Wer in Deutschland angestellt ist, freut sich wahrscheinlich in den
kommenden Tagen beim Blick auf die Gehaltsabrechnung für September. Da
stehen nämlich ausnahmsweise 300 Euro mehr als sonst drauf – die
Energiepreispauschale, die die Bundesregierung im Frühsommer beschlossen
hat. Studierende dagegen müssen auf ihre 200 Euro Einmalzahlung noch
eine ganze Weile warten. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Lenz Jacobsen ist
zu Gast im Nachrichtenpodcast und erklärt, warum der Staat den
Bürgerinnen und Bürgern nicht einfach mal so eben Geld überweisen kann,
obwohl es in Krisen wie der Pandemie oder der aktuellen Energiekrise
durchaus praktisch wäre.
Die Proteste im Iran sind auch am Wochenende weitergegangen und dauern
mittlerweile schon zehn Tage. Ausgelöst wurden sie durch den gewaltsamen
Tod der 22-jährigen Mahsa Amini im Polizeigewahrsam. Der Aufstand
richtet sich gegen das Regime an sich, das seine Legitimität verloren
habe, sagt Bahman Nirumand. Bei "Was jetzt?" erklärt der
iranisch-deutsche Autor, warum er die Proteste noch nicht als Revolution
bezeichnet.
Und sonst so? Um Energie zu sparen, schrumpfen Europäische Maulwürfe ihr
Gehirn im Winter um rund ein Zehntel.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Lisa Pausch
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Energiepauschale: 300 Euro brutto für alle Beschäftigten
- Drittes Entlastungspaket: Ist das gerecht?
- Einmalzahlung: Studierende müssen auf 200 Euro noch warten
- Nach Tod von Mahsa Amini: Schaut auf den Iran
- Proteste im Iran: "Sie töten uns"
- "Tod dem Diktator!": Warum sich iranische Frauen gegen das Regime
auflehnen
- Und sonst so? Maulwürfe schrumpfen im Winter ihr Gehirn
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Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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Folge vom 26.09.2022Vater Staat zahlt, aber nur auf Umwegen
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Folge vom 25.09.2022Italien: Historische Wahlen in einem "müden Land"Am heutigen Sonntag wird in Italien ein neues Parlament und damit auch eine neue Ministerpräsidentin gewählt. Beste Chancen, die Wahlen zu gewinnen, hat die rechtsnationale Giorgia Meloni. Macht es sich im Land bemerkbar, dass Italien kurz vor einem politischen Umbruch stehen könnte? Und wieso könnte Meloni das italienische Wahlsystem zum Sieg verhelfen? Diese Fragen klärt Jannis Carmesin im Podcast mit dem italienischen Journalisten Roberto Brunelli. Die fünfzehnte Ausgabe der Weltkunstschau documenta in Kassel endet, bleiben werden aber vor allem die Erinnerungen an die offen ausgetragenen Konflikte um Antisemitismusvorwürfe, postkoloniales Rassismuskritik, Zensur und Kunstfreiheit. Jannis Carmesin zeichnet den Konflikt mit Johannes Schneider aus der Kulturredaktion bei ZEIT ONLINE nach und fragt: Was bleibt von dieser documenta? Alles außer Putzen - Podcasttipp "The Cure": Wie Graberde gegen multiresistente Keime helfen soll. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Giorgia Meloni: So rechts wie sie ist keine - Giorgia Meloni: Die nächste große Liebe - Hobbits and the Hard Right: How Fantasy Inspires Italy’s Potential New Leader - documenta fifteen: Dabei war es doch so gut gemeint - documenta fifteen: Ruangrupa versus Deutschland - Alles außer Putzen: Podcasttipp "The Cure" - Wie Graberde gegen multiresistente Keime helfen soll Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 24.09.2022Spezial: Geheimnisse – da ist etwas, von dem niemand weiß"Ich möchte Ihnen mein Geheimnis verraten." Jeder Mensch hat eins: Es schlägt Wurzeln, begleitet sie im Alltag und Beziehungen. Es gehört nur ihnen. Vielleicht schmunzeln sie bei dem Gedanken daran, vielleicht werden sie traurig. Vielleicht wollen sie es verdrängen oder eben: Es endlich mal loswerden. Für diese Sonderfolge von Was Jetzt? wollten wir ihre Geheimnisse erfahren – und sie haben sie uns verraten. "Das ist ein Geheimnis von dem niemand weiß, außer meine Kontakte, mit denen ich da die Deals gemacht habe." Die Protagonisten erzählen von Drogen, Affären und geklauten Kaugummis. Es sind lustige und beklemmende Geschichten, solche die Mut machen und daran erinnern, dass es manchmal gut ist, sich jemanden anzuvertrauen. Aber warum verheimlichen wir einige Geschichten überhaupt? Und wie wirkt sich das auf unsere Beziehungen aus? Dafür haben die Hosts Pia Rauschenberger und Ann-Kristin Tlusty mit Menschen gesprochen, die regelmäßig Geheimnisse hören: einem Pfarrer und einem Psychoanalytiker. Mit Geheimnissen grenzen wir uns ab , können uns aber auch wieder öffnen, erklärt Psychoanalytiker Stefan Alder. In der Sonderfolge öffnen sich Menschen, erzählen ihre Geheimnisse und zeigen: Wir alle haben welche, aber vielleicht sind sie gar nicht so verschieden. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger, Ann-Kristin Tlusty Redaktion: Ole Pflüger, Jannis Carmesin Verraten Sie uns Ihr Geheimnis? Schicken Sie eine Mail an community-redaktion@zeit.de oder eine Sprachnachricht via WhatsApp oder Telegram an 0170 7471735. Krisentelefone & Anlaufstellen in Notlagen Telefonseelsorge Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 24.09.2022Liz Truss und ihre radikalen ReformenKaum im Amt hatte die Premierministerin Liz Truss im britischen Unterhaus ein Hilfsprogramm vorgestellt, um private Haushalte und Unternehmen finanziell zu entlasten. Was sind die drängendsten Probleme für die jüngst ernannte Premierministerin? Und wie will Truss diese angehen? Diese Fragen klärt Roland Jodin im Podcast mit Bettina Schulz, die für ZEIT ONLINE aus Großbritannien berichtet. Die Internationale Raumstation (ISS) soll spätestens 2030 ihren Betrieb einstellen. Doch hier wollen private Firmen einspringen, wie zum Beispiel die US-amerikanische Firma Sierra Space, und selbst Raumstationen ins All bringen. Wie das funktionieren soll, weiß Robert Gast. Der Redakteur im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE erklärt, wie die geplante Raumstation funktionieren soll und welche Aussicht auf Erfolg das Projekt hat. Alles außer putzen: Tricks, um noch nicht die Heizung aufzudrehen. Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Marc Fehrmann und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liz Truss: Großbritanniens neue Premierministerin Liz Truss: Mit Fracking und 150 Milliarden Pfund gegen die Krise Liz Truss: Aus dem Weg! Krieg im Weltall: "Im Weltraum kann man den Gegner taub, stumm und blind machen" Raumfahrt: Ein All für Alle Private Raumstationen: Biete Weltall, suche Kunden Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.