Erstmals seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine
hat ein Getreideschiff gestern den Hafen von Odessa verlassen. Heute
wird der Frachter in Istanbul inspiziert, die Kontrolle soll – auf
Verlangen Russlands – sicherstellen, dass das Schiff zum Beispiel keine
Waffen an Bord hat. Warum das Auslaufen des Schiffs ein
"Hoffnungsschimmer" ist und ob sich Russland an das Getreideabkommen
halten wird, erläutert Christian Vooren, der vor Ort ist.
Nach täglichen Morddrohungen und Besuchen von Coronaleugnern in ihrer
Praxis wurde die Ärztin Lisa-Maria Kellermayr vergangenen Freitag tot in
ihrer Praxis aufgefunden, Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Vor
ihrem Tod klagte sie unzureichenden Schutz durch österreichische
Behörden an und erwähnte dies auch in einem Abschiedsbrief. Christina
Pausackl traf die Ärztin vor ihrem Tod und bewertet, ob auch
Staatsversagen Mitschuld trägt.
Suizidgedanken ähneln einem Teufelskreis, der unausweichlich scheint,
sich aber durchbrechen lässt. Häufig sind sie eine Folge psychischer
Erkrankungen wie Psychosen, Sucht, Persönlichkeitsstörungen und
Depressionen, die mit professioneller Hilfe gelindert und sogar geheilt
werden können.
Betroffene finden zum Beispiel Hilfe bei der Telefonseelsorge unter den
Telefonnummern 0800 – 111 0 111 und 0800 – 111 0 222. Die Berater sind
rund um die Uhr erreichbar, jeder Anruf ist anonym, kostenlos und wird
weder von der Telefonrechnung noch vom Einzelverbindungsnachweis
erfasst. Direkte Anlaufstellen sind zudem Hausärztinnen sowie auf
Suizidalität spezialisierte Ambulanzen in psychiatrischen Kliniken, die
je nach Bundesland und Region unterschiedlich organisiert sind. Eine
Übersicht über eine Vielzahl von Beratungsangeboten für Menschen mit
Suizidgedanken gibt es etwa auf der Website der Deutschen Gesellschaft
für Suizidprävention.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons
Fragen, Kritik, Anregungen?
Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Ukraine-Krieg: Hafen von Odessa laut Ukraine von Raketen getroffen
Krieg in der Ukraine: Erstes Schiff mit ukrainischem Getreide hat Hafen
von Odessa verlassen
Getreideexport: Ukraine, Russland und UN vereinbaren Ausfuhr
ukrainischen Getreides
Bedrohung durch Corona-Leugner: "Ich werde dich hinrichten"
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2000 Folgen
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Folge vom 02.08.2022Endlich Getreide aus der Ukraine
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Folge vom 01.08.2022Update: Wie der Krieg gegen die Ukraine die Lage im Kosovo beeinflusstNach Protesten hat die Regierung im Kosovo angekündigt, die geplante Einreiseregelung für Serben zu verschieben. In dieser Frage geäußert hatten sich seit gestern die EU, die USA, Russland und die Ukraine. Warum sie alle? Über den Streit und wie der Krieg gegen die Ukraine auf ihn einwirkt, berichtet im Update Adelheid Wölfl Erstmals seit dem Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine hat ein Frachtschiff mit Getreide den Hafen von Odessa verlassen. Außerdem: Durch eine Explosion in einer russischen Haftanstalt für Kriegsgefangene in Oleniwka sind mindestens 50 Menschen gestorben. Russland und die Ukraine fordern beide eine unabhängige Untersuchung von der UN und dem Roten Kreuz, das aber bisher nicht in das Gebiet, das von prorussischen Separatisten besetzt wird, gelassen wird. Und: Sea-Watch feiert ein EuGH-Urteil als Erfolg für die Seenotrettung. Was noch? Der Techno-Standort Deutschland Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 01.08.2022Freundschaft wider WillenZwischen der Türkei und Deutschland gibt es immer wieder Spannungspunkte. Das zeigte zuletzt die Pressekonferenz von Außenministerin Baerbock mit ihrem türkischen Amtskollegen Çavuşoğlu. "Freundschaften erfordern es, sich gegenseitig zuzuhören, auch wenn einem dabei die Ohren schmerzen", sagte Baerbock danach. In dieser Folge nimmt Roland Jodin den Vorfall mit der in Istanbul lebenden Journalistin Marion Sendke genauer unter die Lupe. Außerdem entwickelt sich zwischen dem Westen und Russland gerade ein Konkurrenzkampf um die Einflussnahme in Afrika. Mehrere Politiker waren zuletzt zu Gast auf dem Kontinent. Warum Afrika seit dem Beginn des Kriegs gegen die Ukraine besonders interessant für Russland ist, erklärt ZEIT-Autorin Andrea Böhm. Und sonst so? Instagram wird wohl doch nicht das neue TikTok. Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Sarah Vojta, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Türkei und Deutschland: Können wir noch Freunde sein? Ukrainische Getreideexporte: Ein Korridor, viele Abzweigungen Getreide: Brot und Lügen Hungersnot: "Die Babys hier schreien nicht. Dafür haben sie keine Kraft mehr. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 31.07.2022Die Krönung eines FußballfestsIm Finale der Fußballeuropameisterschaft trifft das deutsche Team im Wembley-Stadion auf Gastgeber England. Bereits zum neunten Mal stehen die deutschen Fußballerinnen in einem Finale. Ist der Titel realistisch? Und was bleibt von dem denkwürdigen Turnier? Unter anderem darüber sprechen wir mit Oliver Fritsch, Redakteur im Ressort Sport bei ZEIT ONLINE, der für uns das Turnier in England verfolgt hat. Ob Waffenlieferungen oder Kohlestrom: Die Grünen haben zuletzt mit einigen Kernpositionen gebrochen. Auch das kategorische Nein zur Atomkraft wackelt. In der Parteibasis macht sich deshalb Unmut breit. Lisa Caspari, Redakteurin für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE, hat mit Atomkraftgegnern aus der Partei gesprochen und schildert uns ihre Eindrücke. Droht der Partei eine Zerreißprobe? Alles außer Putzen: lecker essen im polnischen Schnellzug. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Max Skowronek, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: - Frauenfußball: Das Spiel der Frauen ist reiner - England: Das Brüllen der Löwinnen - Guardian: As a German in England for Euro 2022, Wembley will see the perfect final - Atomkraft: Weiterlaufen lassen oder nicht? - AKW-Laufzeitverlängerung: Nicht mit uns! - Atomkraft: Habeck hält AKW-Weiterbetrieb als "Sonderszenario" für möglich - Alles außer Putzen: Essen im polnischen Schnellzug Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.