Das Ergebnis müsse "rückgängig gemacht werden", sagte die damalige
Bundeskanzlerin Angela Merkel im Februar 2020. Gemeint war die
Ministerpräsidentenwahl von Thomas Kemmerich (FDP), der in Thüringen mit
Stimmen von CDU und AfD ins Amt gewählt wurde. Das
Bundesverfassungsgericht hat heute verkündet, dass mit diesen Äußerungen
die Rechte der AfD verletzt wurden. Tilman Steffen, Politikredakteur bei
ZEIT ONLINE, erklärt die Bedeutung des Urteils.
Das von der Bundesnetzagentur kontrollierte Gasunternehmen Gazprom
Germania wird vom Bund mit mindestens neun Milliarden Euro unterstützt,
um eine Pleite zu verhindern. Bereits gestern war bekannt geworden, dass
der russische Energiekonzern Gazprom seine Gaslieferungen nach
Deutschland drosseln wird. Anja Stehle erläutert, wieso das russische
Energieunternehmen weniger Gas liefern wird. Die Wirtschaftsredakteurin
von ZEIT ONLINE erklärt, was das für die Gasversorgung in Deutschland
bedeuten könnte.
Außerdem in der Nachmittagsausgabe von Was Jetzt?: Die EU-Kommission
geht juristisch gegen Großbritannien vor. Die Kommission wirft dem Land
vor, das sogenannte Nordirland-Protokoll nicht umgesetzt zu haben und
eröffnet deswegen zwei neue Vertragsverletzungsverfahren.
Was noch? Ende des "Whisky-Krieges": Der freundlichste Grenzkonflikt der
Welt wurde beigelegt.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Marc Fehrmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Weitere Links zur Folge:
Angela Merkel: Merkels Tabubruch
Thüringen-Wahl: Auch Kanzlerinnen dürfen nicht alles sagen
Gasversorgung: Bundesregierung stützt Gazprom Germania mit Milliarden
Gazprom: Bundesregierung prüft russische Gasdrosselung
Nordirland-Protokoll: EU-Kommission leitet Verfahren gegen
Großbritannien ein Themenseite: Großbritannien
Ende des “Whisky-Krieges”: Der freundlichste Grenzkonflikt der Welt
wurde beigelegt.
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme.

Nachrichten
Was jetzt? Folgen
Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
-
Folge vom 15.06.2022Update: Wenn die Kanzlerin aus der Rolle fällt
-
Folge vom 15.06.2022Wird es nur ein Fototermin?Es gibt keine Bestätigung dafür, aber auch kein Dementi. Immer wieder tauchen aber Berichte auf, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) noch in dieser Woche nach Kiew reisen könnte, zusammen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Italiens Regierungschef Mario Draghi. Wird Bundeskanzler Scholz den ukrainischen Forderungen nach schweren Waffen zustimmen? Und was könnte er mit einer Reise nach Kiew bewirken? Das erklärt Peter Dausend, ZEIT-Redakteur in der Hauptstadtredaktion. Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Erstürmung des US-Kapitols am06. Januar 2021 sieht vor allem einen Schuldigen: den abgewählten Präsidenten Donald Trump. Dieser habe "den Mob versammelt und die Flamme dieses Angriffs entzündet", sagte die stellvertretende Ausschussvorsitzende Liz Cheney. Johanna Roth beobachtet die Arbeit des Untersuchungsausschusses genau. Die US-Korrespondentin von ZEIT ONLINE erklärt im Gespräch mit Pia Rauschenberger auch, was ihr Lieblingsdinosaurier ist. Und sonst so? Plastikfressende Käferlarven könnten helfen, Kunststoffe zu recyceln. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Marc Fehrmann und Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Olaf Scholz: Butter bei die Fische Wolodymyr Selenskyj: "Am 24. Februar begann der totale Krieg" Russischer Angriffskrieg: Ukraine fordert vor Kiew-Reise Panzer von Scholz Themenseite: Sturm auf das US-Kapitol USA: Eine Verschwörung, die in Gewalt endete Sturm auf das US-Kapitol: Donald Trump weist Vorwürfe mit mehrseitigem Dokument zurück Plastikfressende Käferlarven könnten helfen, Kunststoffe zu recyceln Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
-
Folge vom 14.06.2022Update: Wieviel Gendern verträgt die Arbeitswelt?Das Ingolstädter Landgericht verhandelt über den Gender-Leitfaden des Autoherstellers Audi. Der Kläger, ein Mitarbeiter des Mutterkonzerns VW, sieht sich durch die Unternehmensrichtlinie in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt. Rebekka Wiese ist Redakteurin im Arbeitsressort von ZEIT ONLINE. Im Update kommentiert sie, ob die Entscheidung zu einem Präzedenzurteil für Unternehmen werden könnte. Außerdem im Update: - Nach den größten Protesten in Kuba seit Jahrzehnten wurden 381 Demonstrierende verurteilt – zu bis zu 25 Jahren Haft. - Die EU-Kommission will Investitionen in Atomkraft und Gas als nachhaltig einstufen. Doch der Umwelt- und Wirtschaftsausschuss haben dagegen gestimmt. - Das antijüdische Relief an der Wittenberger Stadtkirche darf bleiben. Das entschied der Bundesgerichthof. Was noch? Die Serie Borgen ist zurück. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Sprache: Audi lehnt Kompromiss im Gendersprache-Prozess ab Gerichtsurteil: Jahrzehntelange Haftstrafen nach Massenprotesten in Kuba Taxonomie: EU-Ausschüsse stimmen gegen Einstufung von Atomkraft als nachhaltig Bundesgerichtshof: Antijüdisches Relief in Wittenberg darf bleiben "Borgen – Macht und Ruhm": Frauen an der Macht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
-
Folge vom 14.06.2022Steigende Preise - und kein Ende in SichtDie Preise für Lebensmittel wie Butter, Milch, Gemüse oder Obst sind zuletzt stark angestiegen. Die deutschen Landwirtinnen und Landwirte verzeichnen immens hohe Herstellungskosten. Wir sprechen mit Christiane Grefe, Expertin für Landwirtschaft bei ZEIT ONLINE und Redakteurin im Hauptstadtbüro der ZEIT, über die Gründe für den Preisanstieg und mögliche Lösungsansätze. Auch die Spritpreise haben deutlich angezogen. Die Bundesregierung hatte deshalb einen Tankrabatt beschlossen, um die Verbraucher zu entlasten. Das Geld bleibt Robert Habeck zufolge aber bei den Mineralölkonzernen. Im Podcast zu Gast ist Anja Stehle, Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE. Sie erzählt, wie Habeck das Kartellrecht verschärfen will und was die Konzerne darüber denken. Und sonst so? Großbritannien testet die Vier-Tage-Woche. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Max Skowronek, Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Inflation: Dürfen wir mal Ihren Einkaufsbon sehen? Preisanstieg: Verbraucherschützer fordern Transparenzstelle für Lebensmittelpreise Lebensmittelpreise: Preise für Lebensmittel werden laut Studie weiter steigen Tankrabatt: Robert Habeck will Gewinne von Mineralölkonzernen abschöpfen Tankrabatt: Bundesregierung kündigt baldige Verschärfung des Kartellrechts an Tankrabatt: "Dann stehen wir bei Preisen zwischen 2,30 und 2,60 Euro" Und sonst so: Großbritannien testet die Vier-Tage-Woche Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.