herausforderungen, die dem Land bevorstehen, gibt es einige. Nicht nur Armut und die hohe Inflation belastet die Menschen. Auch die Folgen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht hat, sind noch nicht überwunden: Mit fast 690.000 Toten hat Brasilien die zweitmeisten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus weltweit. Die womöglich größte Herausforderung ist aber die stark polarisierte Gesellschaft, deren Spaltung durch Desinformation und Falschnachrichten verstärkt wird. Daran hat auch Bolsonaro einen gewichtigen Anteil, der angedeutet hat, eine mögliche Wahlniederlage nicht zu akzeptieren. Was Jetzt?-Host Azadê Peşmen ist in Brasilien vor Ort und hat dort mit Bürgerinnen und Bürgern vor der Wahl gesprochen. Der brasilianische Politikwissenschaftler Marco Teixeira ordnet die derzeitige Situation ein. Könnte es in Brasilien tatsächlich einen Machtwechsel geben? Oder bleibt alles beim Alten? Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Transparenzhinweis: Der Aufenthalt der Autorin in Brasilien wurde mit einem Stipendium des Internationalen Journalisten-Programms (IJP) gefördert. Links zur Folge: Wahl in Brasilien: Alles für den Sieg Zerstörung des Amazonaswaldes: "Diese Regierung besteht aus Knallköpfen" Wahl in Brasilien: Die Demokratie in Händen der Frauen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 01.10.2022Wird sich das Fischsterben wiederholen?Ende Juli entdeckten polnische Fischer erste tote Fische in der Oder. Später wurde klar: In der Oder hat eine massive Umweltkatastrophe stattgefunden. Hunderte Tonnen Fische verendeten. Kann jemals geklärt werden, was den hohen Salzgehalt verursacht hat, der für das Sterben verantwortlich ist? Und wie kann eine solche Katastrophe in Zukunft verhindert werden? Diese Fragen klärt Lisa Caspari mit Dagny Lüdemann, der Chefreporterin Wissen von ZEIT ONLINE. Eine Recherche der ZEIT, des Portals abgeordnetenwatch.de und des ZDF Magazin Royale hat ergeben, dass viele ehemalige Mitglieder des Bundestags heute Lobbyismus für die Wirtschaft betreiben. Besonders begehrt: Die Grünen. Christian Fuchs, Investigativredakteur der ZEIT, hat zu dem Thema recherchiert, und erklärt, wann ein Wechsel aus der Politik in die Wirtschaft verwerflich ist. Alles außer Putzen: Einfach mal alles doppelt so langsam angehen. Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Marc Fehrmann, Lisa Pausch und Pia Rauschenberger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Fischsterben: Umweltkatastrophe in der Oder Umweltkatastrophe: Expertenbericht bestätigt Ursache für Fischsterben in der Oder Fischsterben in der Oder: Fischsterben in der Oder: "Es werden wieder Fische sterben" Lobbyismus: Nicht nur dem Volk verpflichtet Ehemalige Bundestagsabgeordnete: Lohnender Ausweg Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 30.09.2022Update: Putin besiegelt die AnnexionRusslands Präsident Wladimir Putin hat vier besetzte ukrainische Regionen zu russischem Staatsgebiet erklärt. ZEIT-ONLINE-Autor Maxim Kireev hat Putins Rede im Original verfolgt und schildert seine Eindrücke. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des Was Jetzt?-Podcasts: Auf einem Sondertreffen der EU-Energieminister haben sich die EU-Länder angesichts der hohen Energiepreise auf ein Notfallpaket geeinigt, um Entlastungen zu finanzieren. Unter anderem sollen die Zufallsgewinne von Energieunternehmen abgeschöpft werden, unter anderem von Stromerzeugern und Mineralölkonzernen. Das massenhafte Fischsterben in der Oder ist durch einen starken Anstieg des Salzgehalts im Fluss ausgelöst worden, meinen deutsche Umweltfachleute. Der Salzgehalt habe wiederum zur massiven Vermehrung einer für Fische giftigen Wasseralge geführt. Was noch? Kochinspirationen, die wärmen. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Russland: Wladimir Putin verkündet Annexion besetzter ukrainischer Gebiete Iwan Fedorow über Scheinreferenden: "Die Annexion ist nur in Putins Kopf" Energiekonzerne: EU-Energieminister einigen sich auf Abschöpfung von Krisengewinnen Umweltkatastrophe: Expertenbericht bestätigt Ursache für Fischsterben in der Oder Umweltkatastrophe in der Oder: Polnische Wissenschaftler bestätigen Algen als Grund für Fischsterben Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.